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Thema: Notstromaggregat für 6Volt Akku

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Notstromaggregat für 6Volt Akku

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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Also mein Roboter ist mal wieder im Außeneinsatz und erledigt pflichtbewusst seinen Aufgaben. Doch plötzlich beginnen die Ketten zu zucken, die Infrarotsensoren geben keinen ordentlichen Werte mehr zurück und schließlich flackern die Led. Akku leeeeer....

    Doch glücklicherwiese springt das Notsromaggregat an, nämlich ein kleiner Verbrennungsmotor aus dem Modellbau. Der an einem Generator hängt welcher wieder genügend Saft, für den Akku, produziert.

    Verbrennungsmotoren und Anlasser hab ich gefunden nur ein Dynamo ,der mir nachher über einen Steuerung den Akku lädt, noch nicht!
    Wers weiß sagt mir netterweise bescheid bitte.

    Emergency supplyed
    solo
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken anlasser.jpg   verbrennungsmotor2.jpg   verbrennungsmotor.jpg  

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ein Fahrraddynamo hat 6V Wechselspannung.
    Das könnte man ja umwandeln.
    Der hat aber halt nur 3-4Watt.
    Vielleicht kannst du einfach einen Elektromotor benutzen.
    Da kommt ja auch Strom raus wenn du den drehst.

    Denk bitte daran, dass du für den Anlasser auch einige Power brauchst!
    Außerdem wäre vielleicht noch anzumerken, dass die Verbrennermotoren für den Modellbau auf Drehzahl und nicht auf Kraft optimiert sind.
    Da brauchst du wahrscheinlich noch ein Getriebe.


    MfG ACU
    http://www.roboterbastler.de
    endlich wieder online

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wäre es nicht sinnvoller und ungefährlicher und besonders kostengünstiger ein zweites Akkupack zu nehmen?

    Wie schon gesagt, erzeugen die Motoren zu große Drehzahlen. Und der Anlasser braucht auch etwas Leistung. Mal abgesehen vom vorglühen.

    Du brauchst mind. einen zweiten Akku um den Motor zu starten. Und ein Dynamo wäre wohl nicht schlecht dafür. Bei einsprechender Drehzahl liefert der genug Spannung. Aber die Drehzahl darf auch nicht zu hoch werden.
    Sollte die Leistung nicht reichen kannst du zwei Dynamos nehmen.

    Den aber dran, das die AC liefern.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wäre es nicht sinnvoller und ungefährlicher und besonders kostengünstiger ein zweites Akkupack zu nehmen?
    Billiger, einfacher und ungefährlicher wäre das bestimmt.

    Wenn das sogenannte Notstromaggregat automatisch anspringen soll, müsste der Verbrennungsmotor von alleine starten.
    Ich kenne mich mit Modellbauverbrennern nicht so aus, habe aber schon öfter mal gelesen, dass es nicht so ganz einfach ist die Dinger gestartet zu bekommen.
    Das nächste Problem ist, dass es eine ganze Zeit dauert einen Akku zu laden.

    Wenn der Roboter also über die Notstromversorgung nicht nur wieder "nach Hause" fahren soll, sondern wirklich den Hauptakku wieder aufladen soll, müsste der Roboter ständig eine ganze Menge Treibstoff mit sich rumschleppen.
    Das ist nicht ganz ungefährlich und reduziert natürlich wegen dem Gewicht auch die Akkulaufzeit.
    Modellbau-Verbrenner sind glaube ich auch nicht drauf ausgelegt einen langen Zeitraum (Ladezeit eines Akkus) am Stück zu laufen.
    Auf einem stehenden Roboter dürfte z.B. auch die Kühlung fehlen, die sie im Modell durch den Fahrtwind bekommen.

    Die Akkuspannung zu überwachen, damit der Roboter noch rechtzeitig zurück kommt und dann einen Akku einlegen wäre sicherlich einfacher.
    Wenn die Akkus schnellladefähig sind, könnte man sie auch über einen grösseren Akku z.B. eine "mobile Powerstation" relativ schnell wieder aufladen.
    Diese sogenannten mobilen Powerstationen findet man z.B. in Baumärkten, im Autozubehör usw. öfter mal im Sonderangebot und das auch billiger als z.B. hier:
    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...category=61963

    Aber ich vermute mal hier geht es nicht so sehr um die einfachste Lösung sondern darum auch mal etwas mit einem Verbrenner zu machen

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Naja da muss ich jetzt auch wieder mal was sagen.

    Dass ein Verbrennungsmotor aus dem Modellbau zu wenig Kraft hat würde ich nicht behaupten! Die meißten haben über 1 PS und das reicht locker um einen Elektromotor oder Dynamo eines Fahrrades zu drehen!
    Die Drehzahl wirst du allerdings wirklich mittels Getriebe runterschrauben müssen...

    Der Startermotor braucht viel Strom das ist Wahr! Das kannst du aber verringern indem du einen gebrauchten Verbrennungsmotor kaufst. ( z.B.: Ebay) Der hat dann nicht mehr eine so große Kompression und lässt sich leichter drehen! Es gibt seit ca 3 Jahren auch schon fertige Elektrostarter für die Verbrenner!

    EDIT:
    Recycle hat die Laufzeit und den Anlauf den Motors angesprochen! Dazu kann ich nur sagen: Wenn der Motor richtig eingestellt ist braucht man den Elektrostarter nur ca 2 sec betreiben und der Motor läuft! Das mit der Laufzeit und Kühlung wird wirklich ein Problem! Bei Verbrennercars Läuft der Motor ca 20 Minuten! Dann ist er so heiß, dass der Sprit schon verdampft bevor er in den Verbrennungsbereich kommt (Motor stirbt ab)! Du solltest dir also eventuell eine Kühlung überlegen!!! Als Richtmaß: 15-20 Minuten Laufzeit sind ca 125 ccm Sprit.

    Der Glühakku hat nur 2 Volt! Da kannst du mit Wiederständen locker den leeren Fahrakku nehmen! Der hat ja entladen auch noch mehr als 2 V!

    mfg Xericus

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Dass ein Verbrennungsmotor aus dem Modellbau zu wenig Kraft hat würde ich nicht behaupten! Die meißten haben über 1 PS
    "PS" ist Leistung und die hat der Motor erst bei einer hohen Drehzahl.
    Mit einem entsprechenden Getriebe kommt man natürlich auch an das notwendige Drehmoment bei entsprechend niedriger Drehzahl, aber wie funktioniert das beim Anlassen?
    Ich vermute dann braucht man auch noch eine Kupplung. Die sollte man allerdings im Modelbauzubehör bekommen.

    Das kannst du aber verringern indem du einen gebrauchten Verbrennungsmotor kaufst. ( z.B.: Ebay) Der hat dann nicht mehr eine so große Kompression und lässt sich leichter drehen!
    Der hat dann aber auch entsprechend niedrigere Leistung oder?

    Wenn der Motor richtig eingestellt ist braucht man den Elektrostarter nur ca 2 sec betreiben und der Motor läuft!
    Das glaube ich ja gerne. Aber wieviel Aufwand ist erforderlich den Motor richtig einzustellen und wie oft muss die Einstellung dafür kontrolliert und der Motor gewartet werden?
    Echte Notstromaggregate neigen dazu, ausgerechnet wenn man sie mal braucht nicht anzuspringen.
    Wenn man so einen Modlbau-Verbrenner vor jedem Start erst mal säubern und die Einstellung kontrollieren und justieren muss, entspricht das für mich nicht mehr ganz der Idee eines "Notstromaggregates".
    Vielleicht ist das aber auch nicht nötig, ich habe wie gesagt keine Erfahrung damit.

    Als Richtmaß: 15-20 Minuten Laufzeit sind ca 125 ccm Sprit.
    Um den Hauptakku wirlich wieder aufzuladen, braucht der Roboter dann vermutlich einen eigenen Tankanhänger
    Wird dann auch eine recht teure Akkuladung, der Sprit für Modelbauverbrenner ist soweit ich weiss nicht ganz billig.

    Der Glühakku hat nur 2 Volt! Da kannst du mit Wiederständen locker den leeren Fahrakku nehmen! Der hat ja entladen auch noch mehr als 2 V!
    Spannung ja, aber liefert der dann auch noch genug Strom?
    Die meiste Restleistung dürfte dabei jedenfalls an den Widerständen abfallen. Der Elektrostarter bräuchte auch noch etwas Strom und eventuell sogar mehr Spannung.

    Ich glaube, als echte Notstromversorgung die wirklich nur in relativ seltenen Notfällen einschalten und dann den Akku wieder aufladen soll ist das Ganze keine so gute Idee.

    Wenn es mehr ums Basteln und Entwickeln als um eine möglichst sinnvolle Lösung geht, ist es natürlich trotzdem ein interessantes Projekt.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zitat Zitat von Xericus
    Naja da muss ich jetzt auch wieder mal was sagen.

    EDIT:
    Recycle hat die Laufzeit und den Anlauf den Motors angesprochen! Dazu kann ich nur sagen: Wenn der Motor richtig eingestellt ist braucht man den Elektrostarter nur ca 2 sec betreiben und der Motor läuft! Das mit der Laufzeit und Kühlung wird wirklich ein Problem! Bei Verbrennercars Läuft der Motor ca 20 Minuten! Dann ist er so heiß, dass der Sprit schon verdampft bevor er in den Verbrennungsbereich kommt (Motor stirbt ab)! Du solltest dir also eventuell eine Kühlung überlegen!!! Als Richtmaß: 15-20 Minuten Laufzeit sind ca 125 ccm Sprit.

    Der Glühakku hat nur 2 Volt! Da kannst du mit Wiederständen locker den leeren Fahrakku nehmen! Der hat ja entladen auch noch mehr als 2 V!

    mfg Xericus
    Also ich komme aus der Modellbauecke.
    Ich habe selbst 4 Modelle mit Verbrennungsmotor um die ich mich kümmer.

    Also wie Xericus geschrieben hat, wenn ein Motor wirklich gut eingestellt ist und sag ich mal "gut" anspringt kann man Ihn vll als Generator benutzten. Anmachen, und ich denke Standgas dürfte von der Drehzahl her reichen, um den Dynamo antreiben zu können und einigermaßen Leistung zu bekommen.
    Zum thema starten:
    Du kannst solche Starter nehmen wie oben auf dem Bild. Aber ich glaube für deine ansprüche wär so einer besser:
    Bild hier  

    So jetzt noch zur Glühkerze. Ich hab mir selbst eine Art Power Panel gebastelt und hab da auch mal den Strom einer Glühkerze gemessen: ca 2A bei 2V! Also brauchste die Leistung noch von deinem Akku.

    Wenn der Motor noch neu ist und viel Kompression hat brauch der E-Starter auch mehr Strom...

    und wenn der Motor dann nicht sofort anspringt und du das ganze 2-3 mal machen musst ist, kann es sein das dein Akku zu schwach ist..

    Ich denk wenn man den Motor im Standgas laufen lässt, wird er nicht soo heiß, d.h wenn der Bot sich dann bewegt oder der Kühlkopf mit einem kleinen Gehäuse Lüfter angeblasen wird ist das o.k.
    Der Sprit verbrauch liegen bei einem 2.5ccm Motor für 20min Stand bei ca. 80ml

    Die Kosten sind auch nicht ohne..
    Motor (gebraucht) ca. 40-50 Euro Ebay
    E-Starter
    Tank
    etc..

    aber das Teuerste ist der Sprit! Hab gestern wieder für 2,5l Sprit fast 25Euro hingelegt und diese kostbare Suppe dann im Stand verblasen.. ich weiß da nicht.

    Also ich wär auch für einen 2. Akku der genug saft hat den Bot noch ein paar m zu Bewegen.. oder Solarzellen, Brennstoffzelle.. ka...

    Modellbaumotoren sind halt doch für den Modellbau..

    Wenn du das wirklich machen willst kann ich dir deine Motor einstellen und so, ist kein Thema.


    MfG
    Ringo
    Nobody is Perfect
    Visit www.ringo.roboterbastler.de last update: 23.05.2009

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von UlrichC
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    EDIT:GELÖSCHT 05.01.2011

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Also das anlassen im Modellbaubereicht ist ganz einfach! Man hat ne Fliehkraftkupplung und die kuppelt erst ein wenn genügend Kraft vorhanden ist! Dies ist im Normalfall nicht bei der Leerlaufdrehzahl wobei man diese aber auch einstellen kann.

    Ja die Motoren von Ebay mit weniger Kompression haben nicht mehr ganz die Leistung aber das sollte nicht das Problem sein. Eine Übersetzung wäre so und so notwendig.

    Ist der Motor einmal eingestellt bleibt er das auch, außer er ist schon sehr ausgeleiert vom vielen Betrieb! Kommt dann auf die Erfahrung an wie lange man braucht (Ich brauch ca.10 mins, außer der Motor ist neu dann muss er erst noch einlaufen..)! Man muss nicht immer umstellen! Habe selber einen Buggy und da stimmt auch alles so wie ich es eingestellt habe! Max 2 sec dann springt er an! Was mich ein wenig stutzig machen würde wäre die Lebensdauer! Im Normalfall ist bei Modellbaumotoren bei ca, 20 - 30 Litern Sprit das Lebensende erreicht!

    Den von Ringo abgebildeten E - Starter hatte ich auch gemeint! Ich habe nur kein Bild gefunden auf der Homepage von meinem Modellbaugeschäft!

    Ulrich hat größere Motoren angesprochen: Es gibt im Modellbau auch größere Motoren mit ca 23 ccm! Diese werden in Automodellen im Maßstab 1:5 eingesetzt! Sie laufen nicht wie die kleinen mit teurem sprit sondern mit Gemisch von der Tankstelle (Mopedtreibstoff).

    Also wenn ich mir das alles überlege, dann ist das mit dem Aggregat wirklich nicht sinnvoll. Der Wirkungsgrad ist glaub ich auch nicht so berauschend. Ich würde auch einen 2ten Akku einbauen mit dem er dann zur Ladestation fährt!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    wäre das nicht mit Bömbchen nach Mücken werfen. In einem anderen Thread schrieb sulu von einen zu ladenden 6 Volt/2Ah Akku. Selbst wenn sie sehr schnellladefähig sind braucht er max. 4A bei 7,2 Volt, also ~ 28 Watt. Die Leistung von Modellbaumotoren liegt um einen Faktor von 30 und mehr darüber. Bei den geringen Leistungen wäre eine Dampfmaschine wohl sinnvoller. Relativ einfach zu zünden, billiger Treibstoff, ausreichend geringe Leistung und trotzdem eine größere Herausforderung für den Bastler als ein zweiter Akku.
    MfG

    Michael
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    F: Glauben Sie an außerirdische Intelligenz?
    A: Natürlich, ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwo Intelligenz gibt.

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