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Thema: Pumpen-Steuerung für Solaranlage

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Pumpen-Steuerung für Solaranlage

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    hmm hehe jetzt haben sich unsere Postings überschnitten... egal


    Naja du hast wohl recht, 0,267V Schritte sind in der Tat klein genug...

    Also mal angenommen, bei der unteren Temperaturgrenze zieh ich mit dem Offset-Regler die Spannung am OpAmp auf 0, und der OpAmp hat dann aber am Ausgang nicht 0V sondern ein bissl darüber, dann gibt mir ja mein A/D Wandler nie den Wert 0 aus...

    Das müsste ich dann ja in der Programmierung noch korrigieren indem ich den Wert "Softwaremäßig" auf 0 ziehe oder?

    Edit:

    Naja mir fällt gerade ein: Ich will ja nicht mit einem Sensor 2 Schwellwerte messen, sondern 2 Sensoren haben, deren Werte verglichen werden.
    Wenn z.B. die Temperatur im Sonnenkollektor 5°C höher ist als im Boiler soll halt die Pumpe anspringen und bei meinetwegen 3°C Differenz wieder aus gehen.

  2. #12
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    Genau auf Null zu justieren, ist schlecht, denn Null ist Null und Nuller kann es nicht werden. Null am Ausgang vom OpAmp geht auch nicht. Wenn Du aber z.B. binär bei 32 beginnst, kannst Du spätestes bei 30 ein Alarmsignal ausgeben, weil dann sicherlich was nicht stimmt.
    Von jedem eingelesenen Wert einen Offset wie z.B. die 32 abzuziehen, ist ja nun wirklich keine Aufgabe, oder ? Gleiches gilt für 'oben'; bei 255 ist Ende der Fahnenstange. Laß also etwas Spielraum nach oben und reagiere, wenn z.B. 225 erreicht wird, weil dann auch was nicht stimmt.
    Also: Null oder 5V am OpAmp-Ausgang geht schlecht, also auch binär Spielraum nach unten und oben lassen, falls da wirklich was über eine untere oder obere Grenze 'abhaut'.
    MfG Karl-Heinz
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  3. #13
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    Ok den Spielraum lassen ist echt ne gute Idee. Dann bau ich einfach ne kleine rote Diode mit ein, die Fehler anzeigt. Den Controller Programmieren dürfte für mich keine schwierigkeit sein, das haben wir im Laufe meiner Ausbildung schon mal gemacht.

    Hast du dir den Schaltplan noch mal angesehn Kalledom? Ich weis nicht recht wie ich die Widerstände dimensionieren muss. Wenn ich das jetzt noch weis, dann kann ich die Tage nochmal wieder anfangen zu basteln

    Aber bis hierhin auf jedenfall schonmal vielen vielen Dank.
    Hast mir schon echt geholfen.

  4. #14
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    R1 = 10k
    R2 = 10k
    R3 = 100 Ohm
    R5 = Poti 22k + 1 Widerstand 22k nach GND (bessere Offset-Einstellung)
    R4 = Poti 47k
    R6 = 1k
    MfG Karl-Heinz
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  5. #15
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    Hhm, ich glaub du musst deinen Temperaturbessbereich noch nen bischen erweitern.

    Solarmodule können durchaus höhere Temperaturen erreichen als 80°
    Die neulich von uns verbauten dürfen Stillstandstemperaturen bis zu 280° haben.

    Die kann im Sommer relativ einfach erreicht werden, wenn die Speicher schon voll aufgeheizt sind und man keine Wärme mehr aus den Modulen zieht.
    Kommt aber auf die Dimensionierung an.

    greetz faba

  6. #16
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    hi,
    ich weiß ja nicht wie genau das sein muss, ob es sclimm ist, wenn es auch schon bei 4° oder auch mal erst bei 7° unterschied schaltet.
    mach doch aus deinen 2 Sensoren einen spannungsteiler, und miss die spannung. bei 2.5 v sind beide temperaturen gleich, steigt die spannung jetzt über 2.5v schaltest du die pumpen ein. dazu benötigt man nicht mal einen controller, einfach einen op als schwellenwertschalter bauen.
    mfg jeffrey

  7. #17
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    @ faba

    naja der Messbereich über 80°C ist eigentlich nicht so interessant, weil die Temperatur im Boiler nicht höher als 80-85°C sein darf. Das bedeutet, sobald die Temperatur in der Solaranlage höher ist als 80°C und die Temperatur im Boiler niedriger ist, kann man die Pumpe immer laufen lassen, solange die Temperatur im Boiler unter 80°C liegt.

    Ausserdem sind die von meinem Vater besorgen PTCs bei über 90°C nicht mehr wirklich linear. Das erkennt man schon, wenn man sich mal die Kurve über den gesamten Temperaturbereich anschaut. Ich habe auch mal meinen Grafikfähigen taschenrechner bemüht eine Funktion zu errechnen die den Temperaturkoeffizenten der PTCs relativ genau beschreibt. Dort sieht man recht genau das das bei über 90°C und unter 5°C recht schnell unlinear wird.
    Und wie gesagt sind die Temperaturen jenseits dieser Bereiche uninteressant.

    @ jeffrey

    Nun die Idee mit dem Spannungsteiler ist an sich sehr viel einfacher und auch billiger. Andererseits fehlt dann irgendwo auch die Anzeige von Fehlern, und auch die Möglichkeit das ganze variabel zu gestalten.

    Gedacht sind ja eine einstellbare Temperaturdifferenz, sowie eine generelle Abschaltung der Pumpe wenn die Maximaltemperatur im Boiler erreicht ist.
    Des weiteren kann man so auch direkt Temperaturen ablesen. Man kann erkennen ob etwas am Boiler nicht stimmt, oder am Solarmodul... wenn z.B. bei voller Sonne das Solarmodul nicht mehr so recht warm wird etc.
    Die Steuerung soll ja auch ein gewisses Maß an Comfort bieten
    (so alla Klicki Bunti Benutzerfreundlich

    Und mich packt da auch so ein bißchen der Ehrgeiz später sagen zu können: das Ding hab ich selber gebaut und Programmiert

  8. #18
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    Hallo zusammen nochmal

    Also eine Frage habe ich jetzt noch.

    Ich hab mir son Atmel AT90S2313 besorgt.
    Wir haben den in meiner Ausbildung auch schonmal auf son Steckboard verbaut. Nur habe ich irgendwie nicht mehr so Ahnung davon, wie denn nu genau erstmal die Grundschaltung aussehen muss, damit ich das Ding überhaupt zum Laufen bekomme. Naja und ein Programmier adapter fehlt mir auch noch...

    Also Sprich, wo und wie muss da der Quarz dran? Und da müssen noch Kondensatoren an Vcc usw. nur wie das genau ausgesehn hat weis ich nicht mehr.

    Vielleicht weis einer von euch wo ich hier im Forum oder im Internet ne Schaltung dazu finde.
    Oder hat jemand noch nen Schaltplan auf dem Rechner und postet sie?

    Wäre super
    Danke

  9. #19
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    Tag auch

    Ich wollte mich mal eben wieder zurückmelden. Ich habe endlich Zeit gefunden in Ruhe zu Basteln.

    Mir ist dabei ein kleines Problem aufgefallen. Es ist eher logischer Natur.

    Ein paar Posts weiter oben habe ich ja einen Schaltplan angefügt, den ich mit Eagle von irgendwo (hab vergessen wo das noch war) abgezeichnet habe.

    Mir ist beim nachbasteln aufgefallen, das im Bereich von R4 und R6 etwas nicht stimmen könnte.
    Dieser Spannungsteiler bestimmt doch den Verstärkungsfaktor des OpAmps richtig? Allerdings bin ich mir irgendwie unschlüssig, ob die eine Verbindung richtig ist. Der Ausgang S des Potis wird ja mit dem negierenden Eingang des OpAmps verbunden, aber muss die Leitung zusätzlich Verbindung zu R6 und dem Pin E des Potis haben?

    Kann ja sein das ich mich da versehen habe. Denn vorhin hat das ganze noch nicht so einfach funktioniert.

  10. #20
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    Die Schaltung ist schon richtig. Einziger Schönheitsfehler, der A von R4, der mit dem Ausgang des OpAmp verbunden ist, da fehlt ein Verbindungspunkt.
    Der R4 kann bis auf 0 Ohm gestellt werden; dann wird der OpAmp zum Impedanzwandler. Wird der Widerstand größer, ergibt sich ein Widerstands- / Spannungsteiler mit R6 und daraus resultierend der Verstärkungsfaktor.
    MfG Karl-Heinz
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