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Differenzspannungen am PIC ADC und USB Datenübertragung
"Analoge Signalaufbereitung für Differenzspannungen (OPs) zur Messung
mit einem PIC-ADC und USB Datenübertragung."
Hallo
Im folgenden Projekt geht es mir darum eine Schaltung zu entwerfen und
aufzubauen, um mit einem PIC18F2455 Differenzspannungen zu messen.
Dabei soll die gesamte Schaltung über den USB-Bus mit Strom versorgt
werden. Angestrebt ist die quasi simultane Messung von zwei
Differenzspannungen mit einer Abtastrate von mindestens 10kHz pro
Kanal.
Zudem soll die Schaltung einigermaßen tolerant gegenüber Fehlern in der
Benutzung sein, sprich nicht gleich beim ersten falschen Anschließen
abrauchen.
Die Signalverarbeitung für den ADC geschieht mit einer Reihe von
OP-Verstärkerschaltungen.
Der Analogteil ist dabei vom Eingang zum ADC in die folgende funktionale
Einheiten aufgeteilt:
Differenzverstärker -> Anti Antialiasing Tiefpassfilter ->
Pegelverstärker -> Messbereichsverstärker -> PIC 10bit ADC
Dazu gesellen sich noch der PIC (Digitalteil), die Spannungsversorgung
und eine Referenz*spannungs*er*zeugung als Funktionsblöcke.
Die Verstärker sind aus Platzgründen im Schaltplan nur einmal dargestellt.
Im Anhang findet ihr den Schaltplan als PDF auf dem momentanen Stand.
Meine Betrachtungen zu den einzelnen Blöcken und zur Auslegung werde
ich in einzelnen Posts nach und nach zur Diskussion stellen.
Ich möchte hier die Entwicklung dieser Schaltung dokumentieren und mit
euch diskutieren. Für mich erhoffe ich, dass ich durch den einen oder
anderen Tipp, vielleicht ein paar Stolpersteine um*gehen kann und so
schneller zum Ziel komme. Dabei kann die Diskussion ruhig über das von
mir realisierte hinausgehen. Wenn bestimmte Vorschläge nicht in meine
Schaltung einfließen, ist das keine Wertung oder Ablehnung, könnte doch
der nächste, der etwas ähnliches realisieren will, von den Ideen und
Informationen profitieren.
Grüße GeoBot
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Hallo
Wie komme ich an die Gehäuseinnenmaße?
Wie oben schon mal erwähnt stammt vorgesehene Gehäuse aus meiner
Bastelkiste. Ich hatte mir mal vier Stück davon günstigst bei Pollin gekauft.
Leider gab es keinen Plan mit Maßen und auch eine Anfrage beim
Hersteller erbrachte leider keine Infos. Mit meinem Messschieber komme
ich auch nicht an die zur Befestigung der Platine vorgesehenen Gewinde.
Also habe ich mir folgendes einfallen lassen.
In das Gehäuse habe ich ein Blatt Millimeterpapier eingeklebt und auf
einem Scanner mit der nötigen Schärfentiefe von einem Bekannten,
meiner hatte die nicht, das Gehäuse gescannt.
In einer Scannachse liefert der Scanner eine fast unverzerrte Abbildung.
In der Bildmontage im Anhang die horizontale Achse. Mit GIMP lassen sich
dann die Gehäuseinnenmaße und die Lage der Befestigungsgewinde
genau genug ermitteln.
Zur Kontrolle das Ganze 1:1 auf Karton gedruckt ausgeschnitten und im
Gehäuse getestet.
Grüße GeoBot