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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : GLCD und große Buchstaben/Zahlen



id073897
03.04.2006, 21:20
Hallo,

ich stelle meine Frage mal hier, weil sie nicht für einen bestimmten µC und auch nicht für ein bestimmtes GLCD gilt: ich habe an meinem Atmega eine T6963-GLCD 240x128 pixels angeschlossen und möchte auf diesem große Zahlen und Buchstaben ausgeben. Eigentlich gibt's ja nur zwei Möglichkeiten; Bitmap oder Font (der ja letztlich auch nur Bitmap ist). Beide allerdings fressen kostbaren Flash, den ich eigentlich viel lieber für das Programm selbst hätte als für statische Daten. Das eingebaute EEPROM ist sowieso viel zu klein.

Wie ist das denn, das alles in einem externen EEPROM zu speichern und das dann bei Bedarf auszulesen? Das Update der Anzeige sollte alle 250 bis 500 ms erfolgen, tendenziell eher seltener als öfter.

Wäre das zeitlich zu schaffen oder dauert das Auslesen von schätzungsweise 10 Päckchen zu 256 Byte zu lange? Ich habe noch nie etwas mit EEPROMS gemacht, deswegen fehlt mir jedes Gefühl dafür, wie langsam oder schnell die wohl sein mögen.

Gruss,
Gunter

leon
11.04.2006, 22:02
Hallo Gunter,

habe das gleiche Problem. Textdarstellung i.O. aber die verdammten Zahlen, für eine 'grosse Anzeige' der Zeit, fressen in einem mega8 zuviel Platz. Steige jetzt auf den den mega168 um, vielleicht reicht das. Die Lösung mit externen EEPROM hatte ich auch schon erwogen, aber dann kommt die Ansteuerung über i2c dazu, kostet auch wieder Platz. Ich denke ein Zeitproblem wirst Du nicht bekommen. Das hängt natürlich davon ab was Dein Mega sonst noch alles zu tun hat. Vielleicht doch einen grösseren ATMega?
Ist manchmal der einfachere Weg.

Gruss leon

id073897
13.04.2006, 10:22
Ein größerer Controller kann das sicherlich erschlagen, aber irgendwann ist dann doch wieder die Grenze erreicht. Sei es, dass man den Code erweitert, oder einfach noch mehr Symbole für die Anzeige benötigt. Und die zehn Zahlen alleine fressen ungefähr 2k, ich vermute, in den Platz passt mehr Code rein als das Lesen aus EEPROM benötigt; letztlich ist es sowieso Pott wie Deckel. Entweder steckt man's in den Atmel, oder in EEPROMs.

Wenn Du mal was in der Hinsicht machst, dann wäre ich über einen kurzen Erfahrungsbericht dankbar.

Gruss,
Gunter