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Thema: Trigger Impuls für eine Kamera

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Trigger Impuls für eine Kamera

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    Hallo an alle,

    bin neu hier und auf der Suche nach einer lösung für ein projekt bei der eine industrie ccd kamera (sony XCD-SX910CR) per impuls beim externen trigger eingang ausgelöst werden soll..
    grundsätzlich soll eine rotierende achse pro umdrehung ein bis vier impulse, die dann die kamera auslösen, rausschicke.
    ich dachte mir am besten ginge dies wahrscheinlich mit einer kleinen lichtschranke und einer drehscheibe, die vier löcher hat und ich jeweils die nicht benötigten löcher abdecke.

    leider hab ich von elektronik nicht so viel ahnung und bevor ich nun meine kamera mit unsinnigen stromschlägen quäle wollte ich hier um hilfe fragen.

    hier sind mal die angaben zum trigger die ich vom kamera datenblatt habe:
    Bild hier  

    die belichtungszeit werd ich per software einstellen, die zeit des impulses scheint also nicht wichtig zu sein, solange es länger als 10microsek ist..

    dies die gabellichtschranke SFH9340 (low-aktiv und mit integriertem schmitt trigger) die mir empfohlen wurde (ich hoffe ich find die noch irgendwo, produktion ist scheinbar eingestellt worden):
    http://www2.produktinfo.conrad.com/d...9340_de-en.pdf

    auf grund einiger recherchen (und hilfe von netten leuten) bin ich zu folgendem erstem schaltschema gekommen.. schwarz ist aus den datenblättern kopiert, grün von mir, rot auch (aber wahrscheinlich unsinn):
    Bild hier  

    bin nun aber nicht sicher ob ich dass alles richtig zusammengeklebt hab (ist mein erstes schaltschema) und ob die kamera die so erzeugten impulse versteht (und erträgt ohne abzurauchen), wenn also jemand mit mehr erfahrung einen blick darauf werfen könnte wäre ich sehr dankbar

    viele grüsse und besten dank
    christoph

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    Das sollte so problemlos funktionieren. Da alles auf 5V läuft, brauchst Du Dir um die Kamera keine Sorgen zu machen.
    Der 190 Ohm Vorwiderstand ist rein rechnerisch völlig korrekt (180 Ohm aus der Normreihe ist ok). Warum die im Datenblatt 47 Ohm angegeben haben, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Probier erst mal den höheren Widerstand, runter gehen kannst Du nachher immer noch, wenn's nicht klappt.

    Den RL würde ich auf 330 Ohm oder besser noch 390 Ohm vergrößern. Mit 280 Ohm ist der Ausgang schon grenzwertig belastet und dann kommen noch die 10kOhm von der Kamera dazu.

    Gruß,
    askazo

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von askazo
    Der 190 Ohm Vorwiderstand ist rein rechnerisch völlig korrekt (180 Ohm aus der Normreihe ist ok). Warum die im Datenblatt 47 Ohm angegeben haben, ist mir ehrlich gesagt schleierhaft.
    hab ich mich auch gefragt, und wieso die den hinter und nicht vor die diode geschaltet haben.. dann ist mir der gedanke gekommen dass für die testschaltung vielleicht eine 1.2V spannung an den eingang gehängt worden ist, der 47 Ohm wiederstand würde dann den strom auf ca 25mA begrenzen und die spannung belassen.. mit dem 190 Ohm wiederstand an einer 5V spannungsquelle komme ich ebenfalls auf 26mA und vernichte auch gleich noch 3.8V spannung...
    soweit die theorie (oder wie ich mir das vorstelle ;).

    Den RL würde ich auf 330 Ohm oder besser noch 390 Ohm vergrößern. Mit 280 Ohm ist der Ausgang schon grenzwertig belastet und dann kommen noch die 10kOhm von der Kamera dazu.
    da hast du sicher recht, der R[L] kommt auch noch aus der testschaltung wo kein anderer verbraucher dazwischengeschaltet war... ich denke wahrscheinlich wäre sogar ein 1KOhm widerstand angemessen, bzw es gige auch ohne, ich danche mir nur ich lass etwas da damit sozusagen ein "notabfluss" da ist ;)

    aber grundsätzlich denkst du auch dass die signale klar genug (und richtig rum) bei der kamera ankommen?

    ++ christoph ++

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von voon
    hab ich mich auch gefragt, und wieso die den hinter und nicht vor die diode geschaltet haben..
    Ob der Widerstand vor oder hinter der Diode liegt, ist egal. Der Effekt der Strombegrenzung ist der selbe.

    ich denke wahrscheinlich wäre sogar ein 1KOhm widerstand angemessen, bzw es gige auch ohne, ich danche mir nur ich lass etwas da damit sozusagen ein "notabfluss" da ist
    Mag sein, dass es auch ohne RL geht.
    Kann aber auch sein, dass der Ausgang der Lichschranke eine Mindestlast braucht, um vernünftige Signale zu liefern.

    aber grundsätzlich denkst du auch dass die signale klar genug (und richtig rum) bei der kamera ankommen?
    Ob die Signale Richtig herum ankommen, kommt auf Deine Drehscheibe an. Die Lichtschranke liefert einen Low-Impuls, sobald die Scheibe Licht durchlässt. Die Scheibe musst Du dann so auslegen, dass das Signal im richtigen Moment kommt.
    Sauber genug sollten die Signale aber auf jeden Fall sein.

    askazo

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Bei Deiner Schaltung müssen die 5V und sämtliche mit der Kamera verbunden Geräte absolut galvanisch getrennt sein, weil Du den Mittelanschluss mit +5V verbunden hast und die Masse als Signalleitung benutzt. Bei jedem Impuls ziehst Du mit dem Lichtschrankenausgang also die gesamte Schaltung mit, das sollte man vermeiden. Liefert die Lichtschranke nicht ohnehin low-aktives Ausgangssignal? Dann solltest Du die Schaltungsmasse mit dem äusseren Pol der BNC-Buchse verbinden und den Signalsausgang der Lichtschranke mit dem Mittelstift, so bleibt Masse Masse und Signal Signal. Dein Spannungsregler am Eingang legt nahe, dass Du die Schaltung aus derselben Quelle wie die Kamera speisen willst, dann ist es unbedingt erforderlich, dass Du die Schaltung entsprechend änderst!!!

  6. #6
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    hi shaun,

    genau das sind die details bei denen ich mich nicht auskenne (und drum angst habe die kamera zu schrotten, die nicht gerade billig ist)..

    ich hab den trigger zwischen V[CC] (+5V) und OUT (signal?) geschaltet weil dies die anordnung für den messwiederstand R[L] der testschaltung ist. ich finde das zwar auch seltsam weil ja so eigentlich der OUT ausgang auf +5V hochfahren muss damit das potential zwischen V[CC] und OUT auf 0V fällt, aber dache die leute die das ding gebaut haben verstehen wohl mehr davo als ich ;)..
    ich glaub das grundproblem ist dass ich die sache mit active "high" und active "low" noch nicht ganz verstanden hab, und dass datenblatt aus dem ich die schaltung hab für beide typen gilt.

    wenn ich dich richtig verstehe schlägst du vor die trigger BNC buchse zwischen signal (OUT) und masse (GND) zu hängen?
    dann würde zwischen OUT-GND solange kein licht durchkommt ein +5V potential anliegen, dass bei lichtdurchlass auf 0V fällt?

    die kamera selbst wird übrigens durch ein firewire kabel von einem rechner gespeist und ist auf eine holzplatte geschraubt, ist also unabhängig von der lichtschranke... aber die 12V spannung soll noch eine halogenlampe und einen motor steuern... nur habe ich gehofft, dass die triggerimpulse so wenig strom ziehen dass dies eigentlich keinen einfluss auf die anderen stromkreise hat.

    besten dank für die hinweise
    ++ christoph ++

  7. #7
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    Zitat Zitat von askazo
    Ob der Widerstand vor oder hinter der Diode liegt, ist egal. Der Effekt der Strombegrenzung ist der selbe.
    ja klar, für die strombegrenzung schon, aber vor der diode würde der wiederstand doch auch noch zu einem spannungsabfall führen? deshalb meine vermutung dass die testschaltung aus dem datenblatt von 1.2v gespeist wurde.

    Mag sein, dass es auch ohne RL geht.
    Kann aber auch sein, dass der Ausgang der Lichschranke eine Mindestlast braucht, um vernünftige Signale zu liefern.
    hmm.. daran hab ich gar nicht gedacht, ist aber gut möglich.. werde es also mal mit nen 500 Ohm versuchen, danke.

    ++ christoph ++

  8. #8
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    ja klar, für die strombegrenzung schon, aber vor der diode würde der wiederstand doch auch noch zu einem spannungsabfall führen? deshalb meine vermutung dass die testschaltung aus dem datenblatt von 1.2v gespeist wurde.
    Das ist ne Reihenschaltung - egal ob der Widerstand nun vor oder hinter der Diode ist, der Strom durch ihn ist immer gleich - und somit auch der Spannungsabfall an ihm.
    Wenn man die Testschaltung im Datenblatt mal zurückrechnet, müssten die den Eingang mit 2,2 - 2,5V beschaltet haben...

    askazo

  9. #9
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    Ahh, ich Depp, da hab ich gar nicht richtig drauf geachtet...
    Die BNC-Buchse muss natürlich zwischen OUT und GND.
    RL arbeitet dann als Pull-Up Widerstand und ist zwingend notwendig.

    askazo

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    ich glaub jetzt hab ichs begriffen, macht nun auch alles mehr sinn...
    korrigierter plan:

    Bild hier  

    nun hoffe ich dass die lichtschranken bald eintrudeln und dann gehts ans basteln.
    vielen dank an alle
    ++ christoph

    ps: bei den kondensatoren kann ich so ziehmlich alles nehmen oder?
    zb kleine keramik dinger?

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