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Thema: Selbstbau Portalroboter

  1. #11
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Praxistest und DIY Projekte
    Ich war die ganze woche auf der Hannover-Messe. hätt ichs zu der zeit gewusst hätt ich jetzt nen paar visitenkarten hier.

    Ich hab das Prinzip wie dus haben willst nur immernoch nicht 100% verstanden. mach mal bitte ne zeichnung weil bilder sagen mehr als 1000 worte

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Würde mich freuen wenn bei der programmierung helfen kann.
    Glaube habe demnächst viel Zeit.

    Ich glaube wenn den automatisieren Bereich absperrt bekommt man schon
    eine Zulassung.

    Ich glaube auch ein Zeichnung währe nicht schlecht habe mal mein Idee
    an gehängt. Wenn man jetzt an der Decke einfach T- Dräger aufhängt
    kann man doch ein wagen bauen der den robter rumträgt. das einzig
    was mir sorgen mach währen die Kreuzungen bzw die weichen.

    Ein ander möglichkeit währe in so hoch zumachen vie ein verlader am Hafen
    dann brauct man die Schienen an der Decke nicht. Aller dings müsste
    dann ein kran die Platte abladen. Ablauf währe dann so LKW kommt man lädt mit den Gabel stappler die Platten ab stellt sie an ein bestimmt postion und der Kran mach aus der Platte immer ein kiste runter der robi kommt holt die kiste und sotiert sie weg. in der zweiten version könnte man den LKW auch automatisch entladen. wenn der rest tut. wie sagt alles nur ein Idee.
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  3. #13
    Gast
    Das Teil durfte nur schrittgeschwindigkeit fahren und musste vorne und hinten ca 2m lange aufprallsensoren haben.
    Soviel zum Thema: in Deutschland herrscht keine bürokratie bei der vergabe von Zulassungen
    Ein besonders gutes Beispiel für zuviel Bürokratie in Deutschland ist das aber glaube ich nicht.
    Eigentlich versteht man unter Bürokratie einen Haufen Vorschriften, Antragsformulare und andere mehr oder weniger sinnvolle Formalitäten.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass unsere Bürokraten für einen vollautomatischen Zementlaster schon besonders viele Formblätter, Antragsformulare und Vorschriftenkataloge aus der Schublade zaubern konnten

    Ausserdem finde ich, dass ein paar Sicherheitsvorschriften hin- und wieder auch mal ganz angebracht sind.
    Auf den meisten Fabrik- und Werksgeländen auf denen sich hin und wieder mal Menschen bewegen, darf generell nur Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Ich wüsste eigentlich nicht, warum man da ausgerechnet für einen vollautomatischen Zementlaster eine Ausnahme machen sollte.
    Es gibt da z.B. gewisse physikalische Zusammenhänge zwischen Geschwindigkeit und Bremsweg die man auch mit Elektronik und Software nicht aushebeln kann.

    musste vorne und hinten ca 2m lange aufprallsensoren haben.
    Da so ein zementbeladener LKW sicherlich auch bei Schrittgeschwindigkeit noch ein bischen Bremsweg braucht, würden ein paar Taster vorne auf der Stoßstange auch nicht viel nutzen

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    hallo!

    ich habe die diskussion sehr aufmerksam verfolgt. die idee mit dem
    getränkemarkt finde ich sehr interessant.

    ich denke aber auch, dass neben den technischen hürden wohl auch
    noch ein paar verwaltungstechnische hürden zu meistern sind.

    am anfang werden die getränkekisten wohl überall liegen, nur nicht
    dort, wo sie liegen sollen

    und ich denke vor allem, das das ganze mit einem roboter deutlich
    langsamer geht als mit einem menschen im gabelstabler!
    denn der roboter muss sich ja erst einmal orientieren, schauen wo
    der lkw steht, schauen wo die kisten stehen, den greifer genau posi-
    tionieren, usw.

    die frage ist, ob ein solches system wirtschaftlich ist!

    ciao,
    simon

  5. #15
    Gast
    hallo Simon, NumberFive und all die anderen kreativen hier,

    schon mal vielen Dank für Eure tollen Ideen hier. Ich werde mal das Projekt noch etwas präzisieren: Also es geht nicht darum, den Laster auszuladen sondern einzelne Getränkekisten gezielt ein bzw. dann auch wieder auszulagern. Gesteuert werden würde das ganze von einem Warenwirtschaftsystem. Die Grösse brauche ich vor allem wegen den vielen unterschiedlichen Getränkekisten, wir habe z.B: alleine über 250 Sorten Bier.
    Anbringung an der Decke geht nicht, da die Traglast zu hoch wird. Stattdessen soll der Robby auf einem ca. 2m hohen Gerüst durch die Halle fahren.
    Vielen Dank auch für die ganzen Anmerkungen zur Arbeitsicherheit, Bürokratie etc. Wir haben so etwas schon befürchtet und werden deshalb Mensch und Maschine konsequent trennen, d.h. in dem Lager soll bei Betrieb des Robbys kein Mitarbeiter mehr rumhuschen.
    Vom Robotertyp scheint alles auf einen Portalroboter hinauszulaufen, da ein 6achsiger Roboter mit 18m Linearantrieb zu schwer und für diese Zwecke ungeeignet ist.
    Zum Selbstbaugedanken ist zu sagen, dass wir nicht vorhaben, die "Schienen selbst zu biegen" sondern das System aus vorhandenen Komponenten zusammenstellen möchten, da die klassischen Herstellerlösungen sehr teuer sind, gerade im Bereich Software / Programmierung sind alleine schon 25 TEUR fällig

    Zögert also nicht mit weiteren guten Ideen, Vorschlägen, Anregungen...

  6. #16
    Gast
    aus eigener (beruflicher) Erfahrung :
    das Problem solcher Lösungsansätze ist das Aufeinanderstapeln der Kästen, weil es zum einen viele Formen gibt und diese zum anderen als neue, gebrauchte, beschädigte Kisten vorkommen. Für einen Greifemechanismus eine harte Nuß !
    RG

  7. #17
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    Fa. Zollern

    Kann die Fa. Zollern empfehlen,
    haben bei uns im Geschäft viele Portale gebaut,
    scheinen Spezialisten für Portallader zu sein...
    http://www.zollern.de/content/index....dex=52&lang=de

    vielleicht hilfts ja weiter...

  8. #18
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Zitat Zitat von Anonymous
    Anbringung an der Decke geht nicht, da die Traglast zu hoch wird. Stattdessen soll der Robby auf einem ca. 2m hohen Gerüst durch die Halle fahren.
    ...
    Vom Robotertyp scheint alles auf einen Portalroboter hinauszulaufen, da ein 6achsiger Roboter mit 18m Linearantrieb zu schwer und für diese Zwecke ungeeignet ist.
    Zum Selbstbaugedanken ist zu sagen, dass wir nicht vorhaben, die "Schienen selbst zu biegen" sondern das System aus vorhandenen Komponenten zusammenstellen möchten, da die klassischen Herstellerlösungen sehr teuer sind, ...
    Zögert also nicht mit weiteren guten Ideen, Vorschlägen, Anregungen...
    Das ist schon eine sehr schöne Beschreibung einer noch etwas vagen Idee: An Fertiglösungen orientieren und aus vorhandenen Komponenten selbst zusammenstellen.
    Starbearer hat von vielen Portalbrücken gesprochen. Gibt es Fotos und Beschreibungen im Netz? Sicher,- es sollten welche ausgewählt und zitiert werden damit wir eine gemeinsame Gesprächsgrundlage haben.
    Damit alle beteiligten wissen warum z.B. ein 6Achsiger Roboter mit 18m Linearantrieb zu schwer ist. Den sollten wir uns gemeinsam ansehen.
    Manfred

  9. #19
    @ starbearer:
    vielen Dank für den Link. Das Unternehmen sitzt ganz in meiner Nähe, werde die mal kontaktieren.

    @manf:
    in der Tat noch vage Idee. Aber immerhin schon so konkret, dass aus meiner sicht nur ein Portalsystem mit 3 Lineareinheiten in Frage kommt.
    Das scheint mir einfacher und für unsere Anwendung, Kisten depaletieren und aud einer Fläche verteilen ausreichend.
    ein 6achsiger Roboter, z.B. KUKA wiegt immerhin fast eine Tonne ohne Linearantrieb etc. Diese Masse muss ich bewegen was das System teuer macht. Das macht imho nur Sinn, wenn ich die Kisten rotieren, schwenken o.ä. will. Aber das brauche ich für meine Anwendung ja alles gar nicht.

    Gibt es hier jemanden, der sich zutraut, eine Anwendung in der Art zu programmieren?
    Ach ja, wir sitzen in der Nähe von Stuttgart.

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo katertom,

    freue mich auf unser trefffen
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