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Thema: Verbrauchtes Ätzbad

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Verbrauchtes Ätzbad

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    hi,

    man soll verbrauchtes ätzbad nicht ins klo schütten, sondern zu sondermüllstelle bringen, aber ich hab kein bock immer zur sondermüllstelle zu rennen und da geld zu bezahlen.

    jetzt wollt ich wissen ob es möglich ist die verbrauchten ätzbäder in einen eimer zuschütten der in der sonne steht wenn se mal scheint und des zeug immer austrocken zu lassen um es dann nur noch als pulver zur sondermüllstelle zu bringen. vorteil wäre halt ich müsste einmal in 5 jahren hin und nur wenig geldbezahlen.

    aber was mich sehr interessiert ist wenn es austrocknet ob da schädliche stoffe mit den wassertröpfechen aufsteigen, die ich dann einatmenkönnte, wenn ich z.B. mal aufm Balkon sitz.

    mfg
    pitt

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Mit sicherheit, weil das Ätzmittel nicht einfach ausfällt wenn es mal gelöst ist. Denke nicht mal, dass es legal ist sowas zu machen, sonst würden wohl alle größeren Chemie Konzerne nach dem Prinzip verfahren.

    Aber dazu sollen sich unsere Experten mal äußern

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo pitt!
    Also bei uns in Niedersachsen ist die Sondermüllabgabe von Privatpersonen kostenlos, im Mindermengenbereich.
    Du musst da einfach nur hinfahren und das abgeben!

    Viele Grüße
    Florian

  4. #4
    Also, Natriumdioxipersulfat und Ammoniumdioxipersulfat sesezten sich mit der Zeit und dabei entstehen unter anderem auch giftige Gase. Eisen(III)-chlorid sesetzt sich eigendlich nicht. Vom dem gelösten Kupfer geht auch geine Gefahr aus (zu mindest nicht, solange du den Eimerinhalt nicht trinkst).
    Damit enstehen nicht unbedingt giftige Gase.
    Solange es nicht in den Eimer Regnet, sollte das mit dem Austrocknen, je nach Menge, auch nicht zu lange dauern. Du solltest den Eimer nur nicht zu voll machen, da soch das auskristallisierte Salz auch ein bisschen an der Eimerwand hochzieht.
    Sonst ist, das mit den eintrocknen durchaus möglich und auch von Vorteil, da so nicht so viel Sondermüll entsteht.
    Eisen(III)-chlorid sollte nur nicht über 120°C erhitzt wird, da es sich sonst zersetzt und dann giftiges Chlor ensteht.

    hertzschüler

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Natriumdioxipersulfat, meinst du damit Natriumpersulfat?

    Gruß,
    Mehto


    P.s.: Ich trockne mein ätzzeug auch immer, braucht viel weniger Platz...
    -

  6. #6
    Ja, du kannst auch einfach bei Wikipedia gucken, da unter Andere Namen.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Natriumpersulfat

    hertzschüler

  7. #7
    Moderator Roboter Genie
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    Hi!
    Also bei Eisen(III)chlorid verfahre ich zur Zeit so, dass ich den Verbrauchten Entwickler (Natriumhydroxid, alkalisch) mit der Verbrauchten Ätzlösung zusammen in einen 5l Kanister gebe.
    Dabei fällt aufgrund der pH änderung das Eisen als Fe(OH)3 und das Kupfer als Cu(OH)2 aus.
    Die ganze Brühe wird dann durch nen Kaffeefilter gefiltert, im Filterkuchen bleibt das ganze ausgefällte Zeug hängen und kann getrocknet werden.

    Den Rest dann noch Neutralisieren oder für die nächste Ätzlösung verwenden.
    Das wars.

  8. #8
    Wie willst du denn nochmal ätzen, wenn das ganze Eisen audgefällt wurde. Du kannst mit dieser Lösung maximal noch Entwicken, allerdings nur, wenn du sehr viel Entwickler auf sehr wenig Ätzlösung schüttest. Sonst ist auch das basische weg und du hast nur noch NaCl. Das tut gar nichts mehr.

    hertzschüler

  9. #9
    Moderator Roboter Genie
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    1.228
    So war das nicht gemeint...ich meinte die Lösung die man nachher übrig hat kann man dazu verwenden eine andere Verbrauchte FeCl3 Lösung auszufällen.
    Mit Ätzen oder Entwickeln is da hinterher nix mehr!

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