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Thema: Atmgea 32 abgeschossen mit Fuse-Bits???

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Atmgea 32 abgeschossen mit Fuse-Bits???

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    Hallo Leute

    Ich hatte Gestern eigentlich im Sinn, den JTAG an Port C zu deaktivieren mittels den Fusebits.

    Ich programme meine Atmega 32 mit der Parallelschnittstelle über das avrdude - Tool.

    Am Anfang kommte ich die Fusebits zwar ändern, sie wurden aber immer gleich wieder in den auslieferungs Zustand zurück gesetzt.

    Nach folgender Eingabe in der Win-Konsole:

    avrdude -p m32 -P lpt1 -c bsd -u -U hfuse:w:0xD9:m

    ging nichts mehr. Leider weiss ich nicht mehr, ob ich sogar zuerst die lfuse gesetzt habe. Jedenfalls kommt nun folgende Meldung sobald ich auf den AVR zugreiffe:

    C:\>avrdude -P lpt1 -c bsd -p m32 -F

    avrdude: AVR device not responding
    avrdude: initialization failed, rc=-1
    avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions

    Reading | ################################################## | 100% 0.00s

    avrdude: Device signature = 0xffffff
    avrdude: Yikes! Invalid device signature.




    avrdude: safemode: Fuses OK

    avrdude done. Thank you.

    Wie kann ich meinen AVR wieder Retten???? Möchte nicht einen neuen kaufen!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi!

    Hm.
    Interessantes Problem.
    Dieses Zurückspringen in den Ausgangszustand hatte ich bis jetzt immer, wenn ich einen Kurzschluss im ISP-Bus hatte.
    Überprüfe mal deinen ISP, auf kurzschlüsse, fehlerhafte Verbindungen usw.

    Naja... wenn man an den Fusebits etwas verstellt, kann das auch zum Verlust führen. Aber in der Regel meldet sich der AVR noch - ausser du hast eine falsche Taktquelle gewählt oder den ISP abgeschaltet.

    Ich empfehle mal einfach einen externen Takt von ca. 2-10MHz an XTAL1 anzuschließen, und wenn das nix bringt, zu versuchen den AVR parallel zu beschreiben.
    Da kann man noch das meiste retten.

    VLG Tobi
    http://www.tobias-schlegel.de
    "An AVR can solve (almost) every problem" - ts

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo

    Vorher war alles in bester Ordnung. Konnte mein Programm auf den Controller laden und funzte.

    Ich hatte dann noch ein LCD an Port C angeschlossen und von da an, fing der Schlamasel an. Hab dan in einem Forum gelesen, dass dr JTAG an Port C Probleme machen kann und deshalb entschied ich mich, via hfuse diesen zu deaktivieren. Seit dem läuft nichts mehr.

    Ich betreibe meine Controller bereits mit einem Quarz von 4MHz. Von dem her sollte er einen Takt haben, aussert der Controller ist so verstellt, das nichts mehr läuft.

    Wie meinst du das mit parallel schreiben??? Habe den Controller via Port B über den lpt Port beschrieben bis jetzt.

    Gruss

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi.

    AH. Also hast du schon parallel programmiert.

    Ja, ich denke, dass du den Quarzoszillator ausgeschaltet hast.
    Händ mal nen ext. oszillator ran.

    VG Tobi
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  5. #5
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    das habe ich doch bereits gemacht. Hatte von Anfang an im Sinn, meinen Atmega mit 4MHz zu betreiben über Xtal1 und Xtal2. Also was soll ich sonst noch tun. Avrdude erkennt ja nicht mal die Signatur des am32. Irgendwie müsste ich ihn völlig reseten.

    Weisst wie weiter?

  6. #6
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    Hi

    Ich betreibe meine Controller bereits mit einem Quarz von 4MHz.
    *grins* Du sollst keinen QUARZ sondern einen EXTERNEN OSZILLATOR an XTAL1 hängen.

    VLG TS
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  7. #7
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    sorry. Bin zu schnell über deine Zeilen hinweggeflogen. Leider habe ich keine auf Lager den ich verwenden könnte. Dann frag ich mich, ob ich doch nicht lieber einen neuen AVR kaufen soll. So wie ich das sehe, würde mich ein Oszillator etwa gleich viel kosten.

    Wenn ich einen neuen kaufen würde, welche fuse bits muss man zuerst ändern: hfuse oder lfuse?? Damit ich den zweiten auch nicht kaputt machen würde.

    Anders kann man das Ding nicht mehr retten? Man sollte doch einfach einen kompletten RESET machen können oder das wenigstens die Werkeinstellungen noch vorhanden wären.

  8. #8
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    Hmm wenn du dir einen zweiten ATmega kaufst, dann müsste es eigentlich gehen wenn du am zweiten eine high-low-Abfolge ausgibst an einem digitalen Ausgang und das am ersten (abgeschossenen) ATmega anhängst.

    Dann hast du nämlich der externe Oszillator dran und könntest wieder beide nutzen...

    Ich mein jedenfalls dass es so gehen sollte, hab das aber noch nie gemacht.



    Btw: ich würde die Fuses nicht mit avrdude setzten, sondern mit PonyProg. Da siehst du nämlich eher was man macht^^

    lg
    Und sie dreht sich doch...
    http://www.muasch.com
    http://robotik.muasch.com

    Definitiv kein Bascom-User

  9. #9
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    mir ist noch was in den Sinn gekommen. Ich habe noch ein paar At89c2051 Controller rumliegen. Mit dem könnte ich doch eine Oszillator bauen oder. Den könnte ich auch mit 4MHz betreiben und somit eine Takt-Folge genereieren.

    Oder geht das nicht?????

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    HI

    Also ich habe das auch schonmal gemacht, und zwar habe ich meinen damals ersten M16 fusetechnisch geschrottet.
    Ich hatte aber noch einen 2313 mit 10MHz rumliegen, und habe einfach das Taktsignal von 10MHz von XTAL1 des 2313 an den XTAL1 des M16 angeschlossen.
    Hat perfekt funktioniert. Der M16 ist nach dem Programmieren der (diesmal richtigen Fuses) natürlich wieder abgestürzt, weil er keinen quarz hatte, den hab ich dann aber wieder reingelötet und alles war wieder in bester Ordnung.

    Ich weis nicht, ob die 4MHz reichen, es sollten (nach meiner Meinung) schon um die 3MHz sein, sodass alles ungefähr läuft.

    VLG ts
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