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Thema: CNC-Fräsmaschine - Werkzeugwechsler ?

  1. #1
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    CNC-Fräsmaschine - Werkzeugwechsler ?

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    Hallo alle zusammen

    Ich plane in naher Zukunft den Bau einer CNC-Fräsmaschine.

    Ich habe mir gedacht, wenn ich mir schon die Mühe mache, dann soll auch
    ein Werkzeugwechsler eingeplant werden.

    Das Ganze stelle ich mir so vor:
    An einer Steite stehen die Werkzeuge in einer Reihe.
    ( Oder in einer Ecke steht eine Trommel mit den Wekzeugen )

    Soweit ist das ja kein großes Problem.
    Aber wie lasse ich der Maschine die Werkzeuge aufnehmen/abnehmen?
    Meine Idee wäre gewesen, ein Bohrfutter so umzubauen, dass man es elektrisch betätigen kann ( mit Getriebe usw... ).
    Aber das ist eigendlich eine unschöne Methode.

    Daher meine Frage: Gibds da auch was von Ratiopharm?

    Ich hoffe Ihr könnt mir da etwas weiterhelfen,
    der Wechsler bereitet mir ziemlich Kopfzerbrechen
    Gruß,
    Franz

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wäre es möglich, dass du das pneumatisch realisierst, so wie es bei vielen Maschinen gemacht wird?!
    Dass die Werkzeuge per Luft angesogen, bzw ausgepustet werden.
    So viel ich weiss muss der Druck dann nicht dauernd anhaltend sein, weil hinten am Werkzeug ja Konusse sind die sich hineinpressen.
    Kapierst du meine etwas komische Erklärung?!
    NOTHING IS IMPOSSIBLE

    Ihr werdet alle ver-apple-t!

  3. #3
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    Hall Severin,

    vielen Dank für deine Antwort!

    Ich verstehe was du meinst. Das mit den Ansaugen und einbressen des Konusses kleuchtet ein. Aber wenn ein Konus mal eingepresst ist, dann
    bekommt man den nich tmehr so leicht raus... da müsste man dann mit irgendwas dagegenschlagen...
    Gruß,
    Franz

  4. #4
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    Es gibt massig Werkzeugwechsler auf dem Markt. U.a. auch das Selbstbauprojekt einer riemengetriebenen Wechselspindel bzw. den 'LowCost' Umbau eines Proxxon Fräsmotores im Internet.

    Alle Wechselspindeln bedürfen einer Hohlwelle wobei einzig brauchbares System unserer Erfahrung nach auf SK20 Werkzeugkegeln basieren.
    Da passende gute Spindeln mit FU etc. hier bei 3.000 Euronen loslegen und das Wechselsystem noch einmal mit mindestens 4.000 Euro zu Buche schlägt verebbt da zumeist das Interesse der Hobbyisten ... der ja die Märchensteuer auch noch berappt.

    Ich baute bisher drei Versuchsprojekte nach die allesamt irgendwann ihre Fräser abschüttelten. Da 95% aller Softwaren von fräserlosen Betriebszuständen mitten im Programmablauf überrascht taten war es zumeist richtig Arbeit die Mechanik komplett neu eingenordet zur Weiterarbeit zu bewegen.
    Das Wzg-Wechselsystem was wir daraufhin beschafften funktioniert zwar einwandfrei bedarf aber penibler Pflege und genau vermessener Werkzeugsätze. Ich glaube nicht das ein wirklich einsetzbares Wechselsystem bei vertretbarem Aufwand im Selbstbau komplett zu erstellen ist. Evtl. machbar ist allerdings die Kombination aus gekaufter Spindel und selbstgefertigtem Halterungs- zuführungsmechanismus.
    Die SK20 Spindeln bei uns werkel alle mit magnetischer Klemmung - pneumatiken gibts wohl nur ab SK40

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Und was haltest du von nem umgebauten Bohrfutter?
    Welches man über Getriebemotor auf und zudrehen kann?
    Gruß,
    Franz

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Alle Direktspannenden Systeme, wozu die Bohrfuttermethode gehört, beinhalten die Schwierigkeit ständig änderndernder Werkzeuglänge. 90% der Software die ich so probierte machte dabei schlapp.

    Mit einem 0-8mm Präzionsfutter von Hoffmann (die Dinger schlucken schon einige Euros) was bis lt.Hersteller 10.000 1/min geeignet war erlebte ich zudem nur Bruch. Die Dinger schlackern (Konusaufnahme B8 oder B12) zwar unmerklich werfen dennoch bei Vibration irgendwann den Fräser ab. Der schlackert sich los und bricht.
    Einfache Futter eiern wie verrückt und bei über 3.000 U/min knackts dünne Fräser bzw. Boher gnadenlos.
    Selbst 'empfohlene' Bohrfutter (mit Gewindeaufnahme) auf dem mit 3000 U/min langsamen Proxxon Fräsmotor laufen schon stark unrund. Aller Erfahrung nach ist 'ne gute Spannzange minimale Vorraussetzung als Werkzeugaufnahme - auch bei manuellem Wechsel.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    hm... nagut... dann lass ich das anfangs mal und baue erstmal die CNC...

    Schade... eventuell ergibt sich ja noch was...

    Aber vielen Dank für deine Ratschläge!!!
    Gruß,
    Franz

  8. #8
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    Zitat Zitat von ARMdran
    Die SK20 Spindeln bei uns werkel alle mit magnetischer Klemmung
    Wie wär's denn mit nem Elektromagneten im Bohrfutter und an den Nüssen nen starken Permanentmagneten wie z.B. welche aus Neodym?

  9. #9

    Spannsystem

    ich würde die werkzeuge mit federkraft spannen, und evt mit pneum. zylinder wieder lösen (ebenfalls mit konus). wird in der industrie überall so realisiert
    gruss marcel

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    hmm. ich würde das anders regeln. das werkzeug (die fräser) würde ich alle passend in einheitliche "futter" spannen, die dann alle in der werkzeugtrommel gelagert sind. die maschine wechselt dann die futter, in der die werkzeuge schon fest montiert sind (eingeschrumpft, festgeschraubt/geklemmt etc...) so ein futter und deren aufnahme am gerät könntest du so realisieren, dass da im laufenden betrieb so eine arretiervorrichtung immer einen stift durchschiebt, der das ganze dingen zusammenhält und beim werkzeugwechsel wieder löst.

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