- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
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Thema: 3D-Granulatdrucker

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Re: 3D-Granulatdrucker

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    Zitat Zitat von blink-182
    Hi,
    mir ist gerade eine verrückte Idee gekommen.
    In Laserdruckern wird das Tonerpulver durch elektrostatik an ein Walze angezogen, ...
    Hi,
    wenn du jetzt als vergleich die TitenstrahlDrucker genommen hättest - dann wäre der Gedanke 100% richtig gewesen

    Sind (im Groben) Tintenstrahldrucker mit Umgebautem DruckKopf die dann Flussig-Zeugs durch die Düsen drucken , der wird dann entweder duch erkalten oder UV-Strahlung ausgehärtet.

    Der Zweite Prinzip - min. zwei Laser Strahlen in einer Wanne ( die mit der Rohflussigkeit gefült ist) im Treffpunkt der Stahlen wird das Material Hart/Fest . Damit kann man sogar "Richtig" Grosse Muster Herstellen.

    RapidPrototyping - wird in erster Linie für die Muster Herstellung verwendet

    Link dazu: www.alphacam.de

    Gruss
    Artur

  2. #12
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hallo zusammen,
    unser CAD Provider hat ein RapidPrototyper der mit einem Gips ähnlichen Material arbeitet.
    Die Druckköpfe sprüen eigendlich nur Wasser auf den Gips, dann wird die Geschichte ca. 0,1 mm nach unten gefahren, eine neue Schicht Gips aus einem Vorratsbehälter aufgezogen und die nächste Ebene gemacht.

    Die können fast alle Farben und was echt cool ist, die können da sowas wie weichmacher mit beimischen, dann ist das ganz auch nuch recht flexibel.

    War sehr beeindrucken.

    Vieleicht ist das eine anstoßende Idee ?
    http://www.innovations-report.de/htm...cht-51160.html

    MfG
    Frank

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also eines muß ich nochmal festhalten: Alle Verfahren, die ich kenne, würden beim Produzieren einer Hohlkugel das unausgehärtete/unverbackene Medium im Hohlraum einschließen. Da wäre das Verfahren von blink-182 schon was neues.

    Wenn es nicht andere Probleme gäbe: Warum sollte das unerhitzte Material von der Tonerwalze auf die vorhandenen Schichten des Modells übergehen oder gar in den freien Raum? Beim Laserdrucker steht ja die ganze Fläche des rauhen Papiers zur Verfügung. Und bei den anderen Verfahren dient dazu eben das "Sandbett" aus unverbackenem Material. Überspitzt dargestellt: Wie sollte die erste Pulverschicht des Deckels eines Hohlwürfels in der Luft schweben, bevor sie ausgehärtet wird?

    Gruß
    Tom.

  4. #14
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Vielleicht könnte man es in die Klassifizierung einordnen:
    Abbildung 1: Klassifizierung von Rapid Prototyping Verfahren nach dem Aggregatzustand des Ausgangsmaterials (Gebhardt 2000, S. 76)

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Wir hatten doch damals am RN Treffen in Augsburg den Kugelroboter von der FH. Da waren doch die beiden Kugelhälften auch in Rapid Prototyping- Technik gefertigt. Wenn ich mich richtig erinnere, waren die doch hohl. Wir haben das damals noch aufgeklärt... ich kann mich nur nicht mehr erinnern wie!?!?
    MfG Xtreme
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  6. #16
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll aber es ist im Prinzip einfach ein Plastikdraht der im warmen Zustand schichtweise ausgelegt wird. Wenn man sich statt Tinte das Plastik vorstellt, hat man glaub ich nen ganz guten Einblick wie das Verfahren funktioniert.

  7. #17
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Vielleicht mit dem Ding hier
    http://reprap.org/bin/view/Main/WebHome


  8. #18
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    Die Zwei "Oldtimer" der Computergeschichte (Poah. Ich bin auch so alt ) haben da was gezeigt.

    http://www.cczwei.de/index.php?id=tv...ve&tvissueid=3

  9. #19
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ich habe mich zufällig vor einigen Tagen mit Rapidprototyping befasst und dies gefunden:
    http://www.rapidprototypinghomepage.com/

    Es gibt alle verschiedene Möglichkeiten, schmelzen, sintern, kleben. Eine Maschine habe ich gesehen die das sogar mit Stahlpulver macht!
    Ein Gerät dass der beschriebenen Idee sehr nahe kommt ist der Foliendrucker (auf dem Schreibtisch), der lage um Lage einer Folie mit Leim aufträgt und dann die Kontur ausschneidet um dann die nächste Folie aufzukleben.
    Oder der Thermodrucker der Tinte mit Bindemittel auf ein Pulver aufträgt. Das auch Lage um Lage.
    Genauigkeiten 0.006 bis 0.3mm je nach System
    Dann gibt es noch ein Open Source System (Fab@Home) allerdings sehr ungenau. Dort wird eine aushärtende Flüssigkeit mit einer Spritze Schicht um Schicht aufgetragen.
    Alles ist bei RP möglich ausser geschlossene Holräume.
    Auf http://www.Protozone.at könnt ihr euch euere Ideen ausdrucken. Die Preise die sie dort als Beispiele aufführen habe ich erstaulich niedrig gefunden.
    Als ich für diese Thema surfte bin ich fast nicht mehr losgekommen! Extrem spannend....

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