- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
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Thema: UV LED zum belichten geeignet?

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    UV LED zum belichten geeignet?

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    Hallo Leute und Leutinnen,

    überall hört man nur von UV Belichtungsgeräten mit Röhren,
    oder Nitraphot - Lampen, welch ich selbst benutze und Gesichtsbräunern (*brutzelbrutzelbrutzel*).

    Es gibt doch auch UV - LEDs
    sind diese nicht geeignet um Leiterplatten zu belichten (UVA/UVB)?

    Klar müsste für größere Formate eine Art LED Cluster gebaut werden,
    evt. auch noch eine Streufolie dazwischen, aber sind UV-LED's prinzipiell geeignet oder nicht?

    Klar mit einem Diaprojektor geht das auch (bei genügend langer Belichtung)
    ich meine ob die Wellenlänge derer des Photoresist entspricht

    Bisher habe ich keine Angaben gefunden welche UV Strahlung (Wellenlänge) benötigt/geeignet ist.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    ich denke schon dass die wellenlänge grundsätzlich geeignet ist, aber die leistung einer solche led halte ich für zu gering (dien gesichtsbräuner wird ja auch so um die 1KW haben oder?);
    400-450 sind zum belichten einer platine empfohlen ( http://forum.electronicwerkstatt.de/..._21481_26.html )
    405 nm, 400 nm, 395 nm, 385 nm und 375 nm haben diese leds: www.my-led.de/0914_uv_led_strip.php
    und ganz unten ist auch eine liste der absorbierten wellenlängen von verschiedenen stoffen
    Neun von zehn Stimmen in meinen Kopf sagen ich bin nicht verrückt. Die andere summt die Melodie von Tetris...

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Naja klar, dass eine LED alleine das Kraut nicht fett macht,

    ich dachte da schon an eine keine Batterie kleine UV-Soldaten, so etwa alle 2cm oder noch näher zusammen ebe ein LED-Cluster nur eben auf Fläche und nicht als Strahler (LED-Lampe).


    bei den Preisen eins Röhren - Belichungsgerätes dürfte es durchaus realistisch sein unter dessen Preisen zu bleiben. und dabei eine langlebigere Lösung zu erzielen.
    (Bei uns in der Fima muss die Röhe eines UV-EProm-Löschers alle 2 Jahre erneuert werden und wrid garnicht oft benutzt)
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Dein Gedanken bringt mich auf eine Idee:
    Warum nicht mit einer IR-LED in einem Plotter die Leiterbahnen "schreiben".
    Mit einem umgebauten "Stift" sollte das doch in einem Flachbettplotter möglich sein.
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Zitat Zitat von Vogon
    Dein Gedanken bringt mich auf eine Idee:
    Warum nicht mit einer IR-LED in einem Plotter die Leiterbahnen "schreiben".
    Mit einem umgebauten "Stift" sollte das doch in einem Flachbettplotter möglich sein.
    Also Du meinst vermutlich UV nicht IR....
    Klar, wennn Du den Strahl so fein bündeln kannst und einen Plotter hast,
    aber das belichten braucht seine Zeit, Du müsstest dann die Bahnen mehrmals abfahren (ziemlich genau sogar), ob das den Aufwand gerechtfertigt?

    EDIT: Achtung: optische Linsen können ggf. für UV nicht geeignet sein,
    und das Focus Problem: UV hat die Eigenheit für das Auge unsichtbar zu sein, IR könnte man mit einer CCD Kamera sichtbar machen aber UV (ich weis nicht) /EDIT

    nochmal EDIT: PS UV und IR liegen an den entgegengesetzten Seiten des Spektums /EDIT

    Probieren geht über studieren...

    Achaj Vogone, probiers mal mit 'nem Handtuch.
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Zitat Zitat von darwin.nuernberg
    Also Du meinst vermutlich UV nicht IR....?
    Ja klar, war ja auch die Rede von UV. Aber meine Finger warn halt wo anders als die Gedanken.

    Zitat Zitat von darwin.nuernberg
    Klar, wennn Du den Strahl so fein bündeln kannst und einen Plotter hast,
    aber das belichten braucht seine Zeit, Du müsstest dann die Bahnen mehrmals abfahren (ziemlich genau sogar), ob das den Aufwand gerechtfertigt?
    Die Optik halte ich für das Problem. Ein alten A4 Plotter zu bekommen ist sicher kein Problem, viele stehen nur noch rum. Die Tintenpisser haben sie schon lange überholt.
    Die Prozedur beim Fräsen ist wesendlich aufwendiger. Filme, bzw Vorlagen zum belichten, das Belichten selber ist ja auch nicht ohne.

    Zitat Zitat von darwin.nuernberg
    ... probiers mal mit 'nem Handtuch.
    Ich werde mich doch nicht auf das Niveau der Anhalter begeben. [-(
    Prostetnic Vogon Jeltz

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  7. #7
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    Hallo!
    Die UV Strahlung geht durch normales Glass nicht durch!
    MfG

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Um nochmal zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: UV-LED als Belichtungsquelle.
    Das Belichten von Kontaktkopien funktioniert mit 2 Arten der Beleuchtung::

    a) einer sehr leistungsstarke, möglichst punktförmige Lichtquelle in großer Entfernung
    b) eine oder mehrere möglichst flächige Lichtquelle(n), in rel. geringer Entfernung

    Beide Konstruktionen haben das Ziel, die Nutzfläche gleichmäßig (!) auszuleuchten. Bei LEDs hast du aber lauter kleine, nahezu punktförmige Strahler, aufgrund der gringen Leistung dicht an der Nutzfläche. Also brauchst du eine Optik oder wenigstens Streuscheiben - das ist bei UV zwar nicht unmöglich aber schwieriger (UV-Durchlässigkeit) und damit teurer ...

    Aber auch das ist "nur" eine Frage des Aufwandes. Bei SMD- oder Nacktchip-Montage der LEDs mit 3 mm Abstand über die gesamte Fläche sollte es schon gehen )

    Ich würde eher mal darüber nachdenken, ob es vielleicht mit blau leuchtenden EFL-Folien (Elektrofluoreszenz) machbar ist, falls man die in nennenswerten Abmessungen irgendwo beziehen kann ... Die könnten dann direkt innen am Deckel der Belichtungsbox angeklebt werden.

    Noch was zum Thema Plotter: Fotoplotter gibt es, solange es Plotter gibt, ist "ein alter Hut". UV kann man prima mit Hilfe fluoreszierender Stoffe beobachten und z.B. fokussieren. Bei genügend Leistung reicht schon ein Blatt Schreibpapier mit optischen Weißmachern drin ("Diskoeffekt"). Viele Plotter verstehen auch das HPGL-Kommando V xx", das die Stiftgeschwindigkeit in cm pro Sekunde setzt.

    Frank

  9. #9
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    Ja da kauf ich mir doch lieber fü ca. 9 Euro nen Gesichtsbräuner als für > 300 Euro Leds, ich glaub kaum das man den Preis unterbeiten kann bei der Menge LEDS die man benötigt

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von darwin.nuernberg
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    Also meiner Frage ist genüge getan:

    a) Die UV-Led's entsprehen der Anforderung für Photorestist.
    b) Die Lichtleistung einer einzelnen LED reicht nicht aus ume eine gesamte Platte zu belichten (war von Anfang an klar).
    c) Gleichmäßige belichtung nur durch Streuung (war auch klar).
    d) Lichtleistung ggf. nicht genügend (muß noch praktisch gekärt werden).

    Hallo!
    Die UV Strahlung geht durch normales Glass nicht durch!
    MfG
    Kann ich so nicht stehen lassen (schliesslich beschwere ich meinen Platinen mit einer 5mm Normal- Flachglasplatte (von 'ner alten Vitrine) damit der Film plan anliegt).
    Gruss
    Darwin (meine Projekte sind auf meiner Pinnwand zu finden)

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