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Thema: Messverstärker selber bauen

  1. #31
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo!

    @farmerjo
    Du kannst die Nulleinstellung auf +12V und GND schalten, dann hast Du +/- 0,7 V Einstellungsbereich, dass sollte reichen. Die Versterkung lässt sich auch mit R1 bestimmen (ohne Einfluss auf Nulleinstellung). Die Ausgangspannung wird begrentzt von der Messbrücke selber, wenn die gemessene Kraft begrentzt ist. Die abschliessende Einstellungen werdest Du sowieso mit der "echten" Messbrücke vornehmen müssen.

    @Manf&kalledom
    So ohne Diskussion, gebe ich Euch Recht und gebe zu, dass ich bei der Nulleistellung einen Denkfehler gemacht habe. Ich bin aber mehr Praktiker und die vor 30 Jahren gelehrnte Theorie wird langsam vergessen. Sorry !

    Ich finde es aber sehr gut, dass im Forum immer jemanden gibt, der besser weiss und eventuellen Fehler zeigt.

    MfG

  2. #32
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    Hallo!
    So ich hab unter der Woche mal die Steckbrett aufbauetn auf eine Lochrasterplatine umgesetzt. Die Messbrücke hängt jetzt über den Verstärker an einem MEGA8 und der steuert wiederum zwei MOSFETs an. Bedient wird der Regler über 2 Taster und einen aus welchen Gründen noch nicht funtionierende Drehencoder.
    Der Aufbau läuft bis jetzt super. Aber wie sieht es aus wenn der AD-Wandler eine negative Spannung abbekommt? Ist der dann sofort hinüber?
    Könnte mann so was nicht verhindern, indem man den OP z.B. nur mit -0,5V oder so versorgt? Oder geht der dann nicht mehr?

    Gruß Johann!
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  3. #33
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo farmerjo!

    Bist Du aber fleissig !

    Ich kenne die AVRs leider nicht. Wenn Du zwischen Ausgang des Messverstärkers und Eingang des A/D Wandlers ein Widerstand und eine Diode vom Ausgang des A/D Wandlers an die Masse (GND) schaltest, dann wird die negative Spannung auf -0,5V begrenzt und dass ist noch (hoffentlich) zulässig. (Schau, bitte ins Datenblatt). Der R sollte möglichst klein sein im Vergleich zum Eingangswiderstand des A/D Wandlers aber genug gross um den Strom, der durch die Diode (D) bei max. negativer Spannung fliesst zu begrenzen. Wenn der OpAmp in dem Messverstärker schon eine Strombegrenzung hat ist der R überflüssig.

    Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass und Erfolg !

    MfG
    Code:
                              R
      vom                     ___
      Messverstärker >-------|___|-+--------> zum A/D
                                   |          Wandler
                                   - D
                                   ^
                                   |
                                  ===
                                  GND

  4. #34
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi!
    Nun hätte ich eigentlich auch selber drauf kommen können. Innenwiderstand ist mit 60ohm spezifiziert und max. Ausgangsstrom mit 10mA. Die AD-Wandler von dem Atmels sind nicht so prall, relativ langsam und die Impedanz der Quell muss auch relativ gering sein ( kleiner 10k). Ich kann da ja bedenkenlos dann einen 1k Widerstand dazwischen schalten.
    Wenn was klappt macht das ja auch immer alles Spaß. Ich muss mal schauen ob ich irgendwo her ein paar DMS-Streifen und passenden Kleber bekomme, dann kann ich mal ein paar Sachen bekleben und Messen, oder mir eine Lustige Waag fürs Bad oder so bauen.
    Danke für die Hilfe.

    Gruß Johann!

  5. #35
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo farmerko!

    So wie es aussieht, werdes Du bald keine Hilfe mehr Brauchen,

    Wenn es klappt, macht natürlich mehr Spass. Es ist leider nicht immer so, aber wenn man will schafft man alles.

    Nur weiter so !

    MfG

  6. #36
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi!
    Ich hab mal ein bischen weiter gebastelt. Dabei ist folgendes Problem aufgetreten. Ich habe die Brücke mit meinem Multimeter auf ca. 0mV abgestimmt. Das Nullpunktverstellungspoti auf Mitte gestellt. Dann Messe ich am Ausgang gute 2,5V. Das hieße dann ja eine Eingangsdifferenz von gut 25mV. Ich kann nicht so wirklich glauben, dass mein Multimeter so schlecht geht. Was könnte das den noch sein?
    Der CA3140 hat ja auch so einen Offset Null eingang. Der ist einfach nicht verbunden bei mir muss der auf GND gezogen werden? Oder soll ich das ignorieren und die Nullpunktverstellung vom Einstellbereich noch ein bsichen vergrößern??

    Gruß Johann!

  7. #37
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Offset Voltage Nulling
    The input offset voltage can be nulled by connecting a 10kΩ
    potentiometer between Terminals 1 and 5 and returning its
    wiper arm to terminal 4, see Figure 3A. This technique,
    however, gives more adjustment range than required and
    therefore, a considerable portion of the potentiometer
    rotation is not fully utilized. Typical values of series resistors
    (R) that may be placed at either end of the potentiometer,
    see Figure 3B, to optimize its utilization range are given in
    the Electrical Specifications table.
    An alternate system is shown in Figure 3C. This circuit uses
    only one additional resistor of approximately the value
    shown in the table. For potentiometers, in which the
    resistance does not drop to 0Ω at either end of rotation, a
    value of resistance 10% lower than the values shown in the
    table should be used.

    Steht dazu im Datenblatt, aber eigentlich mache ich doch da nichts anders mit als mit meiner Nullpunktverschiebung oder?

    Gruß Johann!

  8. #38
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo farmerjo!

    Ich verstehe Deine Problembeschreibung nicht ganz. Es gibt zwei mögliche Quellen der Spannung auf dem Ausgang des OpAmps. Erste ist die Messbrücke und zweite der OpAmp. Um lokaliesieren zu können, schliesse kurz die beiden Eingänge des OpAmps miteinander und wenn
    nötig, wie im Datenblatt erklärt stell die Ausgangspannung auf Null. Dass ist immer gut wegen möglicher Abhängigkeit von Temperatur des OpAmps. Danach entfernst Du den Kurzschluss von Eingängen und kannst Du die Brücke auf Null einstellen. Es kann auch sein, dass es eine unsymetrische Wechselspannung ist und Dein Multimeter zeigt dann der Mittelwert ungleich Null. Die eventuelle Wechselspannung kannst Du mit einem Kondensator ca. 100 nF kurzschliessen. Ein bischen Spielerei ist angesagt.

    Viel Erfolg und melde wieder was Du festgestellt hast.

    MfG

  9. #39
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also mit Kondensator, kleiner Keramikkondensator messe ich direkt an den Eingängen stark schwankende spannungen von einigen mV(ca.20).
    bei offenen EIngängen so gute 240mV und bei einer Drahtbrücke dann logischerweise 0 mV.
    Am Ausgang bei drahtbrücke 6,4 V
    Am Ausgang ohne Drahtbrücke eine spannung die entweder 8V ist doer von 1 V oder was negativem oder so auf 8V während des messen steigt.
    bei dem Kondensator liegen auch 8V am ausgang an. Auf Masse bezogen -8 V.

    Komische angelegenheit.
    Bei einer differnz von 10mV Brückenverstimmung ändert der Ausgang sich auch um 1V bei angeschlossener Messbrücke, das stimmt also.

    Gruß Johann!

  10. #40
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    ICh hab auch mal die versorgungsspannung nach gemesse +8,4 und -6,7 V. ISt das schlimm, dass die so ein bsichen unsymetrisch ist?

    GRuß Johann!

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