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Thema: Rundum Tastsensor / Optimale Stoßstange

  1. #41
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    Hmm, Kohlenstoff wäre natürlich auch ne Möglichkeit, aber Kohlenstoff pur wird's sicher nicht sein, ein reines Kohlefasergeflecht bringt glaube ich nicht die geforderte Stabilität, womit wir dann wieder bei dotiertem Trägermaterial (mit Halbleitereigenschaften) wären...

    Denn "Karbon" (AlCO3) und Konsorten leiten meines Wissens nicht wirklich....


    Auch die fehlende Gleichmäßigkeit des Materials selbst finde ich gut, so nen Kram wirklich homogen hinzukriegen ist ganz schön teuer

    @Übergangswiderstand zur Meßspitze: jep, ist ein Problem! Aber solange Du nicht die Meßspitze mit heißem Lot bedecken und anschließend in den Schaum reinstechen willst sehe ich dafür spontan keine Lösung
    ...and then it comes to be
    that the soothing light at the end of your tunnel

    is just a freight train coming your way!
    -Metallica

  2. #42
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    Wie auch immer, ich hab noch mal etwas nachgemessen, die Verteilung des Widerstandes ist in der Tat recht ungleichmäßig. Glaub kaum das man den Schaumstoff wirklich sinnvoll als Senorfläche einsetzen kann. Besser ist es sicher in Verbindung mit kleinen Kontaktflächen die die eigentlich Druckposition ermitteln und der Schaumstoff nur als Kontaktbrücke.

    Nu gut, ich hab es im Augenblick auch nur ganz grob ausprobiert, werde es später nochmal mit schmalen Streifen untersuchen.

  3. #43
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hier mal sowas wie ein Prototyp, den ich grad aus nem stück "feinblasigem" badeschwamm, Alufolie und bisschen Lötzinn gemacht hab. Der draht hat zwar nen gringen widerstand, man könnte aber auch nur 6 Zonen definieren: Vorne, Hinten, Vorne Rechts, Vorne Links, Hinten Rechts, Hinten Links
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken bild_050.jpg   bild_052.jpg  
    Back on the road again...

    Falls ihr wissen wollt, was ich so in meiner roboterfreien Zeit gertieben hab: www.plasmaniac.de.vu

  4. #44
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    Der Draht sieht etwas dick aus, sollte man dafür Litze nehmen?
    Manfred

  5. #45
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    Also wenn man schlecht draufdrückt, wird der Draht vom Schwamm umschlossen, und hat keinen Kontakt. Wenn man breite Entlötlitze nimmt, ist Kontakt garantiert. Einfach statt des Drahte einkleben.
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  6. #46
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    Zitat Zitat von sme-bbg
    Ich habe da Folgende idee
    man nehem eine farradschlauch
    schneide rechts dun links vom ventil ca 10cm ab ..(Schlau kürzen)
    dann dichtet man diese schnttstellen mit kleber wieder ab ...
    dies macht man mit 5 schläuchen so das man 5 stück hat (Logisch) nicht
    [..]
    an das entl schlißt man nun einen drucksensor an .
    Jo, das hab ich schon mal irgendwo auf einer Website gelesen.
    War das nicht ein Staubsauger o. Rasenmäherbot?
    Link hab ich leider nicht mehr...

    Gruß, Chris

  7. #47
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    Hi,
    ich seh grad, dass inzwischen Lösungen gepostet wurden, die dem was ich am Wochenende getestet habe sehr ähnlich sind. Trotzdem werd ich mal meine Idee beschreiben:
    Ich habe ein Stück Hauhaltsschwamm genommen, einen schmalen Streifen Alufolie und rechts und links davon einen flachen Streifen Schwamm draufgeklebt. Das Ganze hab ich dann auf eine Streifen-Laborplatte geklebt (siehe Bilder). Bei Druck auf den Schaumstoff verbindet die Alufolie 2 Streifen der Laborplatte.
    Das Ergebniss funktioniert prima. Der Bumper schaltet schon bei geringem Druck, kann aber auch einen kräftigen Bums ab.
    Es sind viele Variationen denkbar, z.B. Kann man einen beliebig harten (oder weichen) Schaumstoff nehmen und diesen beliebig dick machen. Eine Kombination unterschiedlicher Schaumstoffe ist auch möglich, z.B. den Klotz aus hartem, die Stützstreifen aus weichem Schaumstoff sollte bei sehr geringem Druck schalten, aber die Möbel auch bei schnellen grossen Robis wirksam schützen. Natürlich kann man für runde Robis auch einen Bogen aus Schaumstoff schneiden.
    Als Kontaktfläche kann man statt dem Stück Streifenplatte auch 2 Konstantandrähte mit 1-2mm Abstand nebeneinander auf einen beliebigen (nicht leitenden) Untergrund kleben um einen "Analogbumper" zu bauen.
    Für einen "Segmentbumper" muss man nur einen der Kontaktstreifen unterteilen. Auch 2 aufgemalte Streifen aus Leitsilber sind vorstellbar.
    Sicher gibt es noch mehr Variationen, aber vielleicht reichen diese Ideen ja schon als Ansatz zum Testen.
    Die Vorteile dieser Konstruktion seh ich darin dass sie einfach, preiswert, leicht herzustellen und leicht den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen ist, ausserdem schaltet der Bumper bei schon geringem Druck, kann aber andererseits viel Kraft aufnehmen.
    Ein Nachteil ist, dass das Teil nicht sehr spektakulär aussieht (wie ein Stück Schwamm halt).
    Wie langlebig so ein Bumper ist wird die Zeit zeigen, ich denke jedoch dass es kaum Verschleiss gibt.

    Grüsse, Marvin

    P.S. zum Kleben von Schaumstoff sollte man einen Kleber verwenden, der flexibel bleibt (Pattex z.B.)
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken bumper01.jpg   bumper02.jpg  
    2B or not 2B = FF

    Wenn etwas klemmt, wende keine Gewalt an,
    nimm einfach nen größeren Hammer.

  8. #48
    Super-Moderator Lebende Robotik Legende Avatar von Manf
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    Die Sache mit dem Haushaltsschwamm als Stoßstange führt im nächsten Schritt sicher dazu, den Staubsauger die angrenzenden senkrechten Flächen gleich mit reingen zu lassen.
    Die Beispiele mit der Ausführung finde ich sehr gut, da kann man sich gleich etwas darunter vorstellen.

    Ich habe noch mal über die Leitfähigkeit des Schaumstoffs nachgedacht. Es gibt wie gesagt unterschiedliche Sorten. Von einer relativ weichen Art, die wohl recht häufig vorkommt, habe ich mal ein 12 x 6 cm großes Stück genommem und den Widerstand in Längsrichtung zwischen 2 Krokodilklemmen gemessen. 40kOhm waren es etwa, aber das hängt ja stark von der Kontaktierung ab.

    Um ein etwas genaueres Bild vom Widerstand zu bekommen habe ich das Stück an 5V angeschossen und habe die kleinen Metallstücke (Muttern M2) so lange mit einer Tastspitze verschoben, bis sie gerade auf einer der Potentiallinien mit ganzer Voltzahl lagen: 1V, 2V, 3V, 4V. Bei der Spannungsmessung tritt ja der Übergangswiderstand an der Tastspitze nicht so sehr in Erscheinung. Am Bild ist zu erkennen, wie gleichmäßig oder ungleichmäßig die Verteilung des Widerstandes bei diesem Stück ist.

    Die größte Abweichung von der Gleichverteilung ist wohl an der linken Kante zu erkennen. Hier ist die Potentiallinie (1V) sehr dicht an der Klemme. Mir ist dann bei der Betrachtung des Fotos aufgefallen, daß dort auch die Kontakiterungsfläche der Klemme kleiner ist als auf der anderen Seite.
    Manfred
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken moosgummi_.jpg  

  9. #49
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Das Ergebnis bei dir sieht ja trotzdem noch recht gleichmäßig aus. Bei meinem Schaumstoff schien das wesentlich mehr abzuweichen.
    Bei den Messungen müsste man ja eigentlich die Form des Schaumstoffstückes berücksichtigen da der Strom ja nun man nicht nur direkt von Punkt zu Punkt fließt sondern die ganze Fläche nutzt. Am Rand hat er deutlich weniger Möglichkeiten sein Zielpunkt zu erreichen als in der Mitte. Aber offenbar macht sich das beim Ergebnis nicht so sehr bemerkbar.

    Ich noch ne einfache Idee für eine Stoßstange:
    Man nimmt eine flache Aluschiene (breite 1 - 4 cm ja nach Wunsch) und klebt in kleinen Abständen dünne Plastikunterlegscheiben als Abstandshalter drauf. Danach schneidet man von diesem flexiblem Leitschaumstoff einen entsprechend schmalen streifen und klebt diesen an den Unterlegscheiben fest.
    Das war´s! Kontakte legt man an den Seiten des Schaumstoffes an und an der Alu-Schiene. Messen muß man dann den Widerstand von Schaumstoff zur Alu-Schiene, am besten einmal von der und einmal von der anderen Ecke. So ähnliche Dinge wurden hier ja schon beschrieben. Der Vorteil dieser Konstruktion ist nur der, das diese sehr einfach und schnell umsetzbar ist. Auch Haltbarkeit dürfte sehr hoch sein!

    Gruß Frank

  10. #50
    toemchen_als_gast
    Gast
    Ihr habt euch schon ziemlich auf die Schaumstoffmethode eingeschossen...

    Mal kurz meine Idee skizziert: Ich nehme ein Kühlschrank-Dichtungsprofil. Das ist weich, weiß (färbt also an der Wand nicht ab) und hat vorne einen Magnetstreifen eingebettet. Ich werde versuchen, Reedschalter so hinter dem Profil anzuordnen, daß sie bei eingedrücktem Profil vom Magnetstreifen geschaltet werden. Kann sein, daß der Magnet zu schwach ist. Muß das noch ausprobieren, Profil ist gerade erst bestellt. Dann melde ich mich wieder.

    Die Reedschalter werden dann so eine Art diskreten Spannungsteiler schalten, so daß ich nur einen Analogeingang und nicht viele Digitaleingänge brauche.

    Problem wird sein, daß zwischen den Reedschaltern Lücken sein werden (bei 0,5 Euro/Stück), so daß ein Stuhlbein vielleicht nicht erkannt wird. Ich hoffe, daß der Magnetstreifen steif genug ist, um auch in solchen Fällen einen benachbarten Reedschalter zu schalten. Wie gesagt, Test kommt demnächst...

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