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Thema: Funkmodule (Conrad) mit HT600/614

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Funkmodule (Conrad) mit HT600/614

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    Hallo an alle.
    Habe da ein Problem mit den oft erwähnten Funkmodulen von Conrad.
    Es sind die 868 MHZ Module.
    Die Module sind in eine Schlatung mit den de/encodern von Holtek verbaut.
    Auf Empfängerseite verstärke ich das Signal der Funkmodule (Hi 0.8 V) mit einem npn Transistor (invertiert doch nicht wenn ich am Emitter abgreife ?!?).
    Von da gehts in ein Schmitt Trigger IC (auch von C) dann zum HT614 und von da zum Controler.

    Das ganze funktioniert aber nicht. Wenn ich die Funk module weglasse und Kabel zwischen die de/encoder mache geht es.

    Hatt den tatsächlich noch niemand die Funkmodule ans laufen bekommen?
    Ich kann ein LED leuchten lassen per Funk, mehr hab ich noch nicht zustande gebracht...

    Anbei ein schaltplan (Lupe benutzen..) [unten der letzte sollte reichen]

    Was kann ich da noch unternehmen um die Dinger ans laufen zu bekommen? Meiner Meinung nach liegt es nur an der Signalqualitat (nicht wirklich digital also rechteckig ), dass es nicht klappt...
    Vielleicht ist auch der S-Trigger kaputt?

    Gruß an alle....

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn Du ein Signal mit 0,8V Amplitude auf einen Emitterfolger gibst, so verstehe ich "am Emitter abgreifen, NPN" hier, bleibt davon irgendwie so gar nichts über. Der Transistor muss wenn schon in Emitterschaltung betrieben werden.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Oha...

    Danke für die schnelle Antwort.

    Also so war das nicht gedacht...
    Bei einer "Emitterfolger" Schaltung scheint am Emitter immer 0.6 V weniger als an der Bais zu sein (auf jeden fall weniger als an der Basis). Da hab ich schonmal einen großen Fehler, bleibt echt nicht viel über

    Gebe NICHT auf, bekomme die teile noch ans laufen und schreibe euch allen WIE es geht !

    Morgen mehr...

  4. #4
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    Ne Idee

    Hi Zerro,

    wenn du ne LED schalten kannst, nimm doch nen Optokoppler,
    leg einen Pulldown an den I/O, den Emitter ebenfalls und den Kollektor auf +5V.
    In einer Schaltung zum trennen eines Triacs habe ich einen CNY17-4. Der schaltet den Triac obwohl ich an der LED im Optokoppler bei 5V 1kOhm habe.
    Sollte also reichen, um einen logischen Pegel zu erhalten.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo,
    die Ausgangsspannung des Empfängers über einen Widerstand 1...10k an die Basis eines NPN-Transistors, Emitter an GND, Collektor über 1...10k an +5V und an den HT614.
    Das Signal wird durch den Transistor invertiert. Es gibt Empfänger, deren Demodulator ein invertiertes Signal zum Ausgang liefert.
    Ist das demodulierte Signal nicht invertiert, entweder einen Schmitt-Trigger-Inverter oder 2. Transistor einsetzen.
    MfG Karl-Heinz
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  6. #6
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    Hallo an alle.

    Ja eine ganz üble Schaltung die ich da gepostet habe, gradezu
    mitleiderregend... Muss ich jetzt selber so sagen.
    Doch mit den richtigen Stichworten klappts dann ja schon irgendwann
    So habe eine neue Schaltung "geplant" die sollte auf jeden Fall mal 5 Volt auf den HT614 bringen, was die Qualität des Signals angeht bin ich mir noch nicht sicher ob das reicht...

    @ The Man
    Ja Optocoupler sind ne super Idee, klein, billig und meistenst mit nem Darlington (Stromverstärker) Ausgang (äh invertierter Ausgang).

    @ kalledom
    Ja so ungefähr wie die neue Schaltung richtig?
    Ja hab auch irgendwo schonmal gelesen, dass manche Empfänger am Ausgang das Invertierte Signal haben. Hab kein Oszi um sowas zu testen, muss da mal schaun...

    Morgen mehr.

    Gruß an alle
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  7. #7
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    Die LED am Ausgang begrenzt Deine Ausgangsspannung auf ihre Flussspannung, also hast Du da für "high" irgendwas bei 1,5-2V je nach Farbe. Absicht? Kaum, da Du ja selbst "5V auf den HT" schreibst. Optokoppler wurden mal zum galvanischen Trennen erfunden. Mir stößt es immer irgendwie sauer auf, wenn die Dinger an Stellen sitzen, wo sie beim besten Willen nicht gebraucht werden. Einzige akzeptable Ausnahme: man hat eine Black Box, deren Ausgang zur Ansteuerung einer LED vorgesehen ist und man kennt die Innenschaltung nicht, da ist ein Optokoppler gerade noch tolerabel. Im übrigen haben die meisten sicher keinen Darlington-Ausgang! Ein Oszi solltest Du Dir vielleicht mal anschaffen...

  8. #8
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    Ja, wie shaun schon geschrieben hat, warum haust Du den erforderlichen Logik-Pegel am Collektor von Q2 mit der LED auf 1,5...2,5V 'platt' ?
    Du kannst eine LED mit Vorwiderstand für 5 Volt parallel zu einem PullUp-Widerstand am Collektor von Q1 oder Q2 anschließen.
    Ob es vom Collektor von Q1 oder Q2 zum HT614 geht (invertiert oder nicht invertiert), kann ich Dir nicht sagen; ohne Oszi mußt Du es ausprobieren.
    MfG Karl-Heinz
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  9. #9
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    Hallo, an alle.

    So es klappt jetzt
    Komisch die Sache mit der LED, hatte im Simulationsprogramm auch nicht funktioniert (jetzt weiß ich auch warum), deshalb hatte ich sie schon weggelassen, war aber noch im Schaltplan eingebaut...
    War ja dann doch eigentlich nicht so schwer die Conrad Funkmodule mit den Bausteinen HT600/614 ans laufen zu bekommen.
    Konnte noch keine Test machen wieviel Daten pro Sekunde ich übertragen bekommen und wie weit sie so reichen, werde ich aber schnellstmöglich noch machen und posten (wie den kompletten Schaltplan).

    Das Signal der Module ist nicht Invertiert.

    Zum Thema Oszi:
    Werde wohl mal meine Soundkarte testen ob die zu gebrauchen ist, sollte ja so bis 20 Khz gehn, was z.B. zur Analyse der De/Encoder Signale ja reichen sollte.
    Da kommt ja sowas wie Manchester Code raus, der ist doch Gleichspannungsfrei. Bedeutet das nicht das ich meine Soundkarte (Kapazitiv gekoppelt) direkt anschließen kann? Der in Reihe liegende Kondensator der Karte sperrt ja eigentlich Gleichspannung, aber Manchester Signale sind ja nicht richtige Gleichspannung. Lieg ich da falsch?

    Gedanken macht mir die Reichweite.

    1. Die Module sind ja Amplituden moduliert, was für mich jetzt bedeutet, das je höher die Amplitude desto weiter reicht das Signal, richtig?
    Wenn ja dann sollte der Sender wohl am besten mit der höchst zulässigen Spannung betrieben werden (12V), weil Conrad schreibt die Amplitude sei abhängig von der größe der Betriebsspannung.

    2. Wenn jetzt der Empfänger das Signal Demoduliert und nur eine kleine Amplitude empfängt, kann das nicht sein, das dass Hi Signal nicht die 0.8 Volt erreicht?
    Wenn ja, dann könnte man doch so was wie einen Schmitt Trigger (mit Opamp oder Komperator) benutzen um so ab 0.2 oder 0.3 Volt zu schalten oder (mit Transitoren schwierig)?

    Anbei noch der Schaltplan der Module.

    Morgen mehr...

    Gruß an alle und danke für die Hilfe
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  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo an alle.
    Bin noch am Testen, da kann man sicherlich noch einiges entstören, läuft aber sonnst super
    Hier mal die Schaltzkizze mit der es so super läuft


    Gruß an alle.
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