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Thema: Projekt autonomer "Zeppelin"

  1. #21
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    Praxistest und DIY Projekte
    die seite ist aber heavy, grins, ich dachte schon immer ich bin verrückt, aber man sieht es geht noch besser.

    die seite ist einfach spitze.

  2. #22
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    Am 2.2.2006 ist der wettflug, am 27.1.06 ist abgabe termin... und natürlich gibt es auch sonst im studium noch viel anderes zu tun

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    das soll wirklich draussen passieren, kris?

    da sehe ich das problem.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Ein autonomes Flugobjekt mit 500g Nutzlast für 50Euro - eurer Prof war nicht zufällig an der Entwicklung vom CargoLifter beteiligt und hat immer noch nicht verknausert, dass da Konzept unrentabel ist?

    Eine elektronische Steuerung für ein Flugobjekt mit autonomer Navigation usw. hört sich für mich eher nach einer Diplomarbeit als nach einem Projekt für Erstsemestler an. Und selbst da würde vermutlich niemand das Budget auf 50 Euro beschränken.

    Die Kenntnisse in Physik, Mechanik, Elektronik, Regelungstechnik usw. die man dafür benötigt zu erlernen ist doch genau der Sinn eures Studiums und ein Studium fängt man gewöhnlich nicht mit der Abschlussprüfung an.

    Ich denke nicht das es sich bei der Aufgabe um eine Tehoretische handelt, da ja schon ein Termin für den "Wettflug" gegen die anderen Teilgruppen angesetzt ist usw.
    Wir sollten mal während einem Betriebsausflug bei einem sogenannten Team-Building Event aus ein paar Luftballons, Servietten, Pappe und Drahtstücken ein Flugobjekt zusammenschustern, mit dem wir dann ein rohes Ei aus dem 3. Stock auf den Hof fliegen lassen sollten.
    Da gab es auch einen Wettflug gegen die anderen Teilgruppen.
    Auch wenn die Aufgabenstellung lautete, dass das rohe Ei unbeschadet unten ankommen soll, war das nicht wirklich der Sinn der Veranstaltung.

    Seid ihr sicher, dass es bei eurem Wettbewerb nicht auch mehr um Teamarbeit und Spass geht als darum die Aufgabenstellung möglichst technisch perfekt zu lösen?

    Das Flugobjekt soll ein Volleyballfeld umfliegen, der Untergrund ist rasen und dürfte wohl entsprechend mit Sensoren oder ähnlichem versehen werden.
    Wenn die Sensoren von der FH gestellt werden, hätte man euch wohl gesagt, um welche Sensoren es sich handelt. Wenn ihr das nicht vorher wisst, nutzen sie euch sonst recht wenig.
    Da man euch das offensichtlich nicht gesagt hat, müssten diese Sensoren ja auch noch Teil eures Projekts und des 50 Euro Budgets sein. Damit klingt es für mich eigentlich noch unrealistischer, dass es wirklich um autonome, elektronische Navigation geht.

    Kann autonomes Flugobjekt nicht auch heissen, dass das Ding einfach nur von alleine Fliegen soll und ihr es nicht auf dem Arm übern Hof tragen sollt?
    Wenn der Parcour rund wäre, würde ich auf irgendeinen Ballon, Zeppelin oder ein Flugzeug, dass in der Mitte vom Parcour an einer Schnur befestigt wird tippen. (gibts in kleinerem Maßstab auch als Kinderspielzeug, hängt dann allerdings an der Decke )

    Habt ihr euch denn mal bei den anderen Teams erkundigt, wie die die Aufgabenstellung interpretieren? Unter Studenten ist man doch normalerwiese - selbst wenn es ein Wettbewerb ist - nicht so geheimniskrämerich.

    Wäre ja auch doof, wenn ihr nach wochenlangem grübeln, basteln und entwickeln mit einer halbfertigen Platine auf dem Wettbewerb auftaucht und die anderen haben sich für die 50 Euro nen schönen Abend gemacht und jagen Nachbar's Dackel mit nem Heliumballon am Schwanz um den Parcour

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Am 2.2.2006 ist der wettflug, am 27.1.06 ist abgabe termin...
    Hmm, damit ist die Idee mit Nachbar's Dackel wohl gestorben.
    Es sei denn ihr staubt in der Kneipe in der ihr die 50 Euro auf den Kopf haut ein paar alte Frikadellen ab und packt die dem Dackel als Verpflegung ein

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,
    sind denn sicher irgendwelche Sensoren nötig ?
    Eigentlich kann man den Weg ja vorgeben, in dem man den Zeppelin erst eine Weile geradeaus fliegen läßt, nach einer bestimmten Zeit 90° dreht, dann wieder eine bestimmte Zeit weiterfliegt usw.
    Also rein Zeitgesteuert.
    Das ginge auch komplett ohne Elektronik.
    Wird zwar nie genau funktionieren (bei Wind sowieso) aber es wäre wohl wesentlich einfacher.
    Eine andere Möglichkeit wäre es, den Zeppelin mit einem normalen Fernsteuerempfänger auszurüsten und einmal manuell um den Platz zu fliegen.
    Dabei die Fernsteuersignale aufzeichnen und wieder abspielen.
    Fragt sich nur auf welchem Medium.
    MP3 Player ?

    und jagen Nachbar's Dackel mit nem Heliumballon am Schwanz um den Parcour
    ROTFL
    Die Idee ist gut! Äußert kreativ!

    Gruß
    Christopher

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Dass der Wettbewerb im Freien stattfinden soll, hat wirklich Charme.

    Ein früherer Blimp der EPFL hatte eine Länge von 2,30m und die Erbauer hatten eine Gesamtnutzlast (also mit Antrieb und Steuerung) von 400g !!! errechnet. Nehmen wir mal an, man käme für Antrieb, Steuerung, Sensoren und BATTERIEN mit 500g aus und packt noch die zusätzlich geforderte Nutzlast von 500g drauf, dann ist eine Masse von 1kg über eine Strecke von mindestens 100m zu transportieren. Dass muss schon ein kräftiger Motor sein, der den dafür erforderlichen großen Ballon gegen Seitenwind auf Kurs hält.
    Für die weitere Diskussion wäre es hilfreich zu erfahren, wie der Wettbewerbskurs überhaupt markiert werden soll. Darf man die von Felix G vorgeschlagen Baken überhaupt selbst setzen oder muss man vorgegebenen Markierungen folgen? Also z.B. im Tiefflug mit einem Linienfolgeprogramm den weißen Feldmarkierungen des Volleyballfeldes folgen ... und was wird, wenn – was ja schon vorgekommen sein soll – am 2. Februar in Bielefeld Schnee liegt?

    Obwohl auch mir ein Ballon/Zeppelin als sinnvollste Lösung erscheint ( trägt die Nutzlast, ist vermutlich einfacher zu bauen als ein Flugzeug, fliegt langsam genug, so dass die Sensoren auch was erkennen können und mit einem billigen Microcontroller noch was zu berechnen ist) sollte man auch noch mal über alternative Fluggeräte nachdenken.
    zum Beispiel:
    - Drachen,
    - SlowFlyer (leider kosten die bei den SlowFlyern häufig verwendeten Lithiumpolymer-Akkus mit speziellem Ladegerät schon mehr als die 50€ Gesamtbudget)
    - Ballon mit Gleiter : der Ballon trägt einen lenkbaren Gleiter / Segelflugzeug(mit der Nutzlast) auf eine Höhe, von der aus er im Sinkflug den Parcours abfliegen kann. Das gesparte Gewicht (und die Kosten) für die Antriebsmotoren verwendet man dann für eine aufwendigere Sensor- und Rechnerausstattung. Wenn man durch Versuch die Steiggeschwindigkeit der Ballon/Gleiter-Kombination herausfinden kann, könnte man sich auch einen Höhenmesser ersparen. Der Gleiter wird dann durch eine Zeiteinstellung auf der entsprechenden Höhe ausgelöst.

    Auch wenn ich davon überzeugt bin, dass es bei der Aufgabe nicht in erster Linie um ein reales Flugobjekt geht, merke ich, dass das Projekt langsam beginnt mir Spaß zu machen ....

    Gruß, Günter

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,
    richtig, 500g sind schon sehr viel Gewicht.
    Warscheinlich will der Prof seine Videokamera drunterhängen
    Was ich bis jetzt so an kleineren Heliumzeppelinen gesehen habe, konnte gerade mehr oder weniger sein eigenes Gewicht plus Antrieb hochkriegen.

    Gruß
    Christopher

  9. #29
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Felix G
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    Eben deshalb wäre es sehr praktisch zu wissen, ob das Ding auch ohne Nutzlast noch den Parcours schaffen soll

    Falls die 500g garantiert immer dran hängen braucht man ja nur die Größe (und damit die Gasmenge) entsprechend erhöhen.
    Logischerweise kann man den Zeppelin dann aber nicht mehr ohne Nutzlast fliegen lassen, sonst sieht man ihn möglicherweise nie wieder
    (da wäre wohl eine Sicherungsleine angebracht)
    So viele Treppen und so wenig Zeit!

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hier kann man sich schon mal ein bisschen einlesen, was die autonomen Zeppeline angeht:
    http://islab.isr.ist.utl.pt/papers/Krause-AMS03.pdf

    Gruß, Günter

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