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Thema: ATMega ADC-Beschaltung von AREF und AVCC

  1. #11
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    Was sind denn Deine Einstellungen in ADMUX? Wenn Du VRef auf Vcc brückst musst Du das in Deinen Einstellungen in ADMUX auch berücksichtigen.

    Je nach Einstellung muss an ARef noch ein 100nF Kondensator nach GND (siehe Datenblatt des Mega32). Zwischen AVcc und Vcc muss auf jeden Fall die Drossel.

  2. #12
    Hi,


    also wir haben das ADMUX register folgendermaßen eingestellt:

    REFS1 auf 0, und REFS0 auf 1

    anders hats glaub nicht richtig funktioniert. (0,0)
    ADLAR ist auf 0 und dann wird halt der jeweilige kanal gewählt.

    Versuchen das ganze jetzt noch mal auf 0.


    Grüße

  3. #13
    Resultat ist folgendes:

    der Arm greift die Kiste weiter oben. Noch ein versuch er greift noch weiter oben (in der Luft). Es kommt einem so vor als laufen die Werte davon..

  4. #14
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    Mit den genannten Einstellungen brauchst Du noch einen Kondensator von VRef nach GND (100nF).

  5. #15
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    Wenn ich jetzt alles richtig überschaue, dann gebe ich Dir folgende Tipps:

    ADMUX wie folgt initialisieren:

    REFS1=0 REFS0=0 AREF, Internal Vref turned off


    ADCSR wie folgt initialisieren:

    Vorteiler auf 128, da wird das Ergebnis genauer


    Manchmal empfielt es sich mehrere Messungen hintereinander durchzuführen, die Zwischenergebnisse zu addieren und anschließend durch die Anzahl dividieren.
    (Bsp: 256 mal messen)
    Geht aber nur dann, wenn auch die Zeit dazu vorhanden ist.

    Dein Potentiometer würde ich mit einem kleinen Elko versehen, damit nicht irgend ein Netzbrummen Dein Messergebnis verfälscht.


    Ich denke, diese Maßnahmen werden sehr wirkungsvoll sein.

    Sollte aber Dein Potentiometer bei jeweils der gleichen Armstellung nicht die gleichen Spannungswerte liefern (Getriebe-Spiel), dann können wir Dir auch nicht helfen

  6. #16
    So, heute geht die Action weiter.

    Die Potis sind zwar billig, aber liefern schon immer die gleiche Spannung bei der jeweiligen Armstellung, habe alle Analogeingänge mit einem Kondensator gegen Ground versehen.


    Meine nächste Maßnahme:

    Da meine AREF leicht schwankt, also bei Belastung, werde ich die AREF nun durch einen extra Trafo der eh schon vorhanden ist, und einen extra Regelung hoffentlich schwankungsfrei vorgeben.
    Meine AREF schwankt nämlich wenn der Roboter fährt von 5,055V auf ca.
    5,04V, und da das ganze schwankt, bekomme ich dadurch ja auch einen netten Fehler rein.

    Werde euch das Ergebniss meiner Maßnahme posten.

    Danke für die vielen Tips bisher, das mit den mehreren Messungen ist auch ne interessante Möglichkeit aber durch mehrerer Messungen während der Arm fährt bekomme ich ja auch wieder Fehler durch verzögerung.

    Grüße

  7. #17
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    >Danke für die vielen Tips bisher, das mit den mehreren Messungen ist >auch ne interessante Möglichkeit aber durch mehrerer Messungen >während der Arm fährt bekomme ich ja auch wieder Fehler durch >verzögerung.


    Stimmt! Auch wenn die Kondensatoren an den Analogeingängen zu groß sind, bekommst Du einen Messfehler, denn die Kondensatoren müssen sich erst auf den Potentiometer-Wert aufladen bzw. entladen.

    Mir fällt gerade nochwas ein:

    Wenn der Motor abgeschaltet wird, dann bleibt er doch nicht sofort stehen, er läuft, auf Grund seiner Trägheit immer etwas weiter.

    Es darf also erst gemessen werde, wenn der Motor wirklich steht und nicht wenn er abgeschaltet wird.

    Noch was:

    Du kannst Dir den gemessenen Analogwert doch per USART problemlos auf den PC ausgeben lassen, hilft vielleicht bei der Fehlersuche?

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Und dann noch daran denken, dass die Quellimpedanz für den ADC nicht größer als 10kOhm sein darf.

  9. #19
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    >Und dann noch daran denken,
    >dass die Quellimpedanz für den ADC nicht größer als 10kOhm sein darf.

    Warum nicht? Kann ich jetzt nicht nachvollziehen.

  10. #20
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    Weil es so im Datenblatt steht.

    Etwas längere Erklärung:
    Die Quelle muss einen Kondensator laden. Wenn die Quellimpedanz zu hoch ist, kann der Kondensator in der Zeit zwischen zwei Samplings (13 ADCTakte) nicht zum tatsächlichen Spannungswert geladen werden. Je niedriger die Samplefrequenz ist, desto höher kann demnach die Quellimpedanz sein.

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