Hi, habe dazu mal ein guten Text gefunden.

Die jeweiliegen Knüppel- und Schalterstellungen der Fernsteuerung werden der Reihe nach abgetastet. Diese Informationen werden Codiert und nacheinander an die Sendeendstufe weitergeleitet.

Bei der Codierung gibt es unterschiedliche Möglichkeiten:

PPM steht für Puls-Position-Modulation. Hier werden nacheinander schmale Impulse ausgegeben. Dabei entspricht der zeitliche Abstand zwischen zwei Impulsen der jeweiligen Knüppel- bzw. Schalterstellung und beträgt ca 0,9 bis 2,1 ms. Ein kompletter Übertragungsrahmen für alle Kanäle beträgt 20 ms.
Das bedeutet, die Steuerbefehle werden 50 mal pro Sekunde aktualisiert.

PCM bedeutet Puls-Code-Modulation. Der analoge Wert der Knüppel- und Schalterstellungen am Sender wird über einen Analog-/ Digitalwandler je nach Hersteller in ein 8 bis 10-Bit langes Datenword umgewandelt. Zusätzlich zur eigentlichen Steuerknüppel-Information sind in dem

PCM-Signal sogenante Prüf-Bits enthalten. Diese dienen dazu, dass der Microcontroller im Empfänger das ankommende Signal auf Richtiegkeit prüfen kann und nur logische Befehle an die Servos weitergiebt.
Werden falsche Signale erkannt, erhalten die Servos immer wieder die zuletzt empfangene gültige Information bis ein neuer, einwandfreier Code erkannt wird.

PCM-Systeme zeichnen sich daher durch hohe Übertragungssicherheit aus.
Bedingt durch die begrenzte Bandbreite von 10 khz und die goße menge an Daten, ist die Wiederholrate der Sendebefehle geringer als bei herkömlichen PPM Anlagen.


MfG
O.Rennfort