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Thema: Akku Entladestation

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Akku Entladestation

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo!

    ich habe vor für meine akkupacks eine entladestation zu bauen. das gerätchen soll bis zu 10A entladestrom und 100W entladeleistung können. kühlungstechnisch is das kein problem, da kommt ne große kühlplatte drunter (notfalls wasserkühlung).

    mein problem is, wie stelle ich den entladestrom ein? ich habe da an mosfets gedacht, bei denen muss ich ja eine gewisse spannung am gate für einen gewissen source-drain strom einstellen. is halt recht aufwendig wegen DAC usw.

    wie siehts denn mit PWM aus? kann man da was machen, sodass die mosfets eine vorgegebenen strom durchlassen.
    das ganze soll über nen µC (irgendwas von atmel) gesteuert werden, der dann auch gleich die entladenen mAh ausrechnet.

    irgendwelche vorschläge?

    THX

    MfG

    Schoko
    Warum bekommen Vegetarier immer eine Extrawurst?

  2. #2
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    Hallo Schokohoernl!

    Ich stelle mir das in allgemeinem so vor:

    MfG
    Code:
                                                        Rm
                                                        ___
                                                     +-|___|-+-+
                                                     |       | |
                                                  ||-+       | -
                              .----------.        ||<-       |---
         PWM >----------------| Treiber  |--------||-+       | |
                              '----------'           |       |===
                                                     |       |GND
     µC  U/I <-----+                            Rf   |       |
                   |          .----------.      ___  |       |
                   V o--------|Verstärker|---+-|___|-+       |
         ADC <---o--__        '----------'   |       |       |
                     o-+---+                ---     .-.      |
                       |   |              Cf---     | |Rs    |
                      .-. .-.                |      | |      |
                    R2| | | |R1             ===     '-'      |
                      | | | |               GND      |       |
                      '-' '-'                       ===      |
                       |   |                        GND      |
                      ===  +---------------------------------+
                      GND

  3. #3
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    Dafür kannst Du eine "elektronische Last" nehmen. Ich denke, dass Du mit Google was darüber findest. Mosfets kannst Du nehmen, brauchst dann noch einen OV, der den Strom regelt. Beim ELV gibt es solche Lasten, vielleicht gibt es dort auch einen Schaltplan.

    Gruss Karsten

  4. #4
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    also wenn ich das richtig interpretiere dann is Rm ein fester Wdst zur strombegrenzung, Rs ebenfalls und über Rf und Cf hol ich mir ne referenzspannung um den stromfluss zu messen, richtig?

    doch tut das auch gescheit? ich mein, ich muss ja die Widerstände auch kühlen, da an denen ja die meiste leistung abfällt. die lassen sich ja aber recht schlecht kühlen. nen TO-220 gehäuse is da geschickter.

    mfg

    schoko
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  5. #5
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    Fast richtig. Der Rm ist nur für evtl Strombegrenzung, wenn der MOSFET verglühen sollte. Man kann da auch eine KFZ-Sicherung anwenden. Der Rs ist ein Shunt (I/U Wandler) für Strommmessung (U=RsxI) und kann für kleine Wärmeentwicklung optimiert werden. Die Rf und Cf (Tiefpass) sollen aus dem PWM-Strom ein Mittelwert bilden und werden nicht warm. Sie können weggelassen werden, wenn es softwaremässig (komplizierter) gemacht wird.

    Mir ist jetzt eingefallen, dass es noch die Spannung des Akkus gemessen werden muss, um die Entladung rechtzeitig zu beenden. Dafur könnte man ein Spannungsteiler (R1, R2) und ein analog Multiplexer (z.B. 4066) am Eingang des ADCs verwenden.

    Ich habe die Skizze bereits ergänzt.

    MfG

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