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  • Preisgünstige Funk Alarmanlage Olympia Protect 9061 im Roboternetz-Check

    Nachdem die Kriminalitätsrate bei den Einbrüchen wieder ansteigt, erleben Alarmanlagen wieder einen neuen Boom. Alarmanlagen sind auch immer wieder interessante Bastelprojekte für Bastler mit Elektronikkenntnissen. Funkmodule und Controllerboards die sich zu Alarmanlagen ausbauen lassen stehen ja heute in großer Zahl zur Verfügung, man braucht nur in unser Forum zu schauen.
    Die Frage ist nur: Lohnt sich der Eigenbau immer noch, zumal es jetzt günstige Funkalarmanlagen unter 130 Euro, sogar mit Mobilfunkeinheit, gibt?
    Aus diesem Grund habe ich mir mal die interessante „Alarmanlage Olympia Protect 9061“ mit eingebauter Mobilfunkeinheit näher angeschaut.





    Was verspricht Olympia Protect 9061 ?
    Die Kleinalarmanlage „Olympia Protect“ wird in verschieden Varianten bzw. Sets im Handel von diversen Versandhändlern (z.B. Amazon), Kaufhäusern und Discountern angeboten. Die einzelnen Sets unterscheiden enthalten alle eine Funk-Basisstation und eine unterschiedliche Anzahl und Art von Sensoren. So gibt es Set´s die bereits Magnetsensoren und Rauchmelder enthalten oder beispielsweise einen Bewegungssensor mit Magnetsensoren.
    Ich habe mich bei dem Test für das Set Olympia Protect 9061 entschieden, dieses Set besteht aus folgenden Komponenten:



    • Funk Basisstation mit eingebauter Mobilfunkeinheit und Sirene
    • 4 Magnetsensoren zum absichern von Fenster oder Türen
    • 1 Bewegungsmelder zur Raumüberwachung
    • 1 Fernbedienung
    • Batterien
    • Netzteil für Basisstation



    Das ganze ist im Handel bereits unter 130 Euro erhältlich, was angesichts der integrierten GSM-Mobilfunkwähleinheit und dem Bewegungssensor schon ein beachtlich günstiger Preis.
    Es dürfte für versierte Bastler schwierig sein, eine Anlage mit ähnlicher Funktionalität nennenswert günstiger zu konzipieren. Ich war deshalb gespannt wir gut die Anlage funktioniert.



    Der erste Eindruck
    Beim Auspacken viel einem als erstes das schöne schwarze Design der Basis ins Auge. Ein Tastaturfeld für eine PIN-Eingabe, sichert die Alarmeingabe durch unbefugtes Bedienen.
    Die einzelnen Magnetsensoren wirkten auf den ersten Blick ein wenig Plastikhaft und zerbrechlich, aber zeigten sich dann doch als recht stabil und praktikabel. Sie ließen sich sehr leicht öffnen und mit 2 Mikro-Zellen für die Stromversorgung bestücken. Auch das anbringen an Fenster und Türen mit den mitgelieferten Klebestreifen gestaltete sich sehr einfach. Eine LED im Magnetsensor leuchtet kurz auf, sobald dieser aktiviert wird (Tür geöffnet wird) und sendet. Dadurch lässt sich die Funktion jederzeit gut prüfen und eine falsche Anbringung wird verhindert.

    Auch der Bewegungssensor ließ sich sehr gut mittels einem Wandhalter an der Wand anbohren und ausrichten. Auch dieser verfügt über ein LED zur Funktionsüberprüfung. So konnte man sehr gut erkennen das Personen bereits in einer Entfernung von ca. 3-4 Metern problemlos detektiert wurden.
    Die Stromversorgung beim Bewegungsmelder erfolgt durch 3 Mignonzellen, da dieser eine deutlich größere Stromaufnahme als beispielsweise die Magnetsensoren haben dürfte.
    Bei den Magnetsensoren habe ich einen Standby-Strombedarf im Mikroampere-Bereich gemessen, also ein wirklich sehr geringe Stromaufnahme, so wie man es heute von modernen Geräten erwartet. Je nach Batterie rechne ich daher mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr. Mit guten Batterien dürfte das noch deutlich zu erhöhen sein. Alle ein bis zwei Jahre mal die Batterie zu wechseln ist sicher für die meisten akzeptabel,
    Ich denke der Bewegungsmelder wird nicht so lange durchhalten, dies werde ich aber noch testen und später in diesem Bericht nachtragen.

    Die Basis-Station selbst wird über ein Netzteil versorgt. Die eingesetzten Microzellen sorgen nur dafür, das die Anlage bei einem Stromausfall weiter voll funktioniert.
    So eine zusätzliche Netzteil-Versorgung hätte ich mir auch bei den Bewegungssensoren gewünscht, aber versierte Bastler wiesen sich da sicher zu helfen.

    Videobericht




    Inbetriebnahme
    Nach dem Auspacken vermisst man in der Anleitung ein Kapitel „Erste Schritte“, so recht weiß man im ersten Moment nicht wo man anfangen soll, da die Doku mehr nach Funktionen gegliedert ist.
    Daher muss man erst mal einige Seiten der Doku durchblättern und sich langsam einen Überblick verschaffen.
    Die Inbetriebnahme ist dann aber relativ einfach. Als erstes sollte man die SIM-Karte für die Mobilfunkeinheit in einen Slot m Batteriefach stecken. Man kann jede beliebige SIM-Karte nutzen, also auch Prepaid Karten. Natürlich muss diese aktiviert sein und über Guthaben verfügen.
    Nach dem Einlegen der Batterien muss dann nur noch einmalig die Pin der SIM-Karte eingegeben werden und im Prinzip ist die Grundkonfiguration schon fertig.
    Die einzelnen Sensoren müssen nicht mehr in der Anlage registriert werden, alle im Set enthaltenen Sensoren sind bereits bei der Lieferung registriert. Lediglich wenn man weitere Sensoren oder eine Außensirene optional mitbestellt, muss diese registriert werden. Dies geht relativ einfach indem man in einem Menü den Menüpunkt Registrieren betätigt und erst dann die Batterie in den zu registrierenden Sensor einlegt.
    Danach kann über das Tastenfeld zu dem neuen Sensor ein Name vergeben und eine Ansage auf gesprochen werden. Ansage und Namen können auch nachträglich bei allen Sensoren wieder geändert werden, auch bei den bereits vor-registrierten Sensoren. Als Name und Ansage kann Beispielsweise eine Raumbezeichnung verwendet werden.
    Im Alarmfall wird der Name des auslösenden Sensors im LCD angezeigt. Zudem werden bis zu 10 Rufnummern von der Mobilfunkeinheit angerufen, wobei dann die Ansage zum Zuge kommt. Leider wird die Ansage des auslösenden Sensors im Alarmfall nicht auf der Basis ausgesprochen.





    Mit kleinem Hilfsmittel reicht ein Sensor auch für doppelflüglige Fenster aus



    Betriebsarten
    Die Alarmanlage verfügt über verschiedene Betriebsarten.


    Lautlos Modus
    In diesem Modus wird im Alarmfall keine Sirene ausgelöst, sondern nur die per Mobilfunk die gespeicherten Rufnummern angerufen. Die Angerufenen Personen haben dann unter anderem die Möglichkeit in den Raum hineinzuhören oder einen anderen Alarmmodus zu aktivieren.


    Alarm-Modus
    Der normale Alarm-Modus. Im Alarmfall wird die Sirene der Basis und falls vorhanden auch eine externe Sirene aktiviert. Zudem werden ebenfalls per Mobilfunk die gespiecherten Rufnummern angerufen.

    Zuhause Modus
    In dieser Betriebsart geben die Sirenen Alarm aber es wird niemand angerufen.



    Praktische Erfahrungen
    Bei der Einrichtung der Anlage empfand ich die Menüsteuerung als auch Tastensymbole nicht sonderlich einleuchtend, was mich immer wieder zu Bedienfehlern und Blick in die Anleitung zwang. Besonders nervig war dabei die Tastensperre, die bereits nach wenigen Sekunden immer wieder aktiv war. Immer wieder musste der vierstellige Code eingegeben werden um dieses Tastensperre zu überwinden, hier würde ich mir eine wesentlich längere „Öffnungszeit“ wünschen.
    Nach etwas Eingewöhnung an die Menüstruktur kommt man aber irgendwann klar, die eigentliche Konfiguration ist nicht schwierig. Im wesentlichen müssen nur optionale Sensoren oder Sirenen registriert werden und eigene Namen vergeben werden. Die Eingabe der Namen erfolgt wie beim Handy gewohnt über die Mehrfachbelegung der Tasten, etwas störend war da nur das manche Buchstaben etwas seltsam weit hinten einsortiert waren.
    Das Aufsprechen der Ansagen und eingeben der bis zu 10 anzurufenden Nummern ging sehr gut.
    Auch eine Scharfstellungs- als auch Auslöseverzögerung kann eingestellt werden, vorgegeben sind 40 und 20 Sekunden.

    Ungereimtheiten
    Eine Macke zeigte sich beim Einstellen der Alarmdauer, zumindest dachte ich das. Denn egal welche Alarmdauer man einstellte, es wurde stets maximal 2 Minuten Alarm ausgelöst. Also auch bei der Eingabe von 10 Minuten wurde nur 2 Minuten Alarm ausgelöst. Nachdem ich dazu in der Doku keinen Hinweis fand, ergab eine Nachfrage beim Hersteller das die Alarmzeit aufgrund von Vorschriften auf 2 Minuten begrenzt sei. Man hätte es wohl in der Anleitung erwähnen sollen!
    Etwas verwundert war ich dann erst recht, als während der zahlreichen Auslösetest dann doch einmalig die Anlage ganze 7 Minuten Alarm gab. Warum gerade 7 und nicht 2 oder 10 Minuten war mir schleierhaft. Aber wie gesagt, dies trat nur einmal im Test auf, ansonsten waren es immer 2 Minuten.
    Die Sirene der Basis-Station war schon recht laut, also selbst Menschen mit bestem Tiefschlaf die sich im gleichen Zimmer oder Nachbarzimmer befinden, sollten ohne Probleme geweckt werden.
    Allerdings nach außen dringt bei geschlossenen Fenstern natürlich trotzdem nur wenig Schall. Daher macht für mich eine Alarmanlage nur mit externer Sirene wirklich Sinn. Aus diesem Grund hatte ich ja eine externe Sirene mitbestellt.
    Die Registrierung der externen Sirene ging problemlos, allerdings löste diese nicht aus. Auch wenn Sie direkt neben der Basis stand, löste diese nicht aus! Ich reklamierte daher die Sirene und bekam eine neue zugeschickt. Sehr verwundert war ich dann als diese ebenfalls nicht auslöste. Irgendwie schien es da Kompatibilitätsprobleme zu geben.
    Ich schickte die Sirene wieder zurück und wandte mich an den Hersteller. Dieser stellte mir eine neue Sirene und gleich noch mal ein neues Basis-Alarmset zur Verfügung.
    Ich testete dann auch diese dritte Sirene an der Basis des ersten Versandhauses, auch diese löste nicht aus.
    Als ich dann die neue Basis und neue Sirene vom Hersteller verwendete, dann funktionierte alles korrekt.
    Ich testetet dann auch noch mal die Sirene des Versandhauses an der neuen Basis des Herstellers, auch dies funktionierte nicht. Fraglich bleibt somit, wo denn dann die Sirenen des Versandhauses überhaupt funktionieren, sie waren doch schließlich nur für diese Anlage konzipiert?

    Man sollte also beim Kauf unbedingt die externen Sirenen ausprobieren, scheinbar gibt es Kombinationen im Handel die nicht funktionieren.

    Sicherheit
    Abgesehen von den Anfangsproblemen mit der Außensirene funktionierte die Alarmanlage in dem ca. zweiwöchigen Test sehr zuverlässig. Die Sensoren waren leicht anzubringen und lösten stets zuverlässig aus. Es gab keinen Fall, bei dem ein Sensor nicht ausgelöst hat! Es gab in dem dreistöckigen Haus auch keine Reichweitenprobleme, obwohl auch Bewegungsmelder in einem Keller mit dicken Wänden verwendet wurden.
    Ich wollte die Funkverbindung schon als sehr zuverlässig bewerten, als plötzlich doch eine Fehlfunktion auftrat. So ertönten plötzlich die Sirenen und Panik-Alarm erschien auf dem LCD der Basis. Dabei war die Anlage jedoch Unscharf und niemand war in der Nähe von der Basis oder den Fernbedienungen. Die Fernbedienungen mit SOS-Knopf lagen ganz ordentlich auf dem Tisch, ein versehentliche Betätigung war somit völlig ausgeschlossen. Lediglich im Bereich der Magnetsensoren oder Bewegungsmelder befanden sich Personen, allerdings hätten diese ja nicht auslösen dürfen da die Anlage UNSCHARF (deaktiviert) geschaltet war. Zudem können diese anderen Sensoren eigentlich keinen "PANIK-Alarm" auslösen!
    Ich kann also nur vermuten das es bei der Übertragung zu einer Störung kam und die Basis den Sensor falsch als SOS-Taste interpretierte. Das deutet auf eine nicht gut abgesicherte Verifizierung der Funkmeldung hin , denn das sollte eigentlich bei keiner Anlage passieren! Ich kann nur hoffen das dies ein absoluter Ausnahmefall war oder aber das es der Hersteller noch in den Griff bekommt.


    Fazit
    Bis auf die erwähnten Fehlfunktion und die Kompatibilitätsprobleme mit einigen Außensirenen zeigte sich die Alarmanlage recht zuverlässig um einen gewissen Mindestschutz zu erreichen.
    Möchte man eine solche Anlage vorwiegend nutzen um bei einem Einbruch geweckt zu werden, dann kann diese Anlage schon sehr gute Dienste leisten.
    Bei Abwesenheit ist der Schutz allerdings begrenzt. Zwar verfügt die Anlage über eine zuverlässige Mobilfunkeinheit die nacheinander Rufnummern anruft, solange bis ein Teilnehmer die Annahme mit der Taste 1 am Telefon quittiert. Aber dies funktioniert natürlich nur wenn die Anlage auch genügend Zeit hat alle Anrufe abzusetzen.
    Wenn routinierte Einbrecher wissen das niemand im Haus ist, dann lassen sich diese vermutlich nicht durch eine Innensirene abschrecken. Sie werden sich vermutlich direkt darauf zubewegen und werden versuchen diese zum verstummen zu bringen. Dagegen bietet die Olympia Protect 9061 keinen echten Schutz, das entfernen der Batterien und des Netzteils bringt sie schnell zum verstummen. Noch schneller wird es vermutlich gehen wenn der Einbrecher einfach drauf tritt! So banal es klingt, aber so einfach lassen sich kleine Anlagen mit eingebauter Sirene außer Betrieb nehmen, da nützt keine noch so gute PIN-Abfrage! Wenn man Pech hat, geht das so schnell, das die Anlage noch keine Anruf absetzen konnte.
    Man sollte daher mindestens auch eine Außensirene an einer Stelle installieren, an die Einbrecher nicht so leicht herankommen. Wenn man dann noch die Basis-Station an einen etwas versteckteren Ort unterbringt, so das sie nicht so leicht aufgespürt werden kann, dann erhöht sich die abschreckende Wirkung schon sehr. Zum einen werden dann die Telefonanrufe abgesetzt und zum anderen wird ein Einbrecher so einen schrillen Ton, der auch außen zu hören ist, nur begrenzte Zeit hinnehmen. Die Chance das Einbrecher flüchten ist dann zumindest viel höher!
    Schade das die interne Sirene nicht deaktiviert werden kann und statt dessen nur externe Sirenen zum Einsatz kommen können. So würden die Einbrecher nicht immer gleich zur Basis geführt werden.
    Ebenfalls vermisse ich einen Netzteilanschluss bei den Sirenen. Da die Sirene ständig auf Empfang sein muss, ist deren Strombedarf natürlich höher als bei den meisten Sensoren. Die Laufzeit der Batterien dürfte daher sehr begrenzt sein. Insbesondere wenn die Sirene an einer unzugänglichen Stelle befestigt wird, dürfte der öftere Batteriewechsel daher mit der Zeit nervig werden.

    Schade ist auch das die Knöpfe der Fernbedienung nicht gegen versehentliche Bedienung geschützt sind. Ein Einstecken der Fernbedienung kann man somit schon vergessen, zu schnell löst man selbst Alarm aus! Nur optional gibt es eine etwas bessere Fernbedienung die einen Schutz bietet.

    Die einzelnen Sensoren bieten keinen echten Schutz gegen Manipulation oder Ausfall. Zwar wird eine niedrige Batteriespannung der Basis gemeldet, aber die Entnahme einer Batterie oder der Ausfall eines Sensors wird von der Anlage nicht registriert. Auch die Sirene ist nicht gegen Manipulation oder Batterie Entnahme geschützt.
    Aber bei diesem günstigen Set-Preis ist absolute Sicherheit vermutlich auch nicht zu erwarten. Dies habe ich bei meiner Bewertung berücksichtigt.

    Nachtrag: Die genannte Fehlfunktion, ein PANIK-Alarm der von alleine aktiviert wird, trat im Test dann doch mehrfach auf! Dies macht die Alarmanlage dann doch recht unberechenbar und deutet auf ein unsicheres Funk-Übertragungsprotokoll hin. Aus diesem Grund ist die Bewertung der Anlage leider weit nach unten gerutscht und eine Empfehlung kann nicht mehr ausgesprochen werden. Man kann nur hoffen das dies der Hersteller noch in den Griff bekommt!
    Ich habe den Support des Herstellers auf das Problem aufmerksam gemacht!

    Noch ein Nachtrag vom 27.7.14: Ich hatte ja schon oben erwähnt das ich befürchte das die Batterielaufzeit der externen Sirene vermutlich recht begrenzt ist. Leider ist es noch schlimmer als befürchtet, noch keine 4 Wochen sind rum und schon erscheint im LCD der Alarmanlage "BATTERIE LOW SIRENE". Das ist natürlich eine unzumutbar kurze Zeit, zumal externe Sirenen ja schlecht zugänglich angebracht werden sollten und ein Batteriewechsel so nicht immer einfach ist. Aber es kam noch schlimmer: Als ich die Anlage scharf stellte war noch alles ok, also kein "Batterie Low". Als sie dann durch einen fingierten Einbruch ausgelöst wurde, so konnte sie nicht mehr abgestellt werden. Die Zentrale lies sich zwar wie gewohnt "Unscharf stellen" (deaktivieren) , aber die externe Sirene machte weiter einen Höllenlärm, obwohl jetzt "Batterie Low Sirene" angezeigt wurde. Offenbar reichte die Energie aus um Krach zu machen aber nicht um Befehle zu empfangen! So machte die Sirene ununterbrochen Krach und stoppte weder nach 2, noch nach 7, noch nach 10 Minuten! Nach 15 Minuten wurde es mir zu bunt und ich machte die Batterien raus! Die in Deutschland erlaubt Sirenendauer wurde somit völlig ingnoriert! Man stelle sich vor man hat Sirene nicht erreichbar an einer Wand montiert ... die Nachbarn wird es freuen! Auch über diesen Fehler habe ich Hersteller in Kenntnis gesetzt.



    Tritt der Fehler oder ein anderer Fehler bei euch auch auf, könnt ihr das gerne als Kommentar zu diesem Erfahrungsbericht nachtragen.


    Meine Bewertung daher:






    Was ich gut und weniger gut fand


    Positiv:

    • günstiger Preis im Set
    • Schönes Design
    • eingebaute Telefoneinheit mit 10 speicherbaren Rufnummern
    • individuelle Ansagen für Sensoren bei Anruf
    • geringer Strombedarf der Magnetsensoren
    • 32 Sensoren können registriert werden




    Negativ:

    • nicht 100% gegen Fehlalarm gesichert – im Test wurde mehrfach über die Bewegungsmelder Panik-Alarm ausgelöst, obwohl Anlage Unscharf (deaktiviert) war
    • Basis nicht gegen Manipulation, Batterieentnahme oder Zerstörung geschützt
    • Sensoren nicht gegen Manipulation geschützt
    • Batterieentnahme von Sensoren wird nicht erkannt/gemeldet
    • Defekte Sensoren, Sirenen werden nicht erkannt
    • Reichweitenüberschreitungen werden nicht erkannt
    • Zustand von Türen/Fenstern (offen) wird nicht ermittelt
    • Menüsteuerung gewöhnungsbedürftig und etwas umständlich
    • Bedeutung der Tastenbeschriftungen ohne Handbuch nicht eindeutig
    • Offenbar Kompatiblitätsprobleme mit manchen Außensirenen
    • Ausgabe der Auslöse-Ansagen leider nicht an der Basis
    • Sirene der Basiseinheit nicht abschaltbar ohne auch externe Sirenen abzuschalten
    • Anzeige des Auslösesensors leider nur bis die Anlage unscharf gestellt wird
    • Alarmdauer nur maximal 2 Minuten (einmal wurde 7 Minuten Alarm ausgegeben)
    • Tastenschloss wird zu schnell und oft aktiviert
    • SOS Taste der Fernbedienung nicht gegen versehentliches Drücken geschützt
    • Batterien der externen Sirene innerhalb von 4 Wochen LOW
    • Externe Sirene konnte nach Alarm nicht mehr deaktiviert werden, offenbar aufgrund schwacher Batterien. Nach 15 Minuten musste Lärm durch entfernen der Batterien gestoppt werden!


    Bezugsquelle u.a. : Amazon-Shop
    Weitere Alarmanlagen im Test unter: Einbruchschutz-und-Alarmanlagen.de

    Bild hier  
    Kommentare 158 Kommentare
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Für Bastler mit Technik Verständnis gibt es eine einfache Möglichkeit wie man die Sirene auf Netzbetrieb umrüsten kann.
      Man öffnet das Gehäuse (6 Schrauben) und baut sich eine Buchse für ein 6V Netzteil ein (notfalls geht auch 5V Netzteil, hier könnte aber bereits Batterie Low angezeigt werden).
      Da wir aber auf Batterie Betrieb nicht verzichten wollen, sollten zwei gegeneinander gerichtete Dioden die Spannungen entkoppeln.
      Da heißt beide Kathoden sind miteinander verbunden und von dort geht auch Spannung an die Sirene.
      Die eine Anode geht dann an Plus der Buchse und die andere an Plus des Batteriefaches.

      Das war es im Prinzip schon. Sobald die Batteriespannung unter der Netzspannung liegt, wird nur noch das Netzteil verwendet.
      Bei Stromausfall übernehmen die Batterien den Notbetrieb.
      Auf diese Wiese kann die Sirene dann doch noch recht sinnvoll ohne ständige monatliche Batteriewechsel eingesetzt werden.

      Bedenkt aber, das die Garantie damit weg ist. Soll das ganze im außer Haus montiert werden, muss natürlich Netzteil und Buchse entsprechend geeignet sein. Die Sirene muss natürlich vor Regen geschützt werden, denn richtig wasserdicht ist diese nicht.

      Man könnte natürlich auch NiMh-Akkus nutzen und die Diode die zum Batteriefach geht mit einem Widerstand (ca. 100 Ohm bis 150 Ohm je nach Netzteilspannung) überbrücken um eine Art Minimal-Erhaltungsladung zu garantieren.
      Das ist zwar alles andere als die ideale Ladeschaltung, aber es könnte seinen Zweck erfüllen.

      Bilder aus dem inneren der Sirene mit Dioden-Bestückung:

      Anhang 28728

      Anhang 28729

      PS. Eine ähnliche Beschaltung wäre auch bei den Bewegungsmeldern denkbar.
    1. Avatar von Chiles321
      Chiles321 -
      Hallo Frank!

      Ich möchte mir die Olympia 9061 Alarmanlage mit Außensirene zulegen.
      Da ich zwar mit einem Lötkolben umgehen kann, aber leider keine großartigen Elektrotechnikkenntnisse habe, wollte ich dich fragen, ob du mir sagen kannst, welche Art Dioden ich für diese Schaltung genau benötige (also zum Betrieb mit einem 6V Netzteil und Batterie-Notstromversorgung).

      Könntest du mir evtl auch noch eine Schaltplanskizze anfertigen (einfache Handskizze würde mir vollkommen genügen) damit ich dann keinen Mist zusammenlöte?

      Hast du schon "Langzeiterfahrung" mit dem Netzteilbetrieb (also bleiben die Alarme wegen zu geringer Batterieladung aus?)
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Hi Chiles,
      als mit der oben beschriebenen Diodenschaltung und dem Netzteilbetrieb habe ich gute Erfahrung gemacht. Ich hab dies ständig im Einsatz und bislang hat damit die Sirene immer korrekt ausgelöst und auch alles funktioniert wie es soll, das war im reinen Batteriebetrieb ja nicht so. Da meine Alarmanlage wegen des geschilderten Bewegungsmelder-Problems jede Woche mehrfach Alarm ausgelöst hat, habe ich das also auch oft genug getestet! Übrigens seit dem ich den zusätzlichen Bewegungsmelder abgeschaltet habe, geht die Alarmanlage recht gut, also kein Fehlarlam mehr. Man muss halt offenbar vorsichtig mit zusätzlichen Bewegungsmeldern sein, die scheinen nicht immer 100% kompatibel zu sein obwohl sie es laut Doku und Angebot sein sollten!

      Die Diodenschaltung siehst du eigentlich in meinem oberen Foto schon recht genau, wenn du es mal anklickst. Aber ich hab dir noch mal Schaltungsskizze angehängt,
      Als Dioden kannst du fast jede Diode nehmen, vielleicht hast du noch was in deiner Kramschkiste! Falls du zwei kaufst, nimm Schottky Diode mit min. 1A und min. 10V, ideal ist es wenn die Abfallspannung UF ziemlich niedrig ist, kannst zum Beispiel Schottky Diode 1N 5819 von Reichelt nehmen, kostet nur ein paar Cent. Als Widerstand kannst du 100 Ohm und 1W bei einem 6V Netzteil nehmen. Der Widerstand sorgt dafür das die Akkus immer etwas aufgeladen bleiben, so das die Sirene auch bei einem Stromausfall noch funktionieren..
      Die Schaltung nehme ich immer wenn's schnell gehen muss:

      Anhang 29123
    1. Avatar von Werner69
      Werner69 -
      Hallo Frank,

      danke für den ausführlichen Test, und den Tipp für das Netzteil.

      Ich habe mich ebenfalls nach langem Suchen und Vergleichen vor 2 Wochen für die Olympia 9061 entschieden, und habe 4 Außensirenen angeschlossen (2 innen zur Ablenkung der Zentrale, und 2 außen).

      Nach Deiner Erfahrung mit der Lebensdauer der Batterien der Sirenen bin ich natürlich momentan geschockt.
      4 Wochen, und die Batterien sind leer, das ist ja mehr als übel.
      Wenn dann alle Sirenen auslösen, und nicht mehr abschaltbar sind ... nicht auszudenken
      Da ist man ja fast schon gezwungen, sich diese Bastelei aufzuhalsen, wobei dann das nächste Problem besteht, dass man ja außen nicht überall eine Steckdose für die Sirene hat, und somit weitere Arbeiten notwendig werden

      Habe ich das richtig verstanden, dass ich bei Deiner Schaltung den Widerstand "nicht" benötige, wenn ich normale Li-Batterien verwende? Dann habe ich aber wahrscheinlich auch keine Gewähr, ob diese dann in 3 Monaten bei einem Stromausfall noch funktionieren, und ausreichend voll sind, oder?

      Und wenn ich also Akkus nehme, hätte ich diese Gewähr, benötige dann aber einen Widerstand, richtig?
      Das heißt dann bei 6V - Netzteil einen 150 Ohm Widerstand?


      Die Batterien des Bewegungsmelders müssten ja deutlich länger halten, denn die reagieren ja nur bei Bewegung.
      Oder irre ich mich da?

      Was Deine geschilderten Fehlalarmauslösungen durch die Bewgungsmelder betrifft, diese kann ich (zumindest bis jetzt) nicht bestätigen. Meine Anlage funktioniert soweit einwandfrei.


      Allerdings hatte ich ebenfalls mit den Sirenen Probleme.
      Bei mir war es so, dass ich diese registriert und "gleich umbenannt" habe. Danach wurden sie zwar in der Übersicht angezeigt, funktionierten aber nicht.

      Ich habe dann ebenfalls einiges rumprobiert, und habe sie dann doch zum Laufen gebracht, indem ich alle nochmals in der Zentrale löschte, danach wieder einzeln registriert OHNE Umbenennung. Dabei ist mir aufgefallen, dass beim Einlegen der Batterie die rote Sirenenleuchte 1x blinkte, und nach Abschluss der Registrierung 2x blinkte.
      Erst danach funktionierten die Sirenen beim erneuten Test alle einwandfrei.

      Für eine Antwort meiner o. a. Fragen bedanke ich mich schon im Voraus.

      Gruß, Werner
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Hi Werner,
      danke für deinen Erfahrungsbericht.
      Stimmt, wenn du Batterien (z.B. Lithiumbatterien) nutzt, dann musst du den Widerstand auf jeden Fall weglassen. Wenn du Lithiumbatterien nutzt, dann haben diese ja jeweils 1,5V, also insgesamt sind das dann auch 6V. Da hier Netzteil und Batteriespannung gleich sind (am Anfang können Batterien sogar etwas höher liegen) würden sie sich jedoch etwas entladen bis das Netzteil die komplette Versorgung übernimmt. Dem könnte man entgegenwirken indem man bei der Diode D2 eine etwas höherer Abfallspannung (Flussspannung UF) als bei D1 nutzt. Oder man nimmt für D2 zwei Dioden hintereinander.
      Die Lithiumbatterien sollten eigentlich einige Jahre halten wenn kein Strom ausfällt!

      Nun ich hab mich für NimH Akkus entschieden da ich sowieso viele hier rumfliegen habe, ich denke die sollten die Aufgabe mindestens eben solang mitmachen. Nach wieviel Jahren die schlapp machen kann ich dir nicht sagen, hab ich nicht getestet! Du kannst bei 6V dann ruhig einen 100 Ohm Widerstand nutzen, dann ist ein einigermaßen brauchbare Erhaltungsladung gesichert. Der Nachteil der NimH Akkus ist nur, das diese wegen der niedrigeren Spannung einen Stromnausfall nicht solange überbrücken können wie voll Lithiumbatterien, aber für die Praxis sollte es reichen.

      Beides ist machbar und sicherlich besser als die Sirenen nur mit Batterien zu betreiben, wobei letzteres angesichts der normalen Batterielaufzeit ja fast unmöglich ist.

      Schade ist das die Alarmanlage offenbar mit zusätzlichen Bewegungsmeldern wohl nicht immer klar kommt (hatte ja über Fehlalarme im Unscharfmodus berichtet), eigentlich würde ich gerne noch zwei installieren, habe aber derzeit keine Lust noch mal die Pannen zu erleben. Falls jemand mehr als einen Bewegungsmelder einsetzt, so würde mich sein Erfahrungsbericht interessieren.

      Nun die Bewegungsmelder benötigen auch dann Strom wenn gerade keine Bewegung statt findet, allerdings deutlich weniger als die Sirene. Zur Batterielaufzeit kann ich noch nichts genaues sagen, bislang habe ich einen 2 Monate mit gleichen Batterien in Betrieb.
    1. Avatar von Werner69
      Werner69 -
      Guten Morgen Frank,

      danke für die rasche Rückmeldung.
      Ich habe mich vor vielen Jahren viel mit Elektronik befasst, dies ist heute aus beruflichen und zeitlichen Gründen leider nicht mehr so gut möglich.
      Verblüfft bin ich immer wieder, dass Dein Netzteil-Tipp mit nur 2 Dioden funktioniert.
      So etwas hätte Olympia echt auch mit einem Netzteilausgang machen können, damit man wenigstens die Wahl hat, und nicht mit Eigenbastelei die Garantie verliert.

      Du schreibst weiter oben, dass Du diese Schaltung immer nimmst, "wenn es schnell gehen muss". Daraus schließe ich, dass es wohl auch eine noch bessere Möglichkeit gibt?
      Falls ja, welcher Mehraufwand wäre dann nötig, und welchen zusätzlichen Vorteil hätte ich damit? Und nochmals falls ja, gibt es dann solche Platinen vielleicht auch fertig zu kaufen, die man dann nur noch ins Gehäuse einbauen/einlöten muss?

      Ich sehe auch noch ein Problem mit dem Netzteilsteckerausgang am Gehäuse, der ja nicht wasserfest für draußen ist. Leider habe ich diesbezüglich auch nichts gefunden, wie auch beim Netzteil selbst.
      Nun habe ich mir schon gedacht, dass ich in das Sirenengehäuse unten eine längere Kabeltülle reinbaue, und dann nur ein z.B. 5m langes Kabel durchführe, dies innen anlöte, in der Kabeltülle mit Silikon abdichte, das Kabel dann durch die Mauerwand ins innere der Wohnung führe, und erst dort mit dem Netzteil verbinde.
      Vielleicht hast Du hier ja auch eine bessere Idee?

      Dann noch was zu Deiner Frage bzgl. Bewegungsmelder.
      Meine Anlage besteht derzeit aus der Alarmzentrale 9061, 12 Fenster/Türkontakten, 2 Bewegungsmeldern, 4 Außensirenen und 3 Fernbedienungen. Ganz am Anfang hatte ich sogar für 1 Woche 3 Bewegungsmelder angeschlossen. Den 3. brauche ich aber eigentlich nicht, und deshalb sind nun wieder nur noch 2 dran.

      Auch hier kann ich aus meiner inzwischen fast 3-wöchigen Erfahrung berichten, dass ich weder mit den 2, und auch mit den 3 Bewegungsmeldern absolut keine Probleme hatte.
      Sie reagieren prompt, und lösten bisher keinen Fehlalarm aus.

      Gruß
      Werner
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Moin

      Ist ja interessant das es bei dir mit den Bewegungsmeldern keine Probleme gibt. Kannst du mir sagen wo du die gekauft hast? Eventuell würde ich dann auch noch mal einen ausprobieren. Langfristig will ich auf meine eigene Eigenbau Alarmanlage umsteigen, aber momentan fehlt mir etwas die Zeit zur Weiterentwicklung , daher ist diese für mich so ne Art günstige Notlösung!

      Nach wasserdichten Buchsen habe ich bislang nicht gesucht, aber es müsste eigentlich was geben. Eventuell tun`s auch Cinch-Buchsen, die sind ja geschlossen.
      Das Gehäuse wirkt mir eh nicht so recht wasserdicht, ich würde es sowieso irgendwo geschützt aufhängen.
      Aber natürlich geht das auch mit dem Kabel. Wenn du dann auch noch die Batterien innen unterbringst, ist der Batteriewechsel auch einfacher.

      Zum Laden der Akkus gibt es natürlich bessere Möglichkeiten, da gibt es ne ganze Reihe von Schaltkreisen (z.B. Max712) und Bauvorschlägen mit Microcontroller etc. in den Foren. Allerdings brauchst du da gewöhnlich deutlich mehr Bauteile und Aufbau wird schwieriger, ob sich das bei der Sirene lohnt weiß ich nicht so recht. Falls du da was suchts, kann dir vielleicht jemand anders noch Tipps geben, ich habe da derzeit keinen aktuellen Überblick. Oder du fragst hier im Elektronik Unterforum noch mal nach NimH Ladeschaltung. Eine gute Ladeschaltung kann vermutlich die Lebensdauer der Akkus und den volleren Ladezustand verbessern.
    1. Avatar von Werner69
      Werner69 -
      Hi Frank,

      danke für die Infos.

      Die Frage auf Deine Antwort lautet: http://www.comtech.de/
      Hier habe ich meine Alarmanlage gekauft.

      Eine Sirene war allerdings defekt, bei näherer Berachtung war
      innen ein kleines Kontaktblech für die Batterien abgebrochen.
      Diese wurde aber innerhalb 1 Woche kostenfrei ausgetauscht.
      Seitdem läuft alles prima.

      Gruß und noch einen schönen Tag
      Werner
    1. Avatar von sampart
      sampart -
      Ich nutze die 9061 mit 8 Fensterontaten, 3 Bewegungsmelder (KG, EG, OG), einem Wassermelder im Keller, 1 Rauchmelder und 1 Aussensirene. Der Beegungsmelder im OG meldete mehrfach den genannten Panik Fehlalarm. Der Wassermelder hat nie funktioniert. Den felerhaften Bewegungsmelder werde ich wieder abmelden.
      Ich habe mir ergänzend eine W-Lan Kamera installiert. Diese ann auch nach Bewegungen Fotos per mail versenden oder man ann live nachsehen, ob es sich um einen echten Alarm handelt. Finde ich eine tolle ergänzung zu dieser Alarmanlage. Bastler können bestimmt eine Kamera mit der Anlage koppeln.
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Hallo.
      habe seit gestern auch so ein teil. Bisher aber nur kurz getestet.


      Wenn der Alarm auslöst und die Anlage versucht anzurufen, kann ich an der Anlage nicht den Pin eingeben um den Alarm abzuschalten. Das ist erst wieder möglich wenn man ans Telefon gegangen ist.
      Ist das bei euch auch so?

      Ich find das recht schade. Sollte man mal die FB und das Handy vergessen haben.

      grüße. Marcel
    1. Avatar von Frank
      Frank  -
      Das kann sein, ich glaube das ist so. Ich nehme immer die Fernsteuerung zum aktivieren und deaktivieren, die müsste immer klappen.
    1. Avatar von Pike
      Pike -
      Hallo Zusammen,

      ich habe gleiche Anlage ebenfalls gekauft. Bei dem ersten Probelauf mit 3 Aussensirenen stellte ich fest, dass zwei Sirenen Alarm auslösten, aber die dritte nicht.
      Kurzum habe ich die Sirenen noch einmal gelöscht und neu initialisiert. Leider funktioniert jetzt keine der Drei Sirenen mehr... Die Kommentare in Eurem Forum machen mich leider auch nicht zuversichtlicher, insbesondere was die Batterielaufzeit anbelangt. Hat jemand eine Idee für mein Problem ?
    1. Avatar von Shorry
      Shorry -
      Hallo zusammen,

      bin auch am überlegen mir die Olympia anzuschaffen, zumal ich kein Alternativen in dem Preissektor finden kann. Falls ihr noch eine andere Empfehlung habt, wäre ich für jeden Rat dankbar.

      Grundsätzlich wollte ich gewusst haben, ob bei einem Einsatz z.B. von vier Fernbedienungen, ich individuell die Panikfunktion deaktivieren kann? D.h. drei sind am Mann (Panik deaktiviert) und eine liegt beispielsweise im Schlafzimmer und ist aktiv für den Fall Einbruchsversuch bzw. Notruf.
      Da ich beruflich häufiger unterwegs bin, hätte meine Frau so einen ruhigeren Schlaf.

      Danke vorab und noch ein schönes WE
      Gruß
      Shorry
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Zitat Zitat von Shorry Beitrag anzeigen
      Falls ihr noch eine andere Empfehlung habt, wäre ich für jeden Rat dankbar.
      VisorTech GSM-Alarmanlage mit Funk & Handynetz-Anbindung XMD-1600.easy (Steuerung & Kommunikation per SMS oder Funk - inkl. Starter-Set) gibts bei Peal.de
    1. Avatar von Unregistriert
      Unregistriert -
      Habe auch eine 9030 und eine 6030 bei beiden tritt das problem mit der sierene auf, das diese nicht ausgeht. abaer sonst top, keine fehlalarme, nagut habe auch keine bewegungsmelder wegen tieren
    1. Avatar von bernd55
      bernd55 -
      Hallo Frank,

      ich habe mir auch die 9061 gekauft und mit viel Interesse deine Berichte gelesen.
      Ich habe diese Alarmanlage in meinem Gartenhaus in einer Kleingartenanlage eingebaut.
      Hier werden zur Zeit immer wieder Einbrüche gemeldet.

      Die Zentrale ist im Haus und die Sirene außen am Dach.

      Was mich stört, wenn ich den Handsender drücke, bin ich immer unsicher ob der Alarm scharf gestellt wurde.

      Hast du vielleicht eine Idee ?
      Kann man vielleicht den Lautsprecher der Zentrale nach außen verlegen?
      Oder eine Led blinken lassen ?
      Oder wie beim Auto kurzer Ton über die Sirene?

      Viele Grüße
      Bernd
    1. Avatar von HSAB
      HSAB -
      Guten Abend, erst mal ein Hallo in diese nette Runde,

      ich habe die Anlage 9030 auch heute zugelegt.
      Selbe Problem: Außen Sirene angemeldet - aber löst nicht aus.
      Beim Hersteller angerufen, hier haben wir die Sirene aus dem Menü gelöscht. Zudem wurde ich in ein Untermenü geleitet was ich bis dato hier nicht kannte.
      Anschließend ging die Sirene.
      Scheinbar ist das Problem seitens dem Hersteller bekannt.

      Ich habe aber ein ganz anderes Problem: Meine Frau hat mir da keine Sim Karte beilag die Aldi Talk Karte gekauft.
      Diese wurde Online Freigeschaltet und in die Anlage gelegt Nun kommt aber leider noch immer die Fehlermeldung "Sim Fehler"

      Laut der Beschreiung muss die karte als erstes eingelegt werden und erst dann die Anlage mit Strom versorgt werden.
      Ich hoffe das Problem liegt woanders denn wenn ich nun Batterien und Strom trenne kann ich alle Sensoren neu einrichten.

      Gruss Holger
    1. Avatar von VSim
      VSim -
      Hallo Pike,
      falls noch akut melde, Dich doch mal beim Olympia Support. Mir haben die Kollegen sehr freundlich und geduldig weitergeholfen.
      Gruß VSim
    1. Avatar von Stefan81
      Stefan81 -
      Hallo an alle,

      auch ich habe mir die Olympia Protect mit 2 zusätzlichen Außensirenen erworben und bin auf dieses Forum aufmerksam geworden, da ich vorsorglich nach einer Möglichkeit gesucht habe, einem früher oder später unvermeidbaren Austausch der Batterien in der Sirene hinauszuzögern und/oder zu Vermeiden.

      Wäre es nicht möglich, die Außensirene mit NiMH Akkus zu betreiben, wobei die Akkus bei Tageslicht nachgeladen werden, die Sirene per Solar mit Strom versorgt wird und bei Dunkelheit über die geladenen Akkus mit Strom versorgt wird

      oder

      die 4 Mignon Batterien durch Mono Batterien zu ersetzen, wobei die Mono Batterien in einem externen Batteriefach untergebracht werden

      oder

      gar eine 6 Volt Rollerbaterrie mit 10 AH an die Sirene anzuschließen?!


      Leider habe ich keine Möglichkeit ein Netzteil an die Sirene anzuschließen, da keine Steckdose am beabsichtigten Montageort vorhanden ist. Daher soll ein Austausch der Batterien so lange wie möglich vermieden werden. Die Sirene soll in ca. 6 Metern Höhe, vor Demontage und Zerstörung geschützt, in einem Stahlblechgehäuse untergebracht werden, wo noch außreichend Platz z.B. für eine Rollerbatterie wäre.

      Gruß, Stefan
    1. Avatar von VSim
      VSim -
      Hallo in die Runde,

      ich habe auch eine 9061 mit 3 Bew.-Meldern und mehreren Öffn.-Meldern und einer (stromhungrigen ) Aussensirene in Betrieb.

      Das Netzteil für die Außensirene ist wirklich ein klasse Tipp Frank. Nochmals danke, ich werde das ausprobieren.

      Den Fehler der Alarmauslösung im Unscharfmodus durch einen Bewegungsmelder habe ich sporadisch auch. Vielleicht ist das interessant: Der Fehler wandert nicht mit dem Bewegungsmelder mit. Ich habe mal die Melder bei gleichen Standorten reihum ausgetauscht und siehe da, es ist bei mir immer der Melder an einem bestimmten Aufstellungsort. Kann jmd das Verhalten bestätigen?

      Momentane Umgehungslösung (nicht lachen ) : Da der Melder nicht fest angebracht ist und relativ zentral steht, drehe ich den, wenn ich daheim bin und die Anlage unscharf ist, zur Wand. Bislang kein Fehlalarm mehr. Wenn sich das über eine längere Zeit bestätigt, nehme ich mal an, dass der Melder aktiv, selbst im Unscharfmodus, den Fehlalarm auslöst. Übrigens gibt es auch keinen Fehlalarm, wenn besagter Melder in den Raum gerichtet und die Anlage scharf ist.

      Zu dem besagten Standort: Ich hab so den Verdacht, dass der WLAN-Router, der nur 2,5 Meter weit entfernt ist, möglicherweise zu dem seltsamen sporadischen Verhalten beiträgt. Kann ich nicht beweisen - ist nur so ein Verdacht.

      Grüße VSim

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