Zu ersterem Teil:

Ja ,soweit die Theorie ohne die Probleme der Praxis.



Wenn ich hier richtig liegen sollte, dann stellt sich aber noch die Frage,
woher die Regeleinheit ein Feedback bekommt, denn der Rotor würde
sich ja dann immer zum stärkeren E-Magneten (hier mit 75 %) neigen.
Nein,das ist ein kleiner Denkfehler.

Wenn es so wäre dann wäre auch die 45° Geschichte labil da die beiden Magnetfelder in der Praxis nie exakt gleich wären und die Nadel sich demnach vollständig dem stärkeren zuwenden würde.

Die Richtung der Nadel ergibt sich aus dem Kombiniertemn Feld beider Quellen.


Im Stepper ist es genauso nur das Stator und Rotor "Verzahnt" sind woraus sich ja die Schrittaufteilungen ergeben.
aber wenn man mal mit der Lupe auf diese Verzahnung schaut und die Ströme in beiden (oder 4) Wiklungen Variiert dann sieht man das der Rotor immer entsprechend seinem Anteil ausgelenkt wird.

Leider bekommt man se nicht mehr so einfach im Handel aber ein alter 25° Schrittmotor (Nannte sich teilweise noch Wendeantrieb) wäre das ideale Anschauungsobjekt in Verrbindung mit 2 Netzteilen (Mit Strombegrenzung)

Im Grunde ist der Begriff "Microstep" irreführend" denn als Halbschrittmodus ist dieses Verfahren schon sehr lange bekannt.

Der Unterschied ist nur das man es Klassisch mit Spulenanzapfungen bewerkstelligte wärend man Heute die Leistung der Wicklungen moduliert.

Wenn man das mal verinnerlicht hat dann ist der ganze "Microstepkrempel" nur noch eine "Fleißarbeit".

Sinnigerweise würde man das Heute kaum noch Diskret aufbauen wenn firmen wie Trinamic einem so schöne Bausteine dafür liefern.

Den Nachteil der Methode kennt man ja.
Es kostet Drehmoment.
man muß also bei Auflösungserhöhungen mit kräftigeren Antrieben ausgleichen.

So,wieder fertig.


PS:
Ich weiß das ist alles teilweise etwas wirr geschrieben.
Ich hatte versucht es in wenige Worte zu fassen ohne wichtiges zu unterschlagen.
Is nicht richtig gelungen.
Dennoch lasse ich es mal stehen.
Vieleicht kannste damit was anfangen.