An der Technischen Universität Dresden wird an der Entwicklung von Hydrogelen geforscht, die vielfältig eingesetzt werden können. Möglich ist die Verwendung dieser Kunststoffe z. B. in der Mikroelektronik, wo sie, in einen Siliziumchip implantiert, als Sensoren für sensible Messverfahren dienen könnten.
Hydrogele sind Polymere, die bei Kontakt mit bestimmten Substanzen durch Flüssigkeitsaufnahme quellen. Durch Abgabe von Flüssigkeit gehen sie wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurück. Faktoren, die diesen Prozess beeinflussen sind z. B. Temperatur, pH-Wert sowie Konzentration, Lichteinstrahlung oder magnetische bzw. elektrische Felder. An der TU Dresden beschäftigt sich Karl-Friedrich Arndt, Professor für Spezielle physikalische Chemie/Physikalische Chemie der Polymere mit dieser Art Kunststoff. Er bezeichnet die Polymere als "smarte Hydrogele", "weil sie eigentlich ganz unscheinbare Werkstoffe sind, aber herausragende Eigenschaften besitzen".

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Quelle:
http://www.freiepresse.de/NACHRICHTE...FT/594504.html