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Thema: Ständige Messfehler mit PICs!

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Ständige Messfehler mit PICs!

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    Powerstation Test
    Huhu,

    ich bin im moment ein bisschen mit meinen PICs am rumexperimentieren, habe aber im moment starke Probleme, da die Messwerte sehr fehlerhaft sind.

    Fall 1)
    Ein Hall Sensor am PIC, der die Zeiten zwischen den Auslösern messen soll. Hier bekom ich schon fehlerhafte Messwerte wenn ich mit meinem Finger über das Experimentierboard streife oder mit dem Magneten das Board berühre, oder den Hall Sensor mit der Hand berühre.

    Fall 2)
    ein Servotester an einem PIC der das Signal bestimmen soll. Es kommen dauerhaft zwischen (möglicherweise) richtigen Signalen haufenweise Fehlerhafte Signale rein.

    Was mache ich da falsch? Ich habe es direkt verbunden, muss da vielleicht irgendein Dämpfer dazwischen?

    Danke, Feiadragon

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo FeiaDragon!

    Ich vermute, dass die Signale, für den PIC nicht die richtige Pegeln haben und müssen an die Eingänge des PICs angepasst werden.

    MfG

  3. #3
    Benutzer Stammmitglied
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    mmh, deswegen krieg ich zu viele signale?

    eigentlich sollte aber das output des halls auf dem gleichen pegel sein wie der pic, und die rc signale sind doch auch bei ~5V.

    mfg, feiadragon

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Re: Ständige Messfehler mit PICs!

    Zitat Zitat von FeiaDragon
    Huhu,

    ich bin im moment ein bisschen mit meinen PICs am rumexperimentieren, habe aber im moment starke Probleme, da die Messwerte sehr fehlerhaft sind.

    Fall 1)
    Ein Hall Sensor am PIC, der die Zeiten zwischen den Auslösern messen soll. Hier bekom ich schon fehlerhafte Messwerte wenn ich mit meinem Finger über das Experimentierboard streife oder mit dem Magneten das Board berühre, oder den Hall Sensor mit der Hand berühre.

    Fall 2)
    ein Servotester an einem PIC der das Signal bestimmen soll. Es kommen dauerhaft zwischen (möglicherweise) richtigen Signalen haufenweise Fehlerhafte Signale rein.

    Was mache ich da falsch? Ich habe es direkt verbunden, muss da vielleicht irgendein Dämpfer dazwischen?

    Danke, Feiadragon



    Ich pick mir mal die Passage heraus die mir Problemgebunden am meisten aufstößt.:


    ............Hier bekom ich schon fehlerhafte Messwerte wenn ich mit meinem Finger über das Experimentierboard streife oder mit dem Magneten das Board berühre, oder den Hall Sensor mit der Hand berühre.........

    Deine Schaltung scheint sehr empfindlich zu sein.
    Da würde ich mal den Hebel ansetzen und für klare stabile Pegel sorgen.

    Kannst du die Schaltung mal posten und das Umfeld (Netzteil,Umgebende Geräte etc. Beschreiben ?
    Gruß
    Ratber

  5. #5
    Benutzer Stammmitglied
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    erstmal zu der umgebung:
    Das Board liegt hinter der Tastatur, und vor dem tft-monitor, rechts daneben steht ein Röhren Monitor.
    Ungefähr 20 cm tiefer steht der PC.

    Störstrahlung ist mit sicherheit nicht so viel :ironie:

    Den Strom bekommt der PIC durch eine 9V Batterie, die über nen 5V Spannungsregler runtergeregelt wird.

    meine schaltungen sind vom prinzip her ziemlich einfach.
    beide experimentierboards basieren auf dem hier:
    http://home.arcor.de/kay.galinsky/do...pic/experi.zip

    wobei das eine auf ner richtigen Platine ist (das RC-Problem), und der Hall-Sensor auf dem Experimentierboard von Conrad.

    Der Hall Sensor hat einen Transistor auf dem Ausgang, um den niedrigen Pegel des Halls (~1-2v) auf den für den PIC hochzuholen (~5V).
    Der Servotester bei dem RC-Projekt hängt an der gleichen Stromversorgung wie der PIC und das Signal steckt in der Buchsenleiste.

    Beide Platinen sind über ein MAX232 auf einer externen Platine über RS232 mit dem PC verbunden.

    Für den Fall, das dies keine ausreichende Beschreibung ist, kann ich auch gerne richtige Schaltpläne machen und die hier posten.
    Zu beachten ist, das ich keine weiteren Bauteile ausser dem Transistor beim Hall eingefügt habe.

    Danke für die Hilfe!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Nö,das reicht mir erstmal.

    Mal so einige Anmerkungen zu möglichen Fehlerquellen.


    Den Strom bekommt der PIC durch eine 9V Batterie, die über nen 5V Spannungsregler runtergeregelt wird.
    Wenn du die 10nF aus dem Plan genommen hast dann könnte das einwenig zuwenig sein.
    50-100nF wären vieleicht besser.
    Ich nehme doch mal stark an das die 10nF dicht am Regler verbaut sind und nicht "irgendwo" auf der Platine.

    Ich vermisse aber einen Zweiten für den Pic.
    Bei Digitalschaltungen braucht jeder chip einen Blocker weil sonst das Digitale Rauschen zu starkt wird und Analoge Schaltungsteile kaum noch ihrer Aufgabe nachkommen können.

    Du kannst ja mal einfach einige 100nF drüberlöten und schauen was sich tut.

    Im übtigen wäre eine "härtere" Stromversorgung wünschenswert denn die 9V Blockbatterien haben einen recht hohen Innenwiderstand ,dh. die Spannung bricht leicht zusammen da sie nur wenig Strom liefern können.
    Wenn schon mit Batteriene Experimentieren dann doch lieber Rundzellen,die sind etwas Stabiler.
    Oder gehts hier irgendwie um Platzprobleme ?

    wobei das eine auf ner richtigen Platine ist (das RC-Problem), und der Hall-Sensor auf dem Experimentierboard von Conrad.
    Ist die Verbindung zwischen beiden vernünftig und auch einwenig geschirmt ?


    Der Servotester bei dem RC-Projekt hängt an der gleichen Stromversorgung wie der PIC und das Signal steckt in der Buchsenleiste.
    Ja,dort vermute ich die größte Stöhrquelle.
    Ein Servo ist eine komplette Motorstufe mit H-Brücke,Motoer und Ansteuerung und produziert folglich die gleichen Störungen auf der Versorgung wie die Größen.
    Wenn du die Versorgung des Servos nicht auslagern kannst (zb. 2. Spannungsregler.Nebenfrage,hat der Vorhandene überhaupt genug "Bums" um die Spitzenströme des Servos zu decken ?) dann bitte ein C oder L/C Kombination vor dem Servo setzen um die gröbsten Störungen auszufiltern.
    100nF +200µF sollten scghonmal wirken.
    Eine Drossel davor sollte auch einwenig helfen.



    Beim Rest sehe ich momentan keinen Handlungsbedarf bevor wir nicht wissen was mit obigen Punkten los ist.

    Natürlich wäre das sehr einfach mit nem Oskar zu überprüfen aber den hat eben kaum einer.

    Klapper mal die Punkte ab,dann schauen wir weiter.
    Gruß
    Ratber

  7. #7
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    Hallo FeiaDragon!

    Ich möchte nur kurz ergänzen. Versuch mal einiges auszuschalten und beobachte die Störungen. Ich vermute als Hauptquelle den Röhrenmonitor. Als Störungsdetektor ist ein Radio mit Langwellenbereich sehr gut.

    MfG

  8. #8
    Benutzer Stammmitglied
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    soo, hab jetzt nochmal was probiert.

    Der Monitor hat keinen zu großen einfluss. (nichts merkbar)

    Das mit den Kondensatoren muss ich testen, hab leider im moment keinen passender größe zur hand. der muss dann zwischen + und - oder zwischen dem gnd des pics und dem - oder wie...?

    das mit dem 9v ist eigentlich nur aus bequemlichkeit.

    das was ich hier dranhängen hab ist ein servotester, um ein eingangssignal ohne fernsteuerung und empfänger und so zu bekommen. ich hab (bisher) kein servo irgendwo dranhängen.

    weitere tests folgen, danke für die hilfe [/code]

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Das mit den Kondensatoren muss ich testen, hab leider im moment keinen passender größe zur hand. der muss dann zwischen + und - oder zwischen dem gnd des pics und dem - oder wie...?
    Die 50-100nF kommen jeweils so dicht wie möglich an die Chips und an den Spannungsregler.
    die Elkos müssen nicht so nahe drann aber auch nicht sehr weit entfernt.


    Der Hintergrund ist das jeder schlagartige Energieabzug auf der Versorgung an allen anderen Verbrauchern einen Efekt hat.

    Dazu der Umstand das kein Spannungsregler in nullzeit nachregeln kann (Regelzeit).

    Vergleiche es mit Druckluftsystemen,zb. bei Maschinen die mehr oder weniger Pneumatische Komponennten beinhalten.
    Wenn da die Leitungen zu dünn sind und ein Verbraucher schlagartig viel Luft braucht dann fällt überall ebenso schlagartig der Druck ab und dann kann es zu beeinflussungen kommen.

    Ein spezieles Beispiel für Regelstörungen ist im Motorradsektor zu finden.
    Der Fahrer hält mit unterstützung Stabiliserenden Kreiselkraft der Räder das Gleichgewicht.
    Besonders in Kuvenfahrten ist eine Gleichmäßige Kuvenlage sehr wichtig für die sichere Fahrt.
    Ein beifahrer der hinten rumhampelt destabilisert dieses System empfindlich durch die unvermittelten Schwerpunktverlagerungen.
    Jeder der schonmal ne Zappelige Beifahrerin auf dem Sozius hatte weiß wie man da fluchen kann und wie gefährlich das ist.
    Gruß
    Ratber

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