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Thema: AVR an Scart

  1. #1
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    AVR an Scart

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    Hi,

    ich komme gleich zur Sache: Ich will über ein Scart einen Fernseher ansteuern. Das genze mit einem AVR, den ich mit Bascom programmiere. Ich ahb mir bereits etwas über die Pinbelegung eines Scartkabels gelesen, weiß aber nicht, wie ich das Signal zusammen setzen soll, und vor allem, was ich genau ausgeben muss, um in einer bestimmten Auflösung Pixel zu setzen.
    mfg

    The real Agent D

  2. #2
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    Das Problem ist nicht so ganz einfach zu lösen.
    Es wurde hier bereits diskutiert und zwar sehr ausführlich
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=5880

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke! Aber mich würde da auch noch interessieren, ob man das mit Farben auch hinkriegen könnte?
    mfg

    The real Agent D

  4. #4
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    hi,

    wenn Du nur nen AVR benutzt, geht das nicht in Farbe.

    mfg Kay

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Bei der SCART-Schnittstelle gibt es nicht nur einen Composite-Video-Eingang sondern auch drei separate Eingänge für die einzelnen Grundfarben (rot grün blau). Wenn du an jeden dieser Eingänge so ein einfaches Widerstandsnetzwerk als D/A-Wandler anschließt, bräuchtest du pro Grundfarbe zwei digitale Ausgänge am Prozessor (also insgesamt 6) und könntest dann 64 verschiedene Farben (4 hoch 3) darstellen. Gut, das sind nicht so viele Farben wie die heute gebräuchlichen Grafikkarten können aber vielleicht ist es ja schon bunt genug

    Bild hier  
    Der Pegel am Ausgang von diesem D/A-Wandler ist ein bisschen zu hoch und müsste noch abgeschwächt werden. MSB ist das höherwertige (most signifikant) Bit.

    Leider sind nicht bei allen Fernsehgeräten und Monitoren auch alle Pins der Scartbuchse beschaltet. Wenn die RGB-Eingänge nicht beschaltet sind funktioniert diese Lösung nicht. Außer du schaltest noch einen RGB-zu-FBAS-Konverter dazwischen. Solche Konverter gibts z.B. bei ELV.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    bascom kannste knicken, läuft nur in asm und auch nur mit einer sehr sehr geringen auflösung.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Naja,
    eigentlich ist es ja eine ziemlich primitive Aufgabe, aus einem Bild das in irgendeinem Speicher steht, ein entsprechendes Signal zu erzeugen.
    Das Problem ist hier die Geschwindigkeit, daher würde ich auch keinen µC nehmen sondern einen PLB. Die eignen sich hervorragend für Aufgaben die keine komplexen Berechnungen benötigen, aber sehr schnell durchgeführt werden müssen.


    Was braucht man also um ein Farbbild in ordentlicher Auflösung auf den TV-Bildschirm zu bringen?

    - drei schnelle DA-Wandler
    - einen PLB (welche Typen geeignet sind müsste man natürlich erstmal ausrechnen)
    - einen RAM Baustein in den das gesamte Bild in der gewünschten Auflösung und Farbtiefe reinpasst
    - einen µC der das Bild da rein schreibt (in einem Format das sich durch den PLB möglichst effizient verarbeiten lässt)

    kleiner Schönheitsfehler:
    da µC und PLB nicht gleichzeitig auf den Speicher zugreifen können, wird man den Bildaufbau mehr oder weniger deutlich sehen können (je nachdem wie schnell der µC ist).
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Felix G
    drei schnelle AD-Wandler
    Hä?
    Du meinst wahrschein D/A-Wandler

    Zitat Zitat von Felix G
    da µC und PLB nicht gleichzeitig auf den Speicher zugreifen können, wird man den Bildaufbau mehr oder weniger deutlich sehen können (je nachdem wie schnell der µC ist).
    Hmmm. Wenn man statt einem normalen RAM ein DUAL-PORT-RAM nehmen würde, könnten der Prozessor und der Sequenzer gleichzeitig auf den Speicher zugreifen, ohne gegenseitige Synchronisation.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Zitat Zitat von avatar
    Zitat Zitat von Felix G
    drei schnelle AD-Wandler
    Hä?
    Du meinst wahrschein D/A-Wandler
    stimmt, wird gleich korrigiert

    Zitat Zitat von Felix G
    da µC und PLB nicht gleichzeitig auf den Speicher zugreifen können, wird man den Bildaufbau mehr oder weniger deutlich sehen können (je nachdem wie schnell der µC ist).
    Hmmm. Wenn man statt einem normalen RAM ein DUAL-PORT-RAM nehmen würde, könnten der Prozessor und der Sequenzer gleichzeitig auf den Speicher zugreifen, ohne gegenseitige Synchronisation.
    Naja, aber wo bekommt man Dualport RAM? bei Reichelt & Co. habe ich bisher nichts derartiges gesehen.

    edit: mal abgesehen davon würde man den Bildaufbau auch damit wohl noch sehen können. Bleibt also nur der Vorteil daß man sich die Synchronisation sparen kann.
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von Felix G
    Naja, aber wo bekommt man Dualport RAM?
    Beim SEGOR gibts einige Dual-Port-RAM vom Hersteller CYPRESS. Die Typenbezeichnungen fangen mit CY... an (Suchbegriff).

    Außerdem kann man (mit geeigneter Software) auch aus einem FPGA ein Dual-Port-Ram machen.

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