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Thema: AVR als Oszi

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    AVR als Oszi

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    Praxistest und DIY Projekte
    Ich will jetzt (nicht nur) fragen "Wie geht das?", sondern auch hat das schonmal jemand gebaut oder sich Gedanken dazu gemacht?

    Ein Ossziloskop ist relativ teuer und nicht jeder brauch es. Aber es gibt ein paar Fälle, da wäre es schon nicht schlecht eins zu haben.

    Könnte man nicht einen Mega8 nehmen und die beiden wesentlichen Aufgaben eines Oszi's damit erledigen lassen.

    Zum einen die Frequenz messen:
    Sicherlich kann keine Frequenz höher als die Taktfrequenz gemessen werden. Aber 1. kann man Frequenzen auch teilen und 2. reicht es oft auch nur bis zu einige hundert kHz zu messen.
    So nach dem Motto, schwingt da jetzt was oder nicht?

    Zum anderen Spannung messen.
    Ein Multimeter tut das auch, das ist klar. Aber warum zwei Messgeräte anschliessen, wenn nur eins das auch machen kann.
    Spannungen messen, wenn man von Frequenzen redet ist ja so eine Sache. Was für eine Form hat die Spannung? Rechteck-, Wechsel-, Sägezahn-, Gleichspannung...
    In selbstgebauten Schaltungen ist es aber nicht immer wichtig das zu wissen. Entweder ergibt es sich aus der Schaltung oder es ist uninteressant, hauptsache Spannung liegt an.
    Weil die Form wird sich nur schwer bestimmen lassen.

    Ich habe mir gedacht, das man das ganze auf einem 16X2 LCD ausgeben könnte.
    In einer Zeile Frequenz, in der anderen die Spannung.
    Und pro Zeile der Momentanwert, min und max.
    Min und max könnten jede Sekunde aktuallisiert werden.

    Wie Frequenz messen? Den ICP benutzen?
    Wie Spannung messen? ADC und eine 4,9V Z-Diode als Schutz?

    Ich denke ein Taster um min und max auf 0 zu setzen wäre auch nicht verkehrt.

    PS: Das ganze soll nur für Hobbieanwendungen sein. Es gibt Multimeter, die können auch Frequenzen messen und Spannungen mit TRMS. Aber nicht jeder hat so ein Multimeter Zuhause oder will es sich kaufen. Aber ein LCD und einen Mega8 könnten schon mehrere Zuhause rumliegen haben.

    In der Rev:2 kann man ja von mir aus ein gLCD nehmen und die Spannungsform versuchen darzustellen.

    Gibt es Meinungen dazu?

    PSS: Ich hoffe mal, so einen Beitrag gab es noch nicht. Wenn ja, habe ich ihn übersehen oder er war zu alt.

    EDIT: Vielleicht noch einen Taster, mit dem man ein Menü aufrufen kann. Im Menü kann man dann einstellen, das das LCD mit den Spannungswerten vollgeschrieben wird. Entweder durchlaufend, oder bis das Display voll ist. Und da entweder ab sofort beginnen, ab 0V oder ab min Wert.
    Oder die Werte über RS232 so schnell wie möglich ausgeben. Man muss nur die Zeit wissen, in der gemessen wird.

  2. #2
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    Hallo Marco,

    .... schau doch mal auf diesen Link:
    http://www.mikrocontroller.net/forum...20659.html#new

    mfg Gerhard

  3. #3
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    Was mich an dem Link wundert, ist die niedrige Samplingrate.

    Ich meine mit einem 8MHz getakteten Atmega 8 schon auf 40kHz-80kHz Abtastrate gekommen zu sein. Zugegebenermassen, das ist außerhalb der Spezifikation und über Genauigkeit braucht man hier vielleicht auch nicht zu reden.
    Wer hat diese oder eine höhere Abtastfrequenz schon mal ausprobiert ?

    Gruss,
    stochri

  4. #4
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    Ihr habt doch bestimmt schonmal diese Oszis für 400€ gesehen, die wenig Elektronik im Prüfkörper haben, welcher über USB die Daten an eine Software (PC) schickt. Daran hätte ich Interesse; könnte jemand etwas kompatibles zu der Software bauen. Ich finde der Computer eignet sich hervorragend für solche Umrechnungs- und Auswertungsaufgaben.

    Man könnte natürlich auch eigene Software schreiben, aber vielleicht ist es am Anfang leichter erstmal etwas für die bestehende Software zu bauen.

    Naja das mit dem LCD hat natürlich den Vorteil, dass es mobil ist. Immer zum Messen einen Laptop mit sich herumzuschleppen ist vielleicht auch nicht jedermans Sache. Mir gefallen aber die Möglichkeiten die man mit dem PC hat.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    was währe denn wenn man statt dem pc einen palm nimmt?
    ich hätte hier noch einen palmV einen sony clie, und einen palm tungsten t und t3.

    evtl kann man damit ja was machen.


    mfg
    irren ist menschlich
    unmenschen irren trotzdem

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Das gab es doch schon mal von Elektor fuer den Gameboy.

    MFG

  7. #7
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    *** Doppelpost gelöscht ***

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Gerhard
    .... schau doch mal auf diesen Link:
    http://www.mikrocontroller.net/forum...20659.html#new
    Danke für den Link. Das ist zwar für den PC, aber die Hardware mit wenigen Mitteln aufgebaut. Ich werd den ganzen Beitrag mal in Ruhe lesen.

    Zitat Zitat von Lektor
    Ihr habt doch bestimmt schonmal diese Oszis für 400€ gesehen, die wenig Elektronik im Prüfkörper haben, welcher über USB die Daten an eine Software (PC) schickt. Daran hätte ich Interesse; könnte jemand etwas kompatibles zu der Software bauen. Ich finde der Computer eignet sich hervorragend für solche Umrechnungs- und Auswertungsaufgaben.

    Man könnte natürlich auch eigene Software schreiben, aber vielleicht ist es am Anfang leichter erstmal etwas für die bestehende Software zu bauen.
    Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich habe diesen Beitrag eröffnet und ich habe nicht interesse an eine 400€ teure Hardware. Ich finde das geht etwas am Thema vorbei

    Zitat Zitat von Lektor
    Naja das mit dem LCD hat natürlich den Vorteil, dass es mobil ist. Immer zum Messen einen Laptop mit sich herumzuschleppen ist vielleicht auch nicht jedermans Sache. Mir gefallen aber die Möglichkeiten die man mit dem PC hat.
    Und genau das ist der Punkt. Man hat ein kleines Gehäuse, wo ein LCD, ein paar Taster, ein 9V-Block und ein paar Sachen mehr drin sind. Das ganze steckt man sich in die Hosentasche und fährt damit zu nem bekannten, der keinen PC hat aber Probleme mit seiner nachgebauten Schaltung.

    Zitat Zitat von Mac Gyver
    was währe denn wenn man statt dem pc einen palm nimmt?
    ich hätte hier noch einen palmV einen sony clie, und einen palm tungsten t und t3.
    Ich habe aber keinen Palm. Und ich habe ja gesagt, es soll ne Lösung werden, die jeder nachbauen kann, mit Bauteilen, die man so rumliegen hat.

    Zitat Zitat von nikolaus10
    Das gab es doch schon mal von Elektor fuer den Gameboy.
    Es wäre jetzt falsch zu behaupten, das nicht jeder einen GameBoy rumliegen hat, aber das Problem bei der Lösung liegt im Wort 'Elektor'
    1. Wird der Schaltplan dafür nicht frei im Netz zugänglich sein.
    2. Werden da wahrscheinlich nicht nur Bauteile verwendet werden, die man in seiner Bastelkiste hat.
    3. ist da bestimmt ein µC drin, dessen Firmware
    4. nur käuflich bei Elektro zu beziehen sein wird.

    Wäre wohl noch von den unpassenden Lösungen die beste, wenn alles was man dafür braucht frei und legal zugänglich wäre.

    IC1,IC3 = MC33182D (Motorola)
    IC2 = DS1267S100 (Dallas Semiconductor)
    IC4 = MAX114CAG (Maxim)
    IC5 = 74HC175D
    IC6 = 74HC138D
    IC7 = AT27C256R-12JC in PLCC44-Gehäuse (EPROM, programmiert, EPS-Nr. 996528-1)
    IC8 = TLC27L2CD
    IC9 = MAX828EUK (Maxim,
    Gehäuseaufdruck: AABI)

    Außer evtl IC5 und IC6 ist das nichts gäniges bei

    PS: Mit Bauteilen die man so rumliegen hat könnte ich ja wieder einen Streit auslösen. Das will ich aber nicht. Ich meine damit keine speziellen IC's für 30€ oder so. Auch nicht jedr hat einen Mega8 übrig. Andere aber schon. Und man könnte ihn an fast jedem Kiosk kaufen wenn man keinen zur Hand hat.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    @marco78: das ist ja eben der Anreiz, zumindest für mich. Wäre schön könnte man sowas für ein paar Euros nachbauen. Viel kann ja darin nicht sein. Mobilität ist das eine, Anzahl der Möglichkeiten das andere.

    http://shop.strato.de/epages/Store.s...oducts/ME40M10

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Es stimmt schon, man sollte nicht am falschen Ende sparen. Früher oder später steht man vor der Situation wo die Messung doch etwas genauer und ausführlicher sein muss.
    Wieviel sind ein paar Euro? Sooo günstig kann ein Nachbau auch nicht werden. Immerhin benötigt man hochwertige und schnelle Bauteile. Und kalibriert werden muss das ganze ggf. auch noch. Mind. dafür benötigt man was gutes.

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