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Zähler mit Platine
Ist es eigentlich gut machbar auf kleinem Raum aus einer Platine auf welcher Kontaktflächen in Form eines Kammes (sagen wir mal so, ein besserer Vergleich fällt mir nicht ein) geäzt worden sind, eine Art Zähler zu bauen der wie ein Potentiometer mit dann jeweils nur zwei Anschlüssen, funktioniert?
Ich stell mir das so vor dass ich Die Platine mit dem Kammmutser habe und an einem Ende ist diese mit einem Aufbau von Microcontroller + Anzeige verbunden und dieser wiederum mit einem Kontakt der über die "Zinken" des Kammes gleitet (und natürlich auch über die Leerräume).
Das soll so funktionieren dass durch vorher getätigte Widerstandsmessungen der Microcontroller "weiß" wo sich der Abnehmer befindet (wenn dieser wegen dem Leerraum keinen Kontakt hat, gilt einfach der letzte Wert) und dann die damit verbundene Zahl an die Anzeige ausgibt.
Was denkt ihr?
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Hallo Modellbauer.
Dein Ansatz sieht kreativ aus, erscheint mir aber mechanisch unnötig aufwendig. Vielleicht liegt das aber daran, dass ich den Einsatzzweck nicht kenne. Soll das eine Art Absolut-Positionsgeber werden oder eher ein Inkrementalgeber als manueller Input?
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Du meinst also in etwa wie das https://de.m.wikipedia.org/wiki/Absolutwertgeber von der Funktion? Und dann noch zusätzlich https://de.m.wikipedia.org/wiki/R2R-Netzwerk
Besser wäre es aber wenn du eine kapazitive Auswertung machst (z.b. mit AT42QT2100 o.Ä. ICs).
MfG Hannes
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Burkhard Kainka hat so etwas schon mal gemacht:
http://www.elektronik-labor.de/Projekte/Slider1.html
Grüße, Bernhard
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Beschreib doch mal was du vorhast...mir erscheint der mechanische Aufwand ebenfalls merkwürdig.
Die genau gleiche Funktion, die du beschreibst (bzw. die mir anhand deiner Beschreibung bei mir ankommt), würde auch ein Linearpotentiometer erfüllen. Und das sogar mit wesentlich höherer Auflösung da analog.
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Hallo!
Ich mag alles einfach und würde bis 100 mm einen fertigen Schiebepoti http://www.reichelt.de/index.html?AC...c2556e723a628d nehmen, sonst bei längerem Schleifweg von einem axialem Drahtwiderstand http://www.reichelt.de/index.html?AC...derst%C3%A4nde abgewickelten hochohmigen Draht. Dafür hat man mit ADC immer absolute Position ohne Zähler.
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Habe mal versucht mir was aus einem Kupferdraht zu basteln, leider ist bei diesem mit meinem Multimeter nicht viel rauszubekommen, der Widerstand ist zu gering.
Ich werde es wirklich, wie hier empfohlen, mit hochohmigen Draht versuchen.
Danke für den Tipp!
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Das ist logisch das man mit normalen Cu-Draht soetwas nicht machen kann (bzw nur mit sehr viel Aufwand). Wenn man den Widerstand eines Cu-Drahtes messen will muss man 4Leiter Messung verwenden. Entweder mit einem Messgerät das das kann oder mit 2 Multimetern, einmal für U und einmal für I, die sollten aber möglichst genau sein.
MfG Hannes
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Das wäre ein gewünschter Absolutgeber. Das zu ätzen wäre kein Problem, ebensowenig, wie das Abgreifen. Alleine die minimalsten Ohmunterschiede und der differenzierende Übergangswiderstand des Schleifers ist das Problem.
Du müsstest zu jedem Zinken des Kammes einen definierten Widerstand verlöten, um eine eindeutige Trennung des ADCs zu erreichen, welcher auch die wechselnde Leitfähigkeit des Schleifers toleriert. Mit einem geätzten Kupferlayout has du nur sehr wenige µOhm Differenz, welche durch den Schleifkontakt weit überschritten wird, da sind mOhm und mehr die Regel.
Selbst ein Kohlepoti ist da nicht zuverlässig, so Abrieb und Temperaturtoleranz.
Ist aber eben eine Frage der Wiederholgenauigkeit.
Wenn es genauer sein soll, dann kommst du an einem optischen Drehencoder mit Gradgenauigkeit nicht vorbei. Relativ genau geht es evtl noch mit nem Leitplastikpoti, aber auch nicht verschleissfrei.
Optisch ist wirklich hart digital. Leitplastik ist ne Schmiervariante, welche eben eine eindeutige Trennung der Widerstandswerte messen muss. Abrieb kann die Werte verfälschen.
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Hat Leitplastik einen hohen Widerstand der es mir ermöglicht das ganze sehr oft zu wiederholen, und ist es verschleißfest?
Wo krieg ich das ganze her?
Ich meine wo krieg ich es in langen Streifen her?