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Thema: Staudruckmesser

  1. #1
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    Staudruckmesser

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hi
    Ich Suche eine Möglichkeit, die Windgeschwindigkeit relativ zu einem Modellflugzeug zu messen. Das ganze sollte klein, leicht und möglichst billig sein. Wenn jemand Erfahrung damit hat, wo man sowas am besten anbringt, wäre das auch hilfreich.
    Einen genau skalierten Wert brauche ich nicht. Es sollte sich einfach etwas messen lassen, das im Bereich von ca.15 bis ca. 150 km/h etwa proportional zur Geschwindigkeit ist oder in sonst irgendeinem einfachen mathematischen Verhältnis dazu steht.
    it works best if you plug it (aus leidvoller Erfahrung)

  2. #2
    Gast
    es soll klein und leicht sein, also scheiden mechanische Flügelrader mit Messung der Drehzahl aus.
    direkte Messung des Staudruckes mit elektronischem Drucksensor wäre klein, leicht aber teuer.
    Wie gefällt dir die Idee (ist nicht von mir, altes Meßprinzip), die Luftströmung dadurch auszuwerten, das sie einen Heizdraht mit steigender Strömungsgeschwindigkeit stärker abkühlt ? Das müßte doch klein, leicht, billig hinzukriegen sein.
    RG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    es soll klein und leicht sein, also scheiden mechanische Flügelrader mit Messung der Drehzahl aus.
    Stimmt, scheidet aus. Da fällt mir noch eine wichtige Einschränkung ein: Der Luftwiderstand sollte nicht zu großsein.
    direkte Messung des Staudruckes mit elektronischem Drucksensor wäre klein, leicht aber teuer.
    Meinst du einen normalen Luftdruckmesser? Die sind doch garnicht sooo teuer. Oder gibt's da extra Module (hab' im Netz nichts gefunden.). Und wie teuer ist sowas dann?
    Wie gefällt dir die Idee (ist nicht von mir, altes Meßprinzip), die Luftströmung dadurch auszuwerten, das sie einen Heizdraht mit steigender Strömungsgeschwindigkeit stärker abkühlt ? Das müßte doch klein, leicht, billig hinzukriegen sein.
    Das klingt tatsächlich recht elegant. Der Draht müsste dann bei höheren Temperaturen einen größeren Widerstand haben. Der Spannungsabfall am Heizdraht (in Reihe mit einem konstanten Widerstand) wäre dann je größer, desto besser er gekühlt wird. Der Fehler durch Schwankungen der Lufttemperatur würde bei einer größeren Temperatur des Heizdrahtes geringer, der Stromverbrauch aber größer.
    Hat hier irgendwer sowas schon gemacht und weis, was für Ergebnisse möglich sind und welche Materialien sich anbieten?
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  4. #4
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    Für professionelle Meßgeräte für Windgeschwindigkeit gibt es Heizdrahtsonden und Flügelradsonden. Ultraschalllaufzeitmessung ist auch ein sehr genaues Meßprinzip. Ich werde mal im Meßgeräteangebot nachsehen für welche Geschwindigkeitsbereiche die Verfahren üblicherweise eingesetzt werden.
    Manfred

    http://www.airflow.de/Messtechnik/St...anemometer.htm
    http://www.airflow.de/pdf/1421.pdf

    Doch es scheint gut zu gehen, das beschriebene thermische Meßinstrument hat Geschwindigkeitsbereich bie 2m/s und bis 30m/s. Da müßte für Modellflugzeuge was dabei sein. Ich hatte befürchtet, ab einer gewissen Geschwindigkeit nimmt die Kühlungwirkung nicht mehr meßbar zu.


    Hier noch der Grundlagen Artikel zum Thema Thermal Airfolw Measurement:
    http://www.accusense.com/resources/a...leccooling.htm

  5. #5
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    Danke erstmal für die Hinweise.
    Zumindest eine genaue, skalierte Messung scheint ja garnicht so trivial zu sein(wenn man sich die Preise der fertigen Handgeräte anschaut).
    Ich werd' mir jetzt erstmal den Grundlagenartikel 'reinziehen.

    Wäre nicht ein einfacher Luftdrucksensor (wie es ihn in ganz bezahlbaren Wetterstationen, die bestimmt noch 'ne Menge anderen Kram enthalten, gibt) am Grunde eines kleinen(!) Trichterchens geeignet?
    Wenn ja: Gibt's die irgendwo einzeln?

    PS: Bei Conrad gibt's 'ne Kategorie "Luftdrucksensoren" aber
    "Leider können wir Ihnen derzeit keine Produkte in dieser Kategorie anzeigen ... ".
    irgendwie seltsam
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  6. #6
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Es gibt Absolutdruck Sensoren und Differenzdruck Sensoren.
    Hier wird wohl Differenzdruck benötigt. Ich habe bis vor kurzem bei MIR Elektronik im Laden eine große Kiste mit diesen Differenzdrucksensoren gesehen. Ausbau aus irgendwelchen Geräten für ein paar Euro das Stück.
    Manfred

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Bei Ebay versteigert jemand Differenzdrucksensoren, die für Blutdruckmessungen verwendet wurden.
    Beim Messbreich steht 0-150 PSI. Die Einheit kenne ich nicht. Ist das eine Größenordnung, die für den Staudruck geeignet ist?
    PS: Kann man Ebay-Links so posten, dass sie bei anderen funktionieren? Ich probier's einfach mal:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...MEWA%3AIT&rd=1
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    PSI= pounds per square inch

    Den Umrechnungsfaktor von PSI nach hPa findest du hier.
    http://asd-www.larc.nasa.gov/SCOOL/pressunit.html

  9. #9
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von Manf
    Es gibt Absolutdruck Sensoren und Differenzdruck Sensoren.
    Hier wird wohl Differenzdruck benötigt. Ich habe bis vor kurzem bei MIR Elektronik im Laden eine große Kiste mit diesen Differenzdrucksensoren gesehen. Ausbau aus irgendwelchen Geräten für ein paar Euro das Stück.
    Manfred
    Was ich meinte war so ein Teil mit 8 Gramm Gewicht und 2-3cm groß.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken duckmesser.jpg  

  10. #10
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    Der Sensor löst also bis ca. 10 Bar auf.
    Dann bleibt noch die Frage, was ein typischer Staudruck ist, der an einem Flugzeug auftritt (der Aufbau sollte möglichst wenig Platz und Strömung verbrauchen.).
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