Könte noch Openscad und Thinkercad entfehlen, ersteres ist bei einfachen Sachen recht gut bei aufwendigeren wird es halt etwas Mathematischer ;), das zweite ist WEB-Basiert aber unglaublich einfach.
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Könte noch Openscad und Thinkercad entfehlen, ersteres ist bei einfachen Sachen recht gut bei aufwendigeren wird es halt etwas Mathematischer ;), das zweite ist WEB-Basiert aber unglaublich einfach.
Meine 3D-"Basis" ist ein Wanhao i3 duplicator.
Zum Einstieg ist der nicht schlecht. Mein Fertigmodel kam 350€. Als Bausatz kostet der 200€. Die Nutzerbewertungen zum Bausatz wiesen schlechte Quali bis hin zu defekten Teilen aus. Das hat mich zum werksgetesteten Drucker für eben etwas mehr Geld gebracht. Der lief auf Anhieb. Das Bed ist 20x20cm und 18 cm hoch. Da geht richtig was rein!!
Der Drucker kann über SD-Karte per G-Code autonom arbeiten. Mir ist aber die Interaktion lieber. Nach einigen Probieren hab ich mich für Mattercontrol entschieden. Es sind damit fast alle Features des Druckers parametrierbar, ganz gut erklärt (alles in deutsch) und während des Drucks auch veränderbar. Das war mir wichtig.
Beginner nehmen einfach die Standardoptionen und erzielen in der Quali-Stufe fine ganz brauchbare Ergebnisse.
Das Programm ist auch gleichzeitig Slicer, wobei Cura und andere einbindbar sind.
Zum 3D-Design nehme ich auch Freecad.
Das ist wie allle anderen Geschmackssache. Es kann ziemlich viel aber bei mehr als Anfängerentwürfen hakelt es ein wenig. Sehr zu empfehlen sind eine Vielzahl von deutschen Videotutorials. Damit bin ich gut reingekommen.
Das Programm ist auch bei mir eine Hassliebe aber das wird bei vielen anderen sicher nicht besser sein. Ein Ideal gibt es nicht.
Die Unterstützung meines Druckers als auch vieler anderer durch Foren ist hmmm sagen wir mal: leicht grottig.
Es werden viele unüberlegte Tips, die einer vom anderen abschreibt, gegeben.
Bei mir hat, bis auf den Hinweis auf Mattercontrol KEIN EINZIGER funktioniert.
Ich kann nur sagen: Guck dir den Drucker, wenn du in hast, genau an, überlege genau, was einen Einfluss haben kann und dann gehe schrittweise vor. Das ist zwar immer wieder mit Stunden an Probieren verbunden. Der Druck vorallem fein dauert eben aber nur in fein sieht man Mängel gut.
Heb Fehldrucke auf -> irgenwann lassen die sich recyclen zu neuem Filament :-)
Drucke immer mit Raft, vorallem bei schlanken Dingen oder kleiener Standfläche oder drehe Objekt solange, bis sie die maximale Haftfläche haben. Sonst gibt es Adhäsionsprobleme auf dem Bed. Das sollte spätestens im Slicer möglich sein.
Mehr fällt mir erstmal nicht ein.
Ob deine Antwort nach einem Jahr noch jemanden interessiert? :)
Also mich hat es interresiert. Ich werde mir die SW zumindest ansehen.
MfG Hannes
Zugegeben, mich hat am Thread deine Aussage über FreeCAD auch interessiert...habe vor einigen Wochen mir mal deren Seite angeschaut. Mir hat der Eindruck gefallen, jedoch wurde immer überall geschrieben daß FreeCAD eigentlich noch im Beta-Test ist 8obwohl es schon recht gut laufen soll). Andererseits, nach einem Jahr noch auf einen Thread zu antworten...
Wie dem auch sei, ich ziehe meinen obigen Post hiermit wieder ein. :)
Da hab ich garnicht so genau drauf geachtet. Ich habs einfach mal getetstet. Es kann ziemlich viel und läuft bisher störungsfrei. Dazu gibt viele Tutorials auf Youtube mit denen man ziemlich gut reinkommt.
Sicher sind "Profiprogramme" besser, zuverlässiger oder umfangreicher. Aber als Freeware kann man einiges damit anfangen
Nach verstehen der Philosophie entwerfe ich alle meine zu druckenden Teile damit.
Es gibt ja auch noch mehr Freeware dafür. Vielleicht gibts da auch viel besseres, was ich mir mal ansehen sollte
Mal was anderes. Was genau druckt ihr denn so alles? Ich habe immer das Gefühl, dass die meisten Anwendungen eher Spielereien sind die man weder braucht, noch zwangsläufig einen 3d Drucker für die Herstellung benötigt.
Klar wird gerade in diesem Forum am ehesten noch was Sinnvolles damit gemacht^^ Deshalb würden mir ein paar inspirierende Beispiele echt helfen!
Wieviele Teile hast du schon weggeworfen, weil ein Plastiknippel o.ä. abgebrochen ist? Oder ganze Geräte?
Wir (Motorsportteam meiner Uni) haben unsere Gehäuse für unsere Elektronik seit langer Zeit gedruckt. Exakt passende Gehäuse sind ne verdammt schicke Sache...
ganze Geräte!
Für mich hat ein 3D Drucker ( meiner DIY habe ihn jetzt seit 3 Jahren ) nur einen sehr begrenzten Einsatzzweck!
- Die Materialauswahl ist stark eingeschränkt
- Die Toleranzen sind of nicht mal in der Lage Allgemeintoleranzfeld M zu erfüllen! d.h. alles funktionale muss nachgearbeitet werden
- Der einzige Vorteil is - jeder noch so Unbedarfte ist in der Lage damit etwas zu Stande zu bringen
- die Homogenität des Materials ist leider nicht wirklich ( zumindest bei meinem) zuverlässig
- Kurzum ... ich habe eine Fräse und einen Drucker, aber den Drucker würde ich nicht nochmal bauen ... die Fräse jederzeit ... obwohl beide eigentlich ganz gut laufen!
Liegt vielleicht auch daran, dass das meiste was ich fertige klein in den Dimensionen ist (bei meinen Teilen sind viele Maße kleiner als die möglichen Toleranzen bei einem Drucker!
Als Workflow habe ich Rhino V5 + RhinoCAM + EDINGCNC oder Marlin Je nach Drucker oder Fräse...